Friedrich Rinne

Rinne, Friedrich

Mineraloge und Petrograph (1863–1933). Eigenh. Vorlesungsankündigung mit Namenszug in der Kopfzeile („F. Rinne“). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 130 / 120 € (17250)

Friedrich Rinne (1863–1933), Mineraloge und Petrograph. E. Vorlesungsankündigung mit Namenszug in der Kopfzeile („F. Rinne“). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8°. – Bekanntgabe von Ort und Zeit der Lehrveranstaltungen „Krystalline Schiefer“ und „Entstehung der Gesteine“. – Friedrich Rinne lehrte Mineralogie, Geologie und Hüttenkunde in Hannover, Gießen, Königsberg, Kiel und Leipzig, wurde 1910 in die Sächsische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und 1911 zum Geheimen Hofrat ernannt.

Nach seiner Emeritierung 1928 war er Honorarprofessor an der Universität Freiburg i. B. „Angeregt durch die Arbeiten von Hendrik Enno Boeke und Jacobus Henricus van t’Hoff, begründete Rinne, Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina seit 1925, die Salzpetrographie. Als einer der ersten setzte er röntgenstrukturanalytische Methoden zur Untersuchung von Mineralien ein (‚Gesteinskunde’, 1901)“ (DBE). 1909 wurde das Mineral Rinneit (auch Rinneita genannt) nach ihm benannt. – Etwas gebräunt und mit kleinen Stecknadeldurchstichen sowie Spuren einer alt entfernten Büroklammer; mit kleinem e. Sichtvermerk des Mathematikers und Rektors der Universität Berlin Lazarus Fuchs (1833–1902) am rechten unteren Rand der Recto-Seite; die Verso-Seite mit alten Montagespuren. – Beiliegend ein Blatt mit zeitgen. Notizen zum Verfasser..

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