Max Reger

German composer, 1873-1916

"Johann Baptist Joseph Maximilian Reger was a German composer, pianist, organist, conductor, and academic teacher. He worked as a concert pianist, as a musical director at the Leipzig University Church, as a professor at the Royal Conservatory, and as a music director at the court of Duke Georg II of Saxe-Meiningen. Reger first composed mainly ""Lieder"", chamber music, choral music and works for piano and organ. He later turned to orchestral compositions, such as the popular ""Variations and Fugue on a Theme by Mozart"" (1914), and to works for choir and orchestra such as ""Gesang der Verklärten"" (1903), ""Der 100. Psalm"" (1909), ""Der Einsiedler"" and the ""Hebbel Requiem"" (both 1915)."

Source: Wikipedia

Reger, Max

Komponist, Organist, Pianist und Dirigent (1873-1916). Eigenhändige Unterschrift auf einer Quittung des Verlages Breitkopf & Härtel. Meiningen. Gr.-8vo. 1 p.
$ 641 / 600 € (81414)

Max Reger quittiert seinem Leipziger Verleger den Empfang von: „Hundert Mark [...] als Honorar für meine Bearbeitung für Klavier zu vier Händen von ,Introduktion und Passacaglia’“. - Max Reger war nach seiner Stelle als Leipziger Universitätsmusikdirektor und Professor am Königlichen Konservatorium von 1911 bis 1914 Hofkapellmeisters der Meininger Hofkapelle, übte aber weiterhin seine Leipziger Lehrtätigkeit aus. - Das 1899 entstandene Orgelwerk „Introduktion und Passacaglia d-moll“ gehört zu den beliebtesten Kompositionen Regers. Seine Bearbeitung für Klavier zu vier Händen verlegte Breitkopf & Härtel 1914. - Wohl erhalten.

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Reger, Max

Komponist und Pianist (1873-1916). Autograph letter signed. Meiningen. 21.06.1911. 2 SS. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 1,281 / 1.200 € (31420/BN17362)

To Director Beckerath about a concert to be held at Bad Pyrmont. - On stationery with printed letterhead of the hotel "Sächsischer Hof" at Meiningen.

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Reger, Max

Komponist und Dirigent (1873-1916). Eigenh. Brief mit U. Berg am Starnberger See. 3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 5,873 / 5.500 € (90097/BN59548)

An den befreundeten Violinvirtuosen Waldemar Meyer in Berlin über einige seiner Werke und seine Musikauffassung: "Für Ihren Brief besten Dank! Op 72 u. 74 ist 'nicht leicht zu behalten', gewiß, Sie haben Recht! Allein gestatten Sie mir: ich bin seit frühester Jugend Musiker, habe zu einer Zeit als ich noch nicht 10 Jahre alt war, den großen, großen Sebastian in seinen größten Orgelschöpfungen 'auf' der Orgel gespielt, u. kurzum, daß ich meine eigenen Wege gehe - das ist kein Fehler; ich bin nicht 'Umstürzler' aus Prinzip - es kann nicht leicht einen glühenderen Bewunderer der alten Meister als mich geben - u.

gerade die großen alten Meister, u. die Erkenntnis, daß seit Brahms' Tode unsere Komponisten immer mehr im 'Sumpf' der symphonischen Dichtung untergehen u. sogar schöne Begabungen an diesem 'Irrlicht' zu Grunde gehen - gerade diese 2 Gründe haben mich zu dem gemacht, der ich heute bin! Glauben Sie mir, niemand wünscht mehr als ich das Wiedergeboren-werden eines Mozart, der mit göttlich-leichter Hand aufräumt mit all dem Wust, den mißverstandener Wagner, Liszt u. R. Strauss gezeitigt haben! Mein op 77b ist nun fabelhaft einfach u. klar; ich hab' damit all denen, die mir immer vorwerfen ich könnte nicht einfach schreiben, eine kleine Lektion erteilt! Ich bin Ihnen aufs Herzlichste verbunden, wenn Sie Sich nun meiner neuen Sachen annehmen wollen! Ich habe sofort nach Leipzig geschrieben u. hoffe sehr, daß es möglich sein wird, dort einen Abend mit dem Essener Programm zu machen […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Reger, Max

Komponist und Dirigent (1873-1916). 89 autograph letters and postcards signed. Leipzig, Meiningen, Tegernsee u. a. O. Zusammen 315 SS. auf 186 Bll. 4to und 8vo.
$ 37,377 / 35.000 € (90400/BN59921)

Remarkable series of 89 autograph letters and postcards to his publishers Hugo and Gustav Bock. To judge from the catalogue of Reger's letters made available online by the Max-Reger-Portal, only some 30 items in the present collection would appear to be recorded or published: some of them are to be found, often only in extract form, in Lotte Taube's "Max Regers Meisterjahre (1909-1916)" (1941); others survive institutionally in Meiningen in the form of transcripts. The correspondence reveals in great detail Reger's relationship with the Berlin publishing firm of Bote & Bock, discussing many of Reger's compositions, including op.

