Walter Scheel

German politician, 1919-2016

Walter Scheel was a German politician. A member of the Free Democratic Party of Germany (FDP), he first served in government as Federal Minister of Economic Cooperation and Development from 1961–66. He led the FDP from 1968–74. During the Chancellorship of Willy Brandt, Scheel was Federal Minister of Foreign Affairs and Vice Chancellor. Scheel became Acting Chancellor of West Germany from 7–16 May 1974 following Brandt's resignation after the Guillaume Affair. He was elected shortly after as President, remaining in the role until 1979.

Source: Wikipedia

Scheel, Walter

deutscher Politiker (FDP) und war der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (geb. 1919). Eigenh. Briefentwurf o. U. o. O. 4to. 1 Seite.
$ 1,278 / 1.200 € (60004)

Scheels Rücktrittsentwurf an den damaligen Bundeskanzler Ludwig Erhard: „[…] an der gestrigen Kabinettssitzung konnte ich leider nicht teilnehmen, da ich als Leiter der Delegation der Bundesrepublik Deutschland an der Generalversammlung der UNESCO in Paris teilnahm. Heute nachmittag ist mir der Text der Erklärung vorgelegt worden, die vom Kabinett als Ergebnis der Sitzung verabschiedet wurde. Ich bin nicht in der Lage, dieser Erklärung beizutreten, da ich fest davon überzeugt bin, dass ein Ausgleich des Haushaltes 1967 ohne Steuererhöhungen möglich ist.

In dieser Lage möchte ich Sie bitten, mich von meinem Amte als Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit zu entbinden. […]“ - Mit mehreren Durchstreichungen. - Nach der Bundestagswahl 1961 wurde Scheel am 14. November 1961 im Kabinett Adenauer IV zum ersten Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit ernannt. Am 19. November 1962 trat er anlässlich der Spiegel-Affäre zusammen mit den anderen FDP-Bundesministern aus Protest zurück. Dem daraufhin am 13. Dezember 1962 ohne den umstrittenen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß gebildeten Kabinett gehörte er dann aber mit gleicher Funktion wieder an. Er behielt dieses Amt auch in der von Bundeskanzler Ludwig Erhard geführten Bundesregierung. Wegen eines Streits über den Bundeshaushalt trat er am 28. Oktober 1966 gemeinsam mit den anderen FDP-Bundesministern von seinem Amt zurück..

buy now

Scheel, Walter

deutscher Politiker (FDP) und war der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (geb. 1919). Eigenh. Briefentwurf m. U. „W.S.“ in Bleistift Hinterhalt. 8vo. 2 pp. Auf Briefkopf der „Allianz“.
$ 479 / 450 € (60662)

Briefentwurf an Willy Brandt „Lieber Herr Brandt“: „[…] selbst in einem so kleinen Dorf wie Hinterthal erfährt man die Nachrichten aus der Bildzeitung, gute und manchmal weniger gute. Die Meldung über Ihre Operation gehört zweifellos zu den weniger guten Nachrichten; wiewohl ich als jemand, der in der Osterwoche die 13. (dreizehnte) Operation unter Vollnarkose erfolgreich hinter mich gebracht habe, auch das noch relativieren möchte. Dazu kommt: Sie sind bei Ihrem Operateur in den besten Händen.

Er ist hervorragend! Das hat er mehrfach auch an mir bewiesen. Das letzte Mal war es übrigens die gleiche Bauchregion wie bei Ihnen. Ich denke, ich habe somit ein Anrecht, zu sagen: Werden Sie ganz schnell wieder gesund und gönnen Sie sich dann eine lange Erholungszeit. Empfinden Sie es bitte nicht als sentimental, wenn ich sage, dass ich mich jetzt so nahe mit Ihnen verbunden fühle, wie in unseren besten Zeiten […]“ - Auf gedr. Briefpapier „Walter Scheel“..

buy now

Scheel, Walter

deutscher Politiker der FDP. Er war von 1974 bis 1979 der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (1919-2016). Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift auf der Bildseite. o. O. u. D. 150 : 100 mm.
$ 85 / 80 € (78137)

Brustbild von vorn. Beiliegt: Visitenkärtchen.

buy now

Scheel, Walter

deutscher Politiker der FDP. Er war von 1974 bis 1979 der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (1919-2016). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. Köln. 4to. 1 p. Gedr. Briefkopf.
$ 160 / 150 € (78829)

An den Schriftsteller Winfried Bornemann: „[…] Die Meldungen in der Presse geben nicht ganz korrekt wieder, was ich in einem Gespräch mit einem Journalisten gesagt habe. Ich habe nämlich keine Kandidatur für 1984 angekündigt, sondern im Gespräch sogar abgelehnt. Ich habe allerdings zugestanden, mich nicht zu verweigern, wenn dringende politische Gründe dies erfordern […]“ - Der Schriftsteller Winfried Bornemann (geb. 1944) ist bekannt für Bücher mit seinen Juxbriefen an Unternehmen, Prominente und Behörden samt deren Antwortschreiben.

Das erste Buch „Zu Schade … zum Wegradieren“, das er zusammen mit seinem Schwager verfasste, enthält neben humorvollen Zeichnungen nur wenige dieser Briefe. Für das Buch „Bornemanns lachende Erben“ (1985) schrieb Bornemann unter dem Pseudonym „Carola von Gaestern“ verschiedene Prominente an, um diesen das Erbe jener fiktiven Witwe eines reichen Unternehmers in Aussicht zu stellen. 1988 erschien sein Buch „Glanz & Gloria. Eine Brief-Aktion mit internationalen Stars“..

buy now