Emil von Rittershaus

Rittershaus, Emil von

Lyriker und Kaufmann (1834-1897). Eigenh. Postkarte mit U. Barmen. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 270 / 250 € (10013)

Emil von Rittershaus (1834–1897), Lyriker. E. Postkarte mit U. Barmen, 26. Juni 1876. 1 Seite Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An den Lehrer W. Rehbein: „Ihr Vortrag über Pestalozzi ist bereits in den öffentlichen Blättern auf morgen (Dienstag) Abend 8½ Uhr angekündigt; es wird mir sehr angenehm sein, wenn Sie von der Bahn zu mir kommen wollen – wir gehen dann zusammen in’s Vereinslokal [...]“. – Rittershaus war als Fabrikant und später, nach dem Bankrott der Firma, als Versicherungsagent tätig.

Schon seit jungen Jahren Mitglied des „Wupperbunds zur Pflege der schönen Wissenschaften“, verfaßte Rittershaus besinnliche Lyrik, die in der „Gartenlaube“ gedruckt wurde; seit 1860 trat er mit Rezitationen und literarischen Vorträgen hervor. In seiner u. a. an Emanuel von Geibel orientierten Lyrik vermittelte er zunehmend nationale und freimaurerische Ideen; ein Teil seiner Lieder wurde vertont. Der Gründer des Barmer „Allgemeinen Bürger-Vereins“ war mit Ferdinand Freiligrath befreundet, den er in dessen Londoner Exil durch Spendensammlungen unterstützte..

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Rittershaus, Emil von

Lyriker (1834–1897). Portrait mit eigenh. Widmung und U. Leipzig. 220:163 mm auf etwas größerem Trägerkarton.
$ 97 / 90 € (22035)

Emil von Rittershaus (1834–1897), Lyriker. Portrait mit e. Widmung und U. Leipzig, 28. Juni 1887. 220:163 mm auf etwas größerem Trägerkarton. – Hübsche Heliogravure nach einer Lithographie mit einem Portrait im ¾-Profil. – Emil von Rittershaus war als Fabrikant und später, nach dem Bankrott der Firma, als Versicherungsagent tätig. Schon seit jungen Jahren Mitglied des „Wupperbunds zur Pflege der schönen Wissenschaften“, verfaßte Rittershaus besinnliche Lyrik, die in der „Gartenlaube“ gedruckt wurde; seit 1860 trat er mit Rezitationen und literarischen Vorträgen hervor.

In seiner u. a. an Emanuel von Geibel orientierten Lyrik vermittelte er zunehmend nationale und freimaurerische Ideen; ein Teil seiner Lieder wurde vertont. Der Gründer des Barmer „Allgemeinen Bürger-Vereins“ war mit Ferdinand Freiligrath befreundet, den er in dessen Londoner Exil durch Spendensammlungen unterstützte..

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Rittershaus, Emil von

Lyriker (1834–1897). Eigenh. Briefkarte ohne U. Ems, Villa Bella Riva. 3 SS. auf Doppelblatt. Qu.-kl.-8vo.
$ 173 / 160 € (24019)

Emil von Rittershaus (1834–1897), Lyriker. E. Briefkarte ohne U. Ems, Villa Bella Riva, 11. Juli 1883. 3 SS. auf Doppelblatt. Qu.-kl.-8°. – An einen Herrn Götz: „Um 3 Uhr 36 Min fahre ich bei gutem Wetter heute Nachmittag p[er] Bahn nach Obernhof, um Schloß Arnstein zu besuchen; wollen Sie und Ihre liebe Frau diesen Ausflug mitmachen, so werden wir uns sehr freuen [...]“. – Emil von Rittershaus war als Fabrikant und später, nach dem Bankrott der Firma, als Versicherungsagent tätig.

Schon seit jungen Jahren Mitglied des „Wupperbunds zur Pflege der schönen Wissenschaften“, verfaßte Rittershaus besinnliche Lyrik, die in der „Gartenlaube“ gedruckt wurde; seit 1860 trat er mit Rezitationen und literarischen Vorträgen hervor. In seiner u. a. an Emanuel von Geibel orientierten Lyrik vermittelte er zunehmend nationale und freimaurerische Ideen; ein Teil seiner Lieder wurde vertont. Der Gründer des Barmer „Allgemeinen Bürger-Vereins“ war mit Ferdinand Freiligrath befreundet, den er in dessen Londoner Exil durch Spendensammlungen unterstützte. – Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm. – Die Außenseite etwas angeschmutzt..