76, 82, 100, 106, 112, 113, 115, 117, 118, 120, 123, 125, 126, 128, 129, 130, some letters with musical examples. - Hugo Bock (1848-1932) had run the venerable German publishing house of Bote & Bock from the age of 23 and was largely responsible for building the company's international reputation; Gustav Bock (1882-1953) was Hugo's eldest son. In 1908, the year before the present correspondence begins, the company acquired the firm of Lauterbach & Kuhn in Leipzig, and thus the rights to much of Reger's music. This move angered Reger, who made it his aim to end his relationship with the company as quickly as possible. In the end, up to 1913, Bote & Bock published Reger's works bearing the opus numbers 103b to 129, among them the third clarinet sonata (op. 107), the three Geistliche Gesänge (op. 110), as well as the great Meiningen orchestral works. The last letter in the series dates from August 1915; only nine months later the composer was dead. - Some letters docketed by the recipients, some with punch holes, a few newspaper cuttings. Overall in good condition..

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Reger, Max

14 eigenh. Briefe mit U. und 1 eh. Postkarte mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Max Reger (1873–1916), Komponist und Pianist. 14 e. Briefe mit U. und 1 e. Postkarte mit U. München, Regensburg, St. Petersburg und Leipzig, 1905 bis 1910. Zusammen 40¼ SS. auf 28 Bll. Meist gr.-8°. Mit 6 e. adr. Kuverts, die Karte mit e. Adresse. – Freundschaftliche Korrespondenz mit dem Chirurgen Vinzenz Czerny (1842–1916) in Heidelberg, bei dem Reger während seiner Aufenthalte in Heidelberg zu wohnen pflegte. – I: „Verzeihen Sie freundlichst, wenn ich Ihnen erst heute verbindlichsten Dank sage für Ihre liebenswürdige Einladung, bei Ihnen während meines demnächstigen kurzen Aufenthaltes zu Heidelberg zu wohnen, welche überaus freundliche Einladung mir Ihr Herr Sohn in Berlin überbrachte u. die ich mit aufrichtigstem Dank annehme. – Allein ich bin seit 3 Wochen von Konzertsaal zu Konzertsaal, von Eisenbahncoupés zu Eisenbahncoupés gewandert, u. kam erst gestern nachts nach München zurück [...] Hoffentlich störe ich nicht allzusehr; mit Üben werde ich Sie nicht langweilen, weil ich auf Reisen überhaupt nie übe [...] Von Heidelberg aus gehe ich nach Mannheim, Regensburg u. Wien [...]“ (Br. v. 18. Januar 1905). – II: „[...] Natürlich schreibe ich wieder im Hotel; mit einer ‚wunderbaren’ Tinte u. Feder. An Ihre tapfere ‚musikalische Walküre’ Frl. Tochter werde ich in aller- allernächster Zeit selbst schreiben u. ihr meinen bewunderungsvollsten Dank sagen! Überall, wo ich es erzähle von meinem op 86 in Mannheim mit Frl. Czerny am Klavier[,] erregt dies Heldenstücklein par excellence die hellste Bewunderung! [...]“ (Br. v. 17. Februar 1905). – III: „[...] Ich wäre Ew. Excellenz sehr verbunden, wenn Sie die große Güte hätten, mir in nachfolgender Sache Auskunft gewähren zu wollen! Nämlich: ein Herr aus Heidelberg hat hierher ‚wohlwollender’ Weise einen Brief geschrieben, daß ich wegen meines – (doch an sich unschuldigen) Ulkes mit dem Plakat am Bahnhof zu Heidelberg eben verhaftet werden sollte u. daß es nur den Bemühungen Ew. Excellenz zu danken wäre, wenn ich nicht verhaftet werde! Da mir persönlich sehr viel daran liegt, Licht in diese Sache zu bringen, so wäre ich Ew. Excellenz zu ganz besonderem Dank verpflichtet, wenn Ew. Excellenz die große Güte hätten, mir darüber frdl. Auskunft geben zu wollen! Soeben habe ich 100 M an den Rechtsschutzverein für Frauen u. Mädchen zu Heidelberg abgesandt, welche Geldbuße mir abverlangt wurde, wenn ich nicht eine gerichtliche Verfolgung der Affaire mit dem Plakat haben wollte! Es scheint, daß es in Heidelberg Kreise gibt, die einen doch schließlich unschuldigen Ulk nicht verstehen! [...]“ (Br. v. 26. Februar 1906; die Verso-Seite von Bl. 2 mit einem ganzseitigen e. Antwortentwurf von V. Czerny). – IV: „[...] Seit 5 Tagen sind wir nun in Petersburg, wo es uns famos gefällt! Gestern war das 1. Konzert mit der kaiserl. Hofkapelle, das ich dirigierte u. mit Siloti zusammen auf 2 Flügeln spielte! Es war ein ganz enormer Erfolg! Nach meiner Orchesterserenade, die ich vor 14 Tagen in Heidelberg dirigierte, bekam ich einen wundervollen silbernen Lorbeerkranz überreicht; heute (Sonntag) abend ist das 2. Konzert – Regerabend; nächsten Mittwoch hab’ ich dann noch Kammermusikabend mit E. Ysaye u. Siloti, in welchem Konzert ebenfalls fast nur Werke von mir zur Aufführung kommen. Die Regergemeinde in Petersburg ist viel, viel größer, als ich glaubte. Gestern war hier ‚zur Abwechslung’ mal wieder eine ‚Bombengeschichte’! Die 2 Kerle hat man schon erwischt u. auch schon gehenkt. Das Standgericht arbeitet hier mit unheimlicher Schnelligkeit [...]“ (Br. v. 16. Dezember 1906). – V: „[...] Was macht mein Portrait? Ist Lenbach No. II noch nicht fertig damit? [...]“ (Br. v. 29. Dezember 1906). – VI: „[...] Ich muß heute noch die Nacht durch nach Darmstadt fahren, wo ich am 6. Jan. ein sehr, sehr anstrengendes Konzert im Hoftheater habe; morgen früh 8 Uhr komme ich an; von 10 Uhr hab’ ich Orchesterprobe, die mindestens so 3 Stunden dauern wird [...]“ (Br. v. 3. Januar 1908). – VII: „[...] im Mai 1910 soll in Dortmund ein Reger-Musikfest stattfinden, zu dem eine Reihe der namhaftesten Künstler Deutschlands ihre Mitwirkung zugesagt haben. Es sind beabsichtigt: 1 Kirchenconcert, 2 Kammermusikmatinéen, 2 Orchesterconcerte. Darf ich nun Ew. Excellenz ergebenst bitten, uns gütigst gestatten zu wollen, daß wir Ew. Excellenz illustren Namen mit ins Comité für dieses Musikfest aufnehmen dürfen, woraus uns ungeheuere Förderung der Sache erwüchse [...]“ (Br. v. 24. Juni 1909). – VIII: „Ew. Excellenz danke ich verbindlichst für [...] frdl. Worte anläßlich meiner Promovierung zu[m] Dr med, mit der ich selbst am allermeisten überrascht wurde u. welche Ehrung mich aus dem Grund so sehr erfreut, weil ich da in höchst respektable Gesellschaft: Hans Thoma u. Wilh. Raabe gekommen bin. Eine ärztliche Praxis werde ich nicht ausüben – lieber für die Unsterblichkeit als für die Sterblichkeit arbeiten [...]“ (Br. v. 17. Oktober 1910). – IX: Nach einem Aufenthalt in Heidelberg: „[...] Die fidele Gesellschaft fuhr bis Weimar zusammen, nachdem wir in Frankfurt zu Mittag gegessen haben; es war eine sehr lustige Fahrt, u. versuchte ich vergebens die Wogen der fidelitas zu dämpfen, da mir jeglicher Sinn für Humor abgeht; ich versuchte erzieherisch zu wirken u. meinen Mitreisenden mit ernsten Themen die Zeit zu vertreiben – leider umsonst! So werde ich immer in meinen besten Absichten verkannt [...]“ (Br. v. 27. Oktober 1910; mit kleinem Ausriß auf Bl. 2). – Meist auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.


