Adolf Rebner

Rebner, Adolf

Violinist (1876–1967). Eigenh. Postkarte mit U. Frankfurt a. M. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 96 / 90 € (17498)

Adolf Rebner (1876–1967), Violinist. E. Postkarte mit U. Frankfurt a. M., 4. Oktober 1909. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An die Schlesinger’sche Buch- und Musikalienhandlung in Berlin: „Aus dem mir zugesandten Verzeichnis interessirt mich das neue Streich Quartett op. 56 ‚Voces intimae’ von Sibelius, welches ich gerne auf einige Zeit zur Ansicht haben möchte [...]“. – Adolf Rebner studierte am Wiener Konservatorium, erhielt 1891 als Fünfzehnjähriger den ersten Preis und setzte sein Studium bei Martin Marsick in Paris fort; seit 1896 lebte er in Frankfurt a.

M., wo er 1904 erster Violinlehrer am Hochschen Konservatorium wurde. „Als Primarius des nach ihm benannten Streichquartetts, dem Paul Hindemith bis 1921 als Bratschist angehörte, war Rebner auf Tourneen durch Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien erfolgreich. 1934 emigrierte er nach Wien, 1938 in die USA, kehrte um 1950 nach Europa zurück und lebte zuletzt in Baden-Baden“ (DBE). – Mit kleinen zeitgen. Bearbeitungsvermerken in Bleistift..

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Rebner, Adolf

österreichischer Geiger, Komponist und Musikpädagoge (1876-1967). Eigenh. Unterschrift auf der Rückseite einer Postkarte. Frankfurt a. M. Quer-kl.-8vo. 1 p. Postgelaufen.
$ 129 / 120 € (91092)

1896 zog Rebner nach Frankfurt am Main, wo er Konzertmeister an der Frankfurter Oper war. Er wurde Professor und Nachfolger von Hugo Heermann an Dr. Hoch’s Konservatorium. Dabei war er Lehrer unter anderem von Paul Hindemith. Er wurde sehr bekannt als Leiter und Primgeiger des nach ihm benannten Rebner-Quartetts, das unter anderem Konzertreisen durch Deutschland, Frankreich, Spanien und England unternahm. Im Jahr 1933 wurde er von Dr. Hoch’s Konservatorium entlassen, da er jüdisch war. Dadurch war er 1934 gezwungen, Deutschland zu verlassen, und ging nach Wien.

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