chinesischer Diplomat. Er fungierte unter anderem in den Jahren 1926/1927 als Präsident der Republik China und von 1956 bis 1967 als Richter am Internationalen Gerichtshof (1887-1985). Albumblatt mit eigenh. Unterschrift. Tokio. 8vo. 1 p. Mit Kuvert.
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Namenszug unterhalb seines Portraits. - Nach der Ermordung von Inukai Tsuyoshi am 15. Mai 1932 und einer Übergangsregierung unter Finanzminister Takahashi Korekiyo wurde er von Kaiser Hirohito am 26. Mai 1932 als Premierminister mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt.
Nach dem Putschversuch am 15. Mai 1932 begann mit dem Kabinett von Saitō Makoto die Zeit der „Kabinette der nationalen Einheit“ (kyokoku itchi naikaku), die das Ende der Parteienherrschaft markierten. Die bürgerlichen Parteien Seiyūkai und Minseitō reagierten auf den Machtverlust, indem sie selbst eine aggressivere Außenpolitik forderten und zu Kompromissen mit dem Militär bereit waren.
In der Funktion als Premierminister unternahm er die umstrittene Anerkennung des von Japan kontrollierten Staates Mandschukuo und widerrief am 27.