Friedrich von]. – Gleichen-Rußwurm [Schiller

[Schiller, Friedrich von]. – Gleichen-Rußwurm, Alexander Frh. v.

Schriftsteller und Urenkel von Friedrich von Schiller (1865–1947). Eigenh. Postkarte mit U. („AlexGleichenRusswurm“). München. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.
$ 192 / 180 € (18276)

Alexander Frh. von Gleichen-Rußwurm (1865–1947), Schriftsteller und Urenkel von Friedrich von Schiller. E. Postkarte mit U. („AlexGleichenRusswurm“). München, 6. Dezember 1905. 1 S. 8°. Mit e. Adresse. – An eine Sonja Dieffenbach: „[...] Wegen Fettmilch werde ich mir Mühe geben, ich fürchte aber, dass schon Jemand Anderer das Referat bekommen hat. Das Stück ist sehr angenehm zu lesen und interessi[e]rt in Frankfurt gewiss [...]“. – Eine Buchausgabe von Theodor Poppes „Die Tragoedia von Vincenz Fettmilch“ war in diesem Jahr bei Georg Müller in München erschienen. – Papierbedingt etwas gebräunt und mit leichten Gebrauchsspuren.

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[Schiller, Friedrich von]. – Gleichen-Rußwurm, Alexander Frh. v.

Schriftsteller und Urenkel von Friedrich von Schiller (1865–1947). Eigenh. Postkarte mit U. („AlexGleichenRusswurm“). München. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 128 / 120 € (19812)

Alexander Frh. von Gleichen-Rußwurm (1865–1947), Schriftsteller und Urenkel von Friedrich von Schiller. E. Postkarte mit U. („AlexGleichenRusswurm“). München, 30. Dezember 1908. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An den Verleger Eugen Diederichs (1867–1930) „mit den herzlichsten Grüßen von Haus zu Haus“. – Die Bildseite mit einer Ansicht vom Münchner Karlsplatz.

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[Schiller, Friedrich von]. – Gleichen-Rußwurm, Alexander Frh. v.

Schriftsteller und Urenkel von Friedrich von Schiller (1865–1947). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Greifenstein. 8vo. 4 pp. Gedr. Briefkopf.
$ 234 / 220 € (87607)

An eine namentlich nicht genannte Empfängerin: „[…] Ich fahre heute nach Bad Teplitz um meine alten, lahmen Glieder wieder etwas in Ordnung zu bringen und werde bis gegen Ende August dort bleiben, werde aber bis in den Spätherbst hier sein. Es wäre mir vorläufig sehr lieb, wenn ich danach die große Freude hätte, Sie dann hier begrüßen zu können, aber während meiner Abwesenheit würde mein Sohn u. meine Schwiegertochter Sie bestens hier willkommen heißen. […]“ Alexander von Gleichen-Rußwurm - der Sohn von Schillers Enkel, dem Maler Ludwig von Gleichen-Rußwurm, und somit Schillers Urenkel - hatte Kontakt u.

a. zu Heinrich Mann und Friedrich Lienhard. "Seine schriftstellerische Wirksamkeit - bezeugt auch durch eine Fülle von Essays, die Herausgabe zahlreicher Werke der europäischen Literatur und Lebenskunst sowie durch Übersetzungen - füllt die Jahrzehnte von 1900 bis etwa 1932, die Zeit also des Übergangs vom Ende des Alten Europas in die Massengesellschaft" (NDB VI, 445f). Ein Gerichtsverfahren in den 1920er Jahren brachte ihm den Beinamen "Mäusebaron" ein: Alexander von Gleichen-Rußwurm hatte versucht, mittels Versicherungsbetrugs durch den angeblichen "Verlust" einer wertvollen und sehr langen Perlenkette seiner Schulden Herr zu werden; er hatte anstelle der Kette eine Maus verpackt, die sich aus dem Paket in die Freiheit fressen sollte, allerdings beim Adressaten tot einlangte..

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