evangelischer Theologe (1817–1889). 2 eigenh. Briefkarten mit U. und 1 eh. Postkarte mit U. („Reuter“). Göttingen. Zusammen (2+2+1=) 5 SS. auf 3 Bll. (Qu. )(kl. )8vo. Die Postkarte mit eh. Adresse.
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(19576)
Hermann Reuter (1817–1889), evangelischer Theologe. 2 e. Briefkarten mit U. und 1 e. Postkarte mit U. („Reuter“). Göttingen, 1886. Zusammen (2+2+1=) 5 SS. auf 3 Bll. (Qu. )(kl. )8°. Die Postkarte mit e. Adresse. – An den Gießener Kirchenhistoriker Gustav Krüger (1862–1940) mit Glückwünschen zu dessen Verlobung, mit Dank für eine Zusendung und mit der Aufforderung, „mir von Zeit zu Zeit Kunde von Ihrem Ergehen zu geben“ (28. April). – Hermann Reuter lehrte in Greifswald, Breslau und Göttingen und wurde 1881 Abt in Bursfelde.
„In seiner historischen Methode grenzte er sich von der Schule Ferdinand Christian Baurs und August Neanders ab und betonte die politische Bedeutung der Kirchengeschichte. 1876 gründete er mit Theodor Brieger die „Zeitschrift für Kirchengeschichte“ (DBE). Zu seinen Veröffentlichungen zählt u. a. eine „Geschichte der religiösen Aufklärung im Mittelalter vom Ende des 8. Jahrhunderts bis zum Anfange des 14.“ (2 Bde., 1875–77) und „Augustinische Studien“ (1887). – Der Adressat gilt als „die einflußreichste Gestalt der Gießener Theologie in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus [als] eine der dominierenden Figuren der Universität überhaupt“ (Gießener Elektronische Bibliothek)..