Johann Christian Reinhart

Reinhart, Johann Christian

Maler (1761–1847). Eigenh. Brief m. U. Rom. 4to. 1 S.
$ 1,922 / 1.800 € (48549)

An den Bankier Karl von Kolb (1800-1868), den württemberg. Geschäftsträger beim Vatikan, mit der Übersendung von fünf Zeichnungen für „Herrn Staats Rath v. Klindworth“: 1. Zeichnung mit einem kleinen See, und einem Tempel 2 Louisdor | 2. Colorirte Zeichnung v. Ardea 3- | 3. Parthie aus der Villa Doria in Albano 3- | 4. Das Colosseum wie es jezt mit seiner Umgebung ist 1- | 5. Costume v. Cervaro v. Pinelli 1 1/2- | Anbei wünsche ich Ihnen einen recht vergnügten Tag und gottseeligen Beschluß des Carnevals […]“ - Unter der Adresse die Anmerkung: „Ich habe vergessen anzumerken, daß das Colosseo von meinem Sohn, nicht von mir ist.“

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Reinhart, Johann Christian

Maler, Zeichner und Radierer (1761-1847). Eigenh. Brief mit U. ("C. Reinhart"). Rom. 05.11.1844. 1 S. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 854 / 800 € (939868/BN939868)

An Professor Zimmermann in München: "Der garstige Gärtner hat uns beide um eine Freude gebracht, und wie viele andre würden sich Ihrer Ankunft in Rom erfreut haben. Basta, diese gute Gelegenheit ist nun entwischt! Vielleicht bietet sich eine andere dar. Ich gebe die Hoffnung nicht auf Sie noch in Rom zu sehen. Anbei folgt die Quittung nach dem mir einst mitgetheilten Formular. Sie haben mir selbst geschrieben, daß es damit Zeit hätte bis zu Gärtners Zurückkunft, sonst würden Sie sie früher erhalten haben.

Ich sage Ihnen meinen verbindlichen Dank für die abermalige gütige Besorgung meines Marmors [...]" (harmonisierte Umschrift). - Mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch (geringf. Textberührung)..

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Reinhart, Johann Christian

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Johann Christian Reinhart (1761–1847), Maler; Freund Schillers und Carl Augusts. E. Brief m. U. Rom, 20. Juni 1838. 1 Seite kl.-4°. Mit Siegelspur und Adresse. An Peter von Cornelius, „Director der Königl bayrischen Academie der Künste in | München“, dem er den Besuch des Malers Peter Ferdinand Deurer (1806–1847) ankündigt. „[…] Herr Deurer der die Güte hat diese Zeilen mitzunehmen, kann Ihnen von mir[,] Koch und ihren andren römischen Freunden auf alle Ihre Fragen Bescheid geben […] Daß ich H. Deurer um diese schöne Reise beneide, versteht sich. Vielleicht wird es mir auch noch einmal möglich nach 50 Jahren den Fuß ins Vaterland zu sezen und die Herrlichkeiten Münchens zu sehn […]“ – Deurer lebte seit 1826 in Rom, wo er mehrfach Vorstand der deutschen Künstlerbibliothek war.