Rupprecht von Bayern

Rupprecht von Bayern

bayerische Kronprinz und Heerführer in der deutschen Armee im Ersten Weltkrieg. (1869-1955). Eigenh. Briefkarte mit Unterschrift. Berchtesgaden. 8vo. 1 p. Mit blau geprägter Krone.
$ 273 / 250 € (75051)

An den namentlich nicht genannten deutschen Porträt- und Blumenmaler Anton Müller Wischin (1865-1949), der ihm zum 60. Geburtstag gratuliert hatte: „[…] Für die flotte Skizze von Mpnchen, die mir eine grosse Geburtstagsfreude bereitete, wie für die treuen Wünsche, die Sie und Ihr Burder mir sandten, aufrichtigen Dank! […]“ - Anton Müller war ursprünglich Dorfschullehrer in Staudach-Egerndach, wo er in einer Klasse mit über achtzig Schülern unterrichtete. Er beschäftigte sich mit der Malerei als Autodidakt.

Erst im Alter von 35 Jahren, ermuntert von Franz von Lenbach, entschloss er sich zum Beruf des Kunstmalers. Er verbrachte viel Zeit in den Münchner Museen und besuchte die Malschule von Heinrich Knirr. Nach der Heirat 1901 mit Mathilde Wischin nahm er den zweiten Teil seines Nachnamens an. Müller-Wischin erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde Mitglied verschiedener Künstlervereinigungen. Anton Müller-Wischin zeigte seine Werke auf vielen Kunstausstellungen, u. a. während der Zeit des Nationalsozialismus auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst in München. Insgesamt war er mit 50 ausgestellten Werken der am dritthäufigsten gezeigte Künstler auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen zwischen 1937 und 1944. Eine Sammlung von 35 Bildern des Künstlers befindet sich im Heimatmuseum Weißenhorn..

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Rupprecht von Bayern

bayerische Kronprinz und Heerführer in der deutschen Armee im Ersten Weltkrieg. (1869-1955). Briefkarte mit eigenh. Unterschrift und Titel. ohne Ort und Datum. Quer-8vo. 1 p.
$ 241 / 220 € (89738)

Bekrönte Briefkarte „R“ mit eigenh. Namenzug „Rupprecht | Kronprinz von Bayern | Generalfeldmarschall“.

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