Max von Schillings

Schillings, Max von

Komponist (1868-1933). Eigenh. Brief mit U. Stuttgart. 8vo. 2 1/2 SS. auf Doppelblatt.
$ 216 / 200 € (44925)

An einen Herrn: „[…] Auf Ihre Anfrage hin erkläre ich Ihnen, daß ich die Verlängerung der Schutzfrist für geistiges Eigentum auf 50 Jahre für sehr wünschenswert halte […]“.

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Schillings, Max von

deutscher Komponist, Dirigent und Theaterintendant (1868-1933). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. Berlin. 4to. 1 p. Gelocht. Gedr. Briefkopf.
$ 216 / 200 € (80182)

Zwei Monate vor seinem Tod an Georg C. Winkler (1902–1989), Dirigent, Pianist und Komponist und späterer Generalmusikdirektor der Städtischen Bühnen Kiel. Winkler hatte sich bei der Städtischen Oper in Berlin beworben: „[…] Ich danke Ihnen bestens für Ihre freundliche Bewerbung, muss Ihnen aber leider mitteilen, dass aus der Zahl der an 150 eingegangenen Bewerbungen bereits über die Vakanz verfügt wurde. […]“ - Vom März 1933 bis zu seinem Tode war Schillings zusätzlich Intendant der Städtischen Oper Berlin.

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Schillings, Max von

deutscher Komponist, Dirigent und Theaterintendant (1868-1933). Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift auf der Bildseite. Berlin. 8vo (140 : 90 mm). 1 p.
$ 487 / 450 € (86759)

Brustbild im Profil nach rechts. Photographie: Leiser-Verlag, Berlin. Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen.

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Schillings, Max von

Komponist (1868-1933). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. München. Gr.-4to. 1 p. Gedr. Briefkopf. Faltspuren- und leichte Einrisse im Falz; leichte Läsuren.
$ 238 / 220 € (89353)

An einen namentlich nicht genannten Professor „Die irrtümlich den eben abgesandten Packete nicht beigelegten Partituren […] lasse ich beiliegend schleunigst folgen. […]“

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Schillings, Max von

Komponist (1868-1933). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Gürzenich b. Düren. 8vo. 6 1/4 pp. 2 Doppelblätter.
$ 433 / 400 € (89361)

An den Dramatiker, Theaterdirektor und Schriftsteller Robert Overweg (1877-1942), der ihn wegen eines Stückes „Liebeskampf“ kontaktiert hatte: „Eine Reise zu einem auswärtigen Concert hielt mich wieder von der Arbeit am ,Liebeskampf’ auf und nahm mir die Möglichkeit der Sammlung für den Entschluß, den Ihr neuer Vorschlag für die Bearbeitung an der Hand meiner Vorschläge nun näher gerückt hat. Es geht mir eigentümlich mit Ihrem Wort: je mehr ich mich hinein vertiefe, um so schwierigen erscheint mir die Lösung.

Ihr Vorschlag für den 3. Akt enthält gutes, - u. doch will mir der veränderte Schluß einer Abschwächung der Wirkung bedeuten. Es ist wahr: Alfonso wird männlicher wenn er sich selbst den Tod’ giebt, aber das Ende wirkt so weniger spannend und conventioneller. Auch daß Gabine bei Beginn der entscheidenden Scene zwischen Mara & Alf. dabei ist, scheint mir nicht gut; der Einschnitt in der großen Scene Mara - Alfonso, das Belauschen der beiden durch Gabina, ihr Auftrag an Heli scheint mir viel spannender. Es müßte sich doch die Möglichkeit finden diese Auftritte beizubehalten. Mara könnte sich, wenn sie nach großer […] erfährt: ,Alf. war der Mörder von ihm abwenden u. doch ihn bitten sich zu retten wenn sie die Rache der Carabinieri erfährt, da sonst ja alle - auch sie selbst - verloren ist. Alf. u. alle hecheln wie sinnlos vor Erregung . Auch komme ich nochmals auf den Vorschlag zurück das Begräbniß Martanos vorüber sein zu lassen u. Mara mehr daran sein zu lassen von ihrer (sinnlichen) Liebe zu Alf. überwältigt zu werden ehe die Catastrophe einsetzt. Überlegen Sie dies alles nochmals. […]“.

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Schillings, Max von

Komponist (1868-1933). Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. Berlin. 216:171 mm auf etwas größerem Trägerkarton.
$ 379 / 350 € (31739/BN19848)

S/W-Portrait en face aus dem Atelier Fayer, Wien. "Herrn Fischer + Beck in angenehmster Erinnerung an das Blue Ribbon-Restaurant in New York 1924 Februar (Mona Lisa)". - Max von Schillings hatte in den 1920er Jahren nach Ende seiner Tätigkeit als Intendant der Berliner Staatsoper ausgedehnte Gastspielreisen durch Europa und die USA unternommen, wo er - wie die Widmung nahelegt - die 1915 uraufgeführte "Mona Lisa", seinen größten Erfolg, selbst dirigiert haben dürfte.

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Schillings, Max von

Komponist (1868-1933). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. O. O. 1 S. 4to.
$ 216 / 200 € (935048/BN935048)

Drei Takte aus seiner 1894 uraufgeführten Oper "Ingewelde".

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Schillings, Max von

Komponist (1868-1933). Eigenh. Brief mit U. München. 03.01.1908. 4 SS. 8vo.
$ 433 / 400 € (935665/BN935665)

An einen Herrn Wickenhauser (Franz Wickenhauser 1872-1929?): "Von einem notwendigen Erholungsausflug gestern heimkehrend fand ich Ihren Brief, auf den ich Ihnen gleich telegraphierte. Dann hatte ich bis spät in die Nacht in 2 unaufschiebbar wichtigen Angelegenheiten zu sein u. kann Ihnen eben erst schreiben. Ich stimme Ihren Vorschlägen im allgemeinen bei u. wiederhole diese Zustimmung. Noch nicht geklärt erscheint mir nur der pekuniäre Punkt. Sie fragen mich, ob es mir auf einen materiellen Gewinn bei dem Concerte ankomme.

Mit diesem wage ich nicht zu rechnen, vielmehr besteht bei dem ganzen Unternehmen für mich die Frage wie hoch ein evtl. Defizit zu berechnen ist. Von dieser Frage müsste meine definitive Entscheidung abhängen […]". - Schillings wurde 1903 zum königlichen. Prof. in München ernannt, 1908 wurde er als Generalmusikdirektor an die Stuttgarter Oper berufen, an der er bis 1918 wirkte (DBE)..

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