Schriftsteller und Literaturwissenschaftler (1766–1849). Briefausschnitt mit eigenh. U. Stuttgart. 2 SS. Qu.-12mo.
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Georg von Reinbeck (1766–1849), Schriftsteller und Literaturwissenschaftler. Briefausschnitt mit e. U., Stuttgart, 8. März 1835, 2 Seiten quer-12mo. – Wohl an Georg Gottfried Gervinus: „Werden Sie nicht auch dem Schiller[...]-Album einen Beitrag schenken? In wenigen Tagen wird dazu eine neue Aussendung mit bis zum 31. Juli verlängerten Termine in der Allg. Zeitung erfolgen. Es gehen viele und bedeutende Beiträge auch von den Frauensammlungen ein [...]“. 1837 hatte der Verein „für das dem unsterblichen Schiller zu errichtende Denkmal“ ein Album herausgegeben, für das er Beiträge von „erhabenen und edlen Theilnehmern“ erbeten hatte; unter diesen fanden sich etwa Ernst Moritz Arndt, Johann Friedrich Ferdinand Delbrück, Friedrich Diez, Friedrich Gottlieb Welcker, Karl Joseph Simrock und Ferdinand Freiligrath.
– Reinbeck war durch seine Ehe mit der Malerin Emilie Hartmann in eine der angesehensten Stuttgarter Familien hineingeraten, ihr Haus wurde zu einem Treffpunkt der angesehensten Persönlichkeiten des geistigen Lebens; er selbst pflegte u. a. mit Nikolaus Lenau freundschaftlichen Umgang. Als Schriftsteller war Reinbeck vor allem mit Lustspielen nach englischen und französischen Vorlagen erfolgreich. – Beide Seiten mit altem Sammlervermerk zum Verfasser bzw. zum Verfasser und zur Provenienz („Don[atio] Pr. Gervinus“)..