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Rittershaus, Emil von

Lyriker (1834–1897). Eigenh. Gedicht (33 Zeilen) mit U. O. O. u. D. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 259 / 240 € (24020)

Emil von Rittershaus (1834–1897), Lyriker. E. Gedicht (33 Zeilen) mit U. O. O. u. D. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – „Alles für das Vaterland! | Ob wir kühn der hohen See | Unser Glück vertrauen | Oder nah’ dem Alpenschnee | Unsre Hütten bauen, | Ob uns nährt ein dürftig’ Brot, | Ob wir weich gebettet – | Eines hält in Noth und Tod | Herz an Herz gekettet! | Herz an Herz und Hand in Hand! | Alles für das Vaterland! | Alles, alles, alles! [...]“. – Emil von Rittershaus war als Fabrikant und später, nach dem Bankrott der Firma, als Versicherungsagent tätig.

Schon seit jungen Jahren Mitglied des „Wupperbunds zur Pflege der schönen Wissenschaften“, verfaßte Rittershaus besinnliche Lyrik, die in der „Gartenlaube“ gedruckt wurde; seit 1860 trat er mit Rezitationen und literarischen Vorträgen hervor. In seiner u. a. an Emanuel von Geibel orientierten Lyrik vermittelte er zunehmend nationale und freimaurerische Ideen; ein Teil seiner Lieder wurde vertont. Der Gründer des Barmer „Allgemeinen Bürger-Vereins“ war mit Ferdinand Freiligrath befreundet, den er in dessen Londoner Exil durch Spendensammlungen unterstützte. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit kleinen Randläsuren und einem alten Montagestreifen am oberen Rand von Bl. 2..

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Rittershaus, Emil von

Lyriker (1834–1897). Eigenh. Brief mit U. und eh. Gedicht (27 Zeilen) mit U. Königswinter. (1½+1)= 2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 378 / 350 € (24021)

Emil von Rittershaus (1834–1897), Lyriker. E. Brief mit U. und e. Gedicht (27 Zeilen) mit U. Königswinter, 23. April 1888. (1½+1)= 2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4°. – An den namentlich nicht genannten Komponisten und Dirigenten Carl Reinecke (1824–1910): „Abgespannt von den Winterstrapatzen [!], den vielen Reisen und Arbeiten verschiedenster Art, habe ich mit meinem Frauchen für einige Tage dieses stille Fleckchen aufgesucht, um in der milden Rheinluft mich zu erholen und neue Kräfte zu sammeln.

Es war das um so nothwendiger, da in den letzten Monaten meine liebe Hedwig an heftigen Neuralgieen [!] gelitten, die, Gottlob, zwar jetzt beseitigt sind, aber doch eine große Schwäche zurückgelassen haben. Hier ist mir nun beim Durchstöbern meiner Papiere mein Lied ‚Alles für das Vaterland!’ wieder zu Gesicht gekommen; ich las die Verse noch einmal durch, und habe dieselben nun in neue Form gegossen. Die weiblichen Reime habe ich sammt [!] und sonders entfernt, und versucht, den Strophen ein solches Gefüge zu geben, daß, wie ich meine, ein Tonmeister sie im Marschtempo und im Volkston in Musik setzen könnte [...]“. – Auf Blatt 2 folgt die Neufassung seines Liedes. – Emil von Rittershaus war als Fabrikant und später, nach dem Bankrott der Firma, als Versicherungsagent tätig. Schon seit jungen Jahren Mitglied des „Wupperbunds zur Pflege der schönen Wissenschaften“, verfaßte Rittershaus besinnliche Lyrik, die in der „Gartenlaube“ gedruckt wurde; seit 1860 trat er mit Rezitationen und literarischen Vorträgen hervor. In seiner u. a. an Emanuel von Geibel orientierten Lyrik vermittelte er zunehmend nationale und freimaurerische Ideen; ein Teil seiner Lieder wurde vertont. Der Gründer des Barmer „Allgemeinen Bürger-Vereins“ war mit Ferdinand Freiligrath befreundet, den er in dessen Londoner Exil durch Spendensammlungen unterstützte..

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