Reger, Max

Eigenh. Musikmanuskript mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Max Reger (1873-1916), Komponist. E. Musikmanuskript mit Namenszug am Kopf, o. O. [Leipzig] u. D. [1907], 1 ½ Seiten Folio. 12zeilig. Schwarze und rote Tinte; zusätzliche Anmerkungen in Bleistift. Leicht gebräunt. Zwei kleine Randeinrisse. „Mittag“. – Druckvorlage des Liedes für „Gesang“ und „Pianoforte“ mit dem vollständig unterlegten Text: „Zwischen Mohn und Rittersporn hab ich träumend heut gelegen | Wogend strich das reife Korn, Mittagsglut auf allen | Wegen. Nur ein weisses Wölkchen zog durch die | glanz durchflirrten Räume und mein weites Sehnen| flog leuchtend durch das Blau der Träume“ (nach E.L. Schellenberg). Aus den „Schlichten Weisen“, op. 76 Band III. Nr. 35. Am Oberrand bezeichnet: „Für mittlere Stimme | Andante con moto“, „Frau Anna Erler-Schnaudt zugeeignet“. Am Schluss eine e. Widmung m.U. von Elsa Reger an den Musikkritiker Alexander Berrsche (1883-1940): „Unserem lieben Alexander Berrsche | zur Erinnerung an den 10 – 12 Mai 1930 | mit herzlichem Dank […]“. – Berrsche war seit 1903 Schüler Max Regers. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt war er seit 1907 Musikkritiker an verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften, von 1912 an Konzertkritiker der ‚Münchner Zeitung’. Seine Vorliebe galt vor allem der Musik von Max Reger und Hans Pfitzner.


Reger, Max

Portraitpostkarte mit eigenh. U.
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