Pierre Rayer

Rayer, Pierre

Mediziner (1793–1867). Eigenh. Brief mit U. Paris. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 192 / 180 € (11545)

Pierre Rayer (1793–1867), Mediziner. E. Brief mit U. Paris, 6. Januar 1861. 1½ Seiten auf Doppelblatt. 8°. – An einen „célébre Confrère“ betr. einer Einladung zu Tisch: „Permettez moi de vous rappeler que vous avez bien voulu me promettre de venir diner chez moi, demain Lundi. à 7 heures du soir. Mes amis M. Bernard et M. Doraine seront nos deux convives, l’anxiété dans laquelle je vais […] l’état de santé de mon […], le Cle d’[…] ne me permettant pas de […]“.

– Vorwiegend als Dermatologe tätig, wurde Rayer jedoch auch durch Arbeiten auf dem Gebiet der pathologischen Anatomie und Physiologie bekannt. 1841 veröffentlichte er ein dreibändiges Werk über die Krankheiten der Niere und 1850 die erste wissenschaftliche Untersuchung über Milzbrand. 1852 wurde er persönlicher Arzt von Napoleon III., der für ihn einen Lehrstuhl für vergleichende medizinische Studien an der Medizinischen Fakultät in Paris einrichtete, was zu heftigen Protesten der Kollegen und Studenten führte und Rayer schließlich dazu veranlaßte, seinen Abschied von der Universität zu nehmen. Politisch gesehen gilt er als liberaler Freidenker, der freundschaftliche Beziehungen zu Saint-Simon, zu den Bankiers Adolphe und Gustave d’Eichenthal, Isidore Geoffroy Saint-Hilaire, George Sand und Littré unterhielt..

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Rayer, Pierre

Mediziner (1793–1867). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 160 / 150 € (11546)

Pierre Rayer (1793–1867), Mediziner. E. Brief mit U. O. O. u. D. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo. – An einen Kollegen betr. einer Einladung: „Je serai chez votre maison à 10h et demie […]“. – Vorwiegend als Dermatologe tätig, wurde Rayer jedoch auch durch Arbeiten auf dem Gebiet der pathologischen Anatomie und Physiologie bekannt. 1841 veröffentlichte er ein dreibändiges Werk über die Krankheiten der Niere und 1850 die erste wissenschaftliche Untersuchung über Milzbrand. 1852 wurde er persönlicher Arzt von Napoleon III., der für ihn einen Lehrstuhl für vergleichende medizinische Studien an der Medizinischen Fakultät in Paris einrichtete, was zu heftigen Protesten der Kollegen und Studenten führte und Rayer schließlich dazu veranlaßte, seinen Abschied von der Universität zu nehmen.

Politisch gesehen gilt er als liberaler Freidenker, der freundschaftliche Beziehungen zu Saint-Simon, zu den Bankiers Adolphe und Gustave d’Eichenthal, Isidore Geoffroy Saint-Hilaire, George Sand und Littré unterhielt..

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Rayer, Pierre

Mediziner (1793–1867). Eigenh. Schriftstück mit U. O. O. u. D. ½ S. 8vo.
$ 160 / 150 € (11547)

Pierre Rayer (1793–1867), Mediziner. E. Schriftstück mit U. O. O. u. D. ½ S. 8vo. – An Monsieur Marron, „Président du consistoire du culte réformé, Comme un faible hommage du profond respect de l’auteur“. – Vorwiegend als Dermatologe tätig, wurde Rayer jedoch auch durch Arbeiten auf dem Gebiet der pathologischen Anatomie und Physiologie bekannt. 1841 veröffentlichte er ein dreibändiges Werk über die Krankheiten der Niere und 1850 die erste wissenschaftliche Untersuchung über Milzbrand.

1852 wurde er persönlicher Arzt von Napoleon III., der für ihn einen Lehrstuhl für vergleichende medizinische Studien an der Medizinischen Fakultät in Paris einrichtete, was zu heftigen Protesten der Kollegen und Studenten führte und Rayer schließlich dazu veranlaßte, seinen Abschied von der Universität zu nehmen. Politisch gesehen gilt er als liberaler Freidenker, der freundschaftliche Beziehungen zu Saint-Simon, zu den Bankiers Adolphe und Gustave d’Eichenthal, Isidore Geoffroy Saint-Hilaire, George Sand und Littré unterhielt. – Beiliegend eine alte Sammlungsbeschreibung..

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