Christian Schad

Schad, Christian

Maler und Graphiker (1894–1982). Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 166 / 150 € (22640)

Christian Schad (1894–1982), Maler und Graphiker. Albumblatt mit e. U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8°. – Mit alt montierter Photographie eines seiner Werke („Kirmes“?). – Die Verso-Seite mit einer U. von nicht identifizierter Hand.

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Schad, Christian

deutscher Maler (1894-1982). Eigenh. Mitteilung mit Unterschrift auf der Rückseite einer seiner Kunstpostkarten. o. O. u. D. 8vo. 1 p.
$ 386 / 350 € (61450)

„Herzliche Grüsse und besten Dank für den Gruss aus Kärnten […]“

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Schad, Christian

deutscher Maler (1894-1982). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Aschaffenburg. 8vo. 1 p.
$ 718 / 650 € (61457)

„Liebe Dora, ich habe mich gefreut von Dir zu hören. Leider kann ich Dich erst Ende Januar oder Anfang Februar anrufen, da ich bis dahin noch hier zu tun habe. Bist Du dann noch in Berlin? Vielleicht teilst Du es mir mit. Ich war jetzt vier Monate von Berlin abwesend. Dein Kind scheint nach dem Foto kräftig zu sein und die Augen von Dir zu haben […]“ - Auf der Rückseite einer Kunstpostkarte, die Schads Motiv „Inge“ zeigt.

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Schad, Christian

deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit (1894-1982). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. Keilberg. 4to. 1 p. Gelocht. Gedr. Briefkopf. Mit Eingangsstempel.
$ 607 / 550 € (80608)

An das Haus der Kunst anlässlich der „Schauplatz Deutschland - Die dreißiger Jahre“ 1977: „[…] besten Dank für Ihren Brief vom 4-8-76. Das Bild ‚Mexikanerin‘ kann ich Ihnen für Ihre Ausstellung zur Verfügung stellen […]“ Kurz und knapp stimmt der deutsche Maler und Vertreter der Neuen Sachlichkeit der Leihgabe eines seiner Bilder für die Ausstellung zu. Das Bild Mexikanerin (1930) zeigt Erlinda Ponce de Léon, die Schad 1930 in Berlin traf, wo er sie vor einem imaginären Landschaftsausblick ihrer Heimat portraitierte. Christian Schad wird neben Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter, Karl Hubbuch und Richard Ziegler zu den wichtigsten Vertretern des Verismus gezählt.

Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges simulierte er einen Herzfehler, um der Einberufung zur Infanterie zu entgehen, und floh 1915 in die neutrale Schweiz nach Zürich. Dort wurde er Zeuge der Entstehung der Dada-Bewegung um Hans Arp, Hugo Ball und Emmy Hennings. Ende 1916 zog er nach Genf, machte Malstudien in der dortigen „Irrenanstalt“ und begann seine eigentliche Dada-Phase. 1919 führten Materialexperimente zu den später nach ihm benannten Fotogrammen (Schadographien), auf lichtempfindlichen Platten erzeugten Konturbildern, ähnlich den Rayographien von Man Ray. Zudem arbeitete er an Holzreliefs, kubistisch geprägten Ölbildern und weiteren Holzschnitten. Die etwa 30 Porträts aus der Zeit zwischen 1925 und 1930 werden zur Neuen Sachlichkeit gezählt. 1927 malte Christian Schad sein Selbstporträt mit Modell, das heute zu den bekanntesten und am meisten reproduzierten Werken des Künstlers und der Neuen Sachlichkeit überhaupt gehört. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialismus zog sich Schad ins innere Exil zurück..

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Schad, Christian

deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit (1894-1982). Sammlung von 2 ms. Briefen mit eigenh. Unterschrift, 1 eigenh. Postkarte und 1 ms. Postkarte mit Unterschrift. Aschaffenburg. 4 pp. 4to. u. quer-8vo. 3 Schreiben gelocht.
$ 938 / 850 € (81185)

An Herrn Neumann in München: „teile Ihnen mit, daß ich eigenhändig nach Frankfurt ans Städel ein gut verschnürtes Paket gebracht habe, das auch die beiden Drucke (Handdrucke) ,marché aux puces’ udn ,Italienischer Traum’ mit den angehefteten Anmeldezetteln enthielt. Im Städel wurde das Paket zur Aufbewahrung übernommen. […]“

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Schad, Christian

Maler (1894-1982). Eigenh. Unterschrift auf Albumblatt mit montiertem Portraitfoto. ohne Ort. 8vo. 1 p.
$ 166 / 150 € (81330)

Namenszug mit Widmung auf Albumblatt unterhalb des Portraitfotos.

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