Joseph Rheinberger

Rheinberger, Joseph

Komponist (1839-1901). Eigenh. Brief mit U. ohne Ort und Datum. 32mo. 2 pp. Doppelblatt. Mit gedr. Monogram.
$ 639 / 600 € (89543)

Joseph Rheinberger (1839-1901), Komponist u. Musikpädagoge. E. Brief m. U., München, 9. März 1899, 1 Seite gr.-8°. Mit Eingangsstempel. An den Verlag Novello in London, als Herausgeber der ‚Musical Times’, der ihn um Begutachtung einer Komposition gebeten hatte: „[…] ‚Musical Times’ und Brief richtig erhalten. Von Honorar bitte ich abzusehen, da es mir eine Freude war, Ihnen diese kleine Gefälligkeit zu erweisen. Sollte es die Leser Ihrer ‚musical times’ interessieren, so lege ich Ihnen noch neun weitere Bearbeitungen jenes Basses bei, alle (nach deutschem Begriff) in strengem Contrapunct, der aber gleichzeitig gute Musik sein soll […]“ – Bereits als Siebenjähriger Organist in Vaduz, studierte er von 1851-54 am Münchner Konservatorium bei Julius Joseph Maier, Johann Georg Herzog und Julius Emil Leonhard, später auch bei Franz Lachner.

Von 1855-65 war er Lehrer am Konservatorium in München. Von 1860-66 war er Organist an der Münchner St.-Michaels-Hofkirche, 1864-77 Leiter des Oratorienvereins und einige Jahre Repetitor an der Hofoper. 1867 wurde er Prof. für Orgel und Komposition an der kgl. Musikschule, 1877 Hofkapellmeister der kgl. Kirchenmusik. Rheinberger war vor allem als Kompositionslehrer bedeutend. Von seinen Kompositionen (u.a. Opern, Orchesterwerke, Konzerte für Soloinstrumente mit Orchester, Kammermusik, Oratorien, Kantaten und Kirchenmusik) wurden seine 20 in der Tradition Johann Sebastian Bachs komponierten Orgel-Sonaten am bekanntesten..

buy now

Rheinberger, Joseph

Komponist (1839-1901). Eigenh. Brief mit U. München. 8vo. 1 p. Respektblatt abgerissen. Mit gepr. Monogram. Am unteren Rand mit einem kleinen Einriss.
$ 533 / 500 € (89544)

Joseph Rheinberger (1839-1901), Komponist u. Musikpädagoge. E. Brief m. U., München, 9. März 1899, 1 Seite gr.-8°. Mit Eingangsstempel. An den Verlag Novello in London, als Herausgeber der ‚Musical Times’, der ihn um Begutachtung einer Komposition gebeten hatte: „[…] ‚Musical Times’ und Brief richtig erhalten. Von Honorar bitte ich abzusehen, da es mir eine Freude war, Ihnen diese kleine Gefälligkeit zu erweisen. Sollte es die Leser Ihrer ‚musical times’ interessieren, so lege ich Ihnen noch neun weitere Bearbeitungen jenes Basses bei, alle (nach deutschem Begriff) in strengem Contrapunct, der aber gleichzeitig gute Musik sein soll […]“ – Bereits als Siebenjähriger Organist in Vaduz, studierte er von 1851-54 am Münchner Konservatorium bei Julius Joseph Maier, Johann Georg Herzog und Julius Emil Leonhard, später auch bei Franz Lachner.

Von 1855-65 war er Lehrer am Konservatorium in München. Von 1860-66 war er Organist an der Münchner St.-Michaels-Hofkirche, 1864-77 Leiter des Oratorienvereins und einige Jahre Repetitor an der Hofoper. 1867 wurde er Prof. für Orgel und Komposition an der kgl. Musikschule, 1877 Hofkapellmeister der kgl. Kirchenmusik. Rheinberger war vor allem als Kompositionslehrer bedeutend. Von seinen Kompositionen (u.a. Opern, Orchesterwerke, Konzerte für Soloinstrumente mit Orchester, Kammermusik, Oratorien, Kantaten und Kirchenmusik) wurden seine 20 in der Tradition Johann Sebastian Bachs komponierten Orgel-Sonaten am bekanntesten..

buy now