Maler und Graphiker (1878–1931). Eigenh. Brief mit U. („RSchiestl“). Nürnberg. ¾ S. Folio. Mit eh. adr. Kuvert.
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Rudolf Schiestl (1878–1931), Maler und Graphiker. E. Brief mit U. („RSchiestl“). Nürnberg, Juni 1928. ¾ S. Folio. Mit e. adr. Kuvert. – An Seminarlehrer Heinrich Timm in Neukloster: „[...] Leider ist es mir wegen Arbeitsüberlastung nicht möglich die Arbeit zu übernehmen. Wenden Sie sich bitte an Herrn Professor Hans Röhm München [...]“. – Der Bruder von Heinz und Matthäus Schiestl lernte in der väterlichen Bildhauerwerkstatt und war später Schüler von Gabriel Hackl und Franz von Stuck an der Münchner Akademie der bildenden Künste.
„Studienreisen führten ihn nach Tirol, wo er sich mit Glasmalerei beschäftigte, und nach Italien. Seit 1908 wirkte er als Professor für Graphik an der Nürnberger Kunstgewerbeschule. Schiestl malte vor allem religiöse Darstellungen und Motive aus dem bäuerlichen Leben. Seit 1919 widmete er sich insbesondere der Hinterglasmalerei. Er gestaltete auch Buchillustrationen und Gebrauchsgraphik“ (DBE). – Etwas fleckig..