Carl Reinecke

Reinecke, Carl

Komponist und Dirigent (1824-1910). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Unterschrift. Leipzig. 8vo. 1 p.
$ 378 / 350 € (87819)

Hübsches Notenzitat auf einem Albumblatt.

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Reinecke, Carl

Komponist und Dirigent (1824-1910). Visitenkarte mit eigenh. Zusatz und Unterschrift. ohne Ort und Datum. Quer-32mo. 2 pp.
$ 162 / 150 € (87820)

Empfehlung der Sängerin Alwine Bonn, die Professor Schimon vorsingen soll.

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Reinecke, Carl

Komponist und Dirigent (1824-1910). Eigenh. Brief mit U. ohne Ort. 8vo. 2 pp. Montiert.
$ 216 / 200 € (93395)

An einen namentlich nicht genannte Empfängerin: „Eine recht gute Pension ist hier in Leipzig bei Frau Hausverwalter Löwe […] für circa 300 R […] zu finden u. werde ich Ihren Schützling bei der genannten Dame besonders empfehlen. Carl Reinecke war 35 Jahre lang (1860-1895) Gewandhauskapellmeister und noch länger Lehrer am Leipziger Konservatorium. Er war ein herausragender Pianist und vor allem Schöpfer eines umfangreichen musikalischen Werkes. Carl Reinecke erhielt seine musikalische Ausbildung vor allem von seinem Vater Rudolf Reinecke (1795-1883) in Altona.

Schon 1835 trat er als Solist auf. Später wirkte er unter anderem als Hof­pianist in Kopenhagen, als Lehrer am Konservatorium Köln, als Musik­direktor und Dirigent in Barmen sowie als Universitäts­musik­direktor in Breslau. Reinecke galt als konservativ, der Deutschen Romantik eng verhaftet. Er war ein Förderer der Werke von Robert und Frederic Chopin. Der neueren Musik von Wagner, Liszt oder Berlioz hingegen war er ganz verschlossen. Es ist sicher bezeichnend, dass die Ur­aufführung der 7. Sinfonie von Anton Bruckner am 30.12.1884 unter Kapell­meister Arthur Nikisch (1855-1922) im Neuen Theater stattfand – nicht im Gewand­haus unter Reinecke. Reineckes Nachfolger am Gewandhaus wurde dann 1895 Nikisch. Im Oktober 1886 besuchte Gustav Mahler Reinecke gemeinsam mit Anton Rubinstein in seinem Zuhause und berichtete Friedrich Fritz Lohr darüber..

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Reinecke, Carl

Komponist und Dirigent (1824-1910). Eigenh. Brief mit U. Leipzig. 21.12.1872. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo.
$ 195 / 180 € (935706/BN935706)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Soeben fand ich den inliegenden Verlagsschein, der also nie an Sie abgesandt ward! Ich bitte deshalb freundlichst um Entschuldigung u. hole hiemit das Versäumte nach [...]". - Nach Aufenthalten in Kiel und Kopenhagen kam der Sohn des Musikpädagogen Rudolf R. (1795-1883) 1843 nach Leipzig, wo er im Gewandhausorchester spielte, Mendelssohns Aufmerksamkeit erregte und Schumanns Freundschaft gewann, "'weil Sie mich verstehen wie wenige'; Schumann widmete ihm sein op.

72, ordnete ihn später unter die 'jüngeren Komp. nach meinem Sinn' ein und schätzte Reineckes Arrangements und Bearbeitung seiner Werke” (MGG XI, 188). Reinecke war von 1860-95 als Kapellmeister des Gewandhausorchesters, bis 1902 auch als Lehrer am Leipziger Konservatorium tätig..

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Reinecke, Carl

Komponist, Pianist und Dirigent (1824-1910). Eigenh. Brief mit U. L[eipzig]. 1 S. 8vo.
$ 195 / 180 € (90028/BN59479)

Antwortbrief an den Komponisten und Musikkritiker Ferdinand Pfohl, der ihm ein Gedicht zugesandt hat: "Trotz aller Mühe kann ich das Gedicht, welches Sie mir eingesendet haben, nicht wieder finden und frage daher bei Ihnen an, ob ich es durch Ihre Güte noch einmal erhalten kann? Ich möchte nun schleunigst an die Composition des Liedes gehen, da es gewiß höchste Zeit ist, sie Ihnen anzuliefern [...]". - Der eh. Brief mit U. von Pfohl auf demselben Blatt: "Verehrte gnädige Frau, würden Sie die große Güte haben an 'Fräulein Reinecke' das schöne reizende Gedichten selbst [zu] senden, um Zeit zu sparen? Seine Adresse ist [...]". - Mit einem kleinen Randeinriss am oberen Rand.

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