Josef Victor von Scheffel

Scheffel, Josef Victor von

Schriftsteller (1826–1886). Eigenh. Brief mit U. („Dr. Scheffel“). O. O. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 425 / 400 € (22701)

Josef Victor von Scheffel (1826–1886), Schriftsteller. E. Brief mit U. („Dr. Scheffel“). O. O., 5. Juni 1873. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An ein „hochverehrtes gnädiges Fräulein“: „Nach gewonnener Übersicht könnte ich sämmtliche Möbel entfernen u. die Wohnung beinah ganz geräumt zur Verfügung stellen. Ich würde in diesem Fall den monatlichen Miethzins auf 22 fl. stellen u. für die Bedienung dem Diener eine monathliche Zulege von 4 fl. ausbitten [...]“. – Papierbedingt etwas gebräunt und mit horizontalen Faltspuren.

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Scheffel, Josef Victor von

Schriftsteller (1826–1886). Eigenh. Brief mit U. („JVictorvScheffel“). Karlsruhe. ¾ S. Gr.-8vo.
$ 425 / 400 € (22702)

Josef Victor von Scheffel (1826–1886), Schriftsteller. E. Brief mit U. („JVictorvScheffel“). Karlsruhe, 30. März 1876. ¾ S. Gr.-8°. – An den Verleger Eduard von Hallberger (1822–1880): „Herzlichen Dank für die Nummern 28. Es wäre der Ehren u. Freuden zu Viel, wenn es sich nicht wieder ausgliche durch die Strapaze des Dankens. Heut ist der 30. Maerz u. noch ist die Hälfte der Glückwünsche nicht bearbeitet. Als Erinnerung wie es am Jubiläum[s]tag in meinen Zimmern aussah, lege ich eine Photographie bei.

Wie im Märchen hüllten sich die Tische mit Ehrengaben. Wäre ich aber 30, statt 50, so wäre ich ein besserer Mitarbeiter! [...]“. – Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf; ohne die erwähnte Beilage..

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Scheffel, Josef Victor von

Dichter (1826-1886). Eigenh. Brief mit U. ohne Ort. Gr.-8vo. 1 1/2 pp. Doppelblatt. Blingepr. Name am Briefkopf.
$ 372 / 350 € (89320)

An seinen Vetter in Familienangelegenheiten: „Ich danke herzlichst für die liebevolle Erinnerung an unsere Besprechung. Es überrascht mich, daß die Frage jetzt schon an uns herantritt. Meiner Anschauung nach sind die bei Straßburg schon Dinge so wenig consolidirt, daß Ihnen selbst ein Rückhalt zur practischen Nothwendigkeit wird. Mir persönlich ist zur Zeit, da mich Vormundschaft des Bruders u. Sorge für das Kind an Carlsruhe bindet, eine Bewerbung nicht rathsam, so so sehr ich mich nach grösserer Thätigkeit ausserhalb der häuslichen sehne.

Im August komme ich zu Ihnen nach Straßburg; in alsaticis will ich einige Schilderungen von Land u. Leuten skizziren, da ich viel drüben mich umgeschaut habe. Dann reden wir weiter. […]“.

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Scheffel, Josef Victor von

Schriftsteller (1826-1886). Eigenh. Brief mit U. Mettnau bei Radolfzell am Bodensee. 01.11.1876. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 298 / 280 € (942075/BN942075)

An den Balneologen und Badearzt Oskar Diruf in Bad Kissingen: "Freundliche Dank für Ihre Zeilen, die uns noch auf der Seehalde treffen, im Begriff die Koffer zur Heimreise zu packen. Der October war herrlich, Weinlese und Neupflanzung der Obstbäume sind glücklich vorüber, Victor ist wohlauf, aber Müdigkeit, fliegende Röthe u. wieder Erkalten der Haut u. Füsse mahnen u. warnen allzeit. Mein Stuttgarter Freund Bonz wurde mit Miethung eines ganzen Waggons als Kranker nach Hause gebracht, Mitte October.

Sein Öeiden geht wie die Echternacher Springprozession 2 Schritte vorwärts u. wieder einen zurück; es wird Wassersucht später dazutreten. Von Mitte November ab werden wir in Carlsruhe sein bis zum nächsten Sommer, ich hoffe noch nicht zur besprochenen Kissinger Kur reif zu sein; muß es aber geschehen, so komme ich gern […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf; das unbeschrieben Bl. 2 mit kleinem Ausriss und Montagespuren..

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Scheffel, Josef Victor von

Visitenkarte mit 3 eigenh. Zeilen und Datum.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Josef Victor von Scheffel (1826–1886), Schriftsteller. Visitkarte mit 3 e. Zeilen und Datum. O. O., 31. Dezember 1883. 1 S. Carte de Visite-Format. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten „mit herzlichem Dank für alle Hilfeleistung u. den besten Wünschen zum neuen Jahr!“ – Stärker verblaßt, sonst in gutem Zustand.