Ernst Raupach

Raupach, Ernst

Schriftsteller (1784–1852). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 236 / 220 € (10950)

Ernst Raupach (1784–1852), Schriftsteller. E. Brief mit U. Berlin, 28. April 1843. 1 Seite auf Doppelblatt. Gr.-4°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ew. Excellenz habe ich die Ehre hiemit die mir gütigst geliehenen unglaublichen Burggrafen mit dem unterthänigsten Danke zurück zu senden [...]“. – Raupach schrieb bis 1842 über hundert Stücke für das Berliner Theater; in der Nachfolge August Wilhelm Ifflands und August von Kotzebues zählte er zu den meistgespielten Bühnenautoren. Einen besonderen Stellenwert räumte er dem Geschichtsdrama ein und schuf so etwa einen sechzehnteiligen Hohenstaufen-Zyklus (1829–37).

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Raupach, Ernst

Schriftsteller (1784–1852). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 429 / 400 € (10951)

Ernst Raupach (1784–1852), Schriftsteller. E. Brief mit U. Berlin, 30. Dezember 1830. 1 Seite auf Doppelblatt. Gr.-4°. Mit e. Adresse (Faltbrief).– An den Schriftsteller Karl von Holtei (1798–1880): „Ihr zweiter Brief, verehrter Herr und Landsmann, hat mich gewissermaaßen überrascht. Einige Tage nämlich nach dem Empfange Ihres ersten antwortete ich Ihnen, und sagte Ihnen offen, wie ich pflege, daß ich bey der bewußten Sache nichts thun könnte, einmal weil meine Stellung zur Intendantur g[e]rade einer solchen Verwendung nicht günstig wäre, und dann weil ich die Anstellung der jüngeren Werner bewirkt, mithin gewissermaaßen die Verpflichtung gegen dieselbe übernommen[,] sie auf dieser Bahn weiter zu fördern, und dieser Verpflichtung durch Empfehlung einer Andern, die ihr hinderlich werden müßte, zuwider handeln würde.

Ueberzeugt, daß Sie selbst diese Gründe billigen würden, und nicht ahndend, daß mein Brief ungewöhnlicher Weise verloren gegangen seyn könnte, war ich natürlich über den Inhalt Ihres zweiten nicht wenig erstaunt, bis ich ihn ganz gelesen hatte, ohne eine Erwähnung des meinigen zu finden. Das Mestoso Ihres Schreibens hat mich nun bestimmt, meine Bedenklichkeiten beyseite zu setzen, und die Verhandlung mit dem Grafen zu eröffnen [...]“. – Raupach schrieb bis 1842 über hundert Stücke für das Berliner Theater; in der Nachfolge August Wilhelm Ifflands und August von Kotzebues zählte er zu den meistgespielten Bühnenautoren. Einen besonderen Stellenwert räumte er dem Geschichtsdrama ein und schuf so etwa einen sechzehnteiligen Hohenstaufen-Zyklus (1829–37)..

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Raupach, Ernst

Schriftsteller (1784–1852). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 322 / 300 € (10952)

Ernst Raupach (1784–1852), Schriftsteller. E. Brief mit U. Berlin, 28. Dezember 1844. 1 Seite auf Doppelblatt. Gr.-8°. – Wohl an seinen Verleger: „Sie erhalten hiebey das Material zum 6ten Bande meiner Lustspiele, nämlich drey Stücke, Elisabeth Farnese, Die kluge Königin und Die Lebensmüden. Das zweite ist schon einmal vor 7 Jahren in einem Jahrbuche gedruckt worden; es steht also bey Ihnen, ob Sie das Honorar nach unserm Contracte oder nach unserem späteren Uebereinkommen berechnen wollen; der Unterschied kann nur unbedeutend seyn.

– Sie sehen, ich bin pünktlich; Sie aber sind es wenigstens in einem Punkte nicht: denn noch warte ich vergebens auf den 17. Band d. Trauerspiele, und von dem 5t. Band d. Lustspiele weiß ich nicht, ob er überhaupt erschienen ist [...]“. – Raupach schrieb bis 1842 über hundert Stücke für das Berliner Theater; in der Nachfolge August Wilhelm Ifflands und August von Kotzebues zählte er zu den meistgespielten Bühnenautoren. Einen besonderen Stellenwert räumte er dem Geschichtsdrama ein und schuf so etwa einen sechzehnteiligen Hohenstaufen-Zyklus (1829–37). – Papierbedingt etwas gebräunt..

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Raupach, Ernst

Schriftsteller (1784–1852). Eigenh. Albumblatt mit U. („Dr. ERaupach“). Berlin. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
$ 193 / 180 € (21636)

Ernst Raupach (1784–1852), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. („Dr. ERaupach“). Berlin, 27. Dezember 1834. 1 S. Qu.-gr.-8°. – „In alter Feindschaft stehn Natur und Glück; | darum erhöht heimtückisch gern das Glück | mißlung’ne Werke der Natur, und stößt | in tiefes Dunkel ihre Meisterstücke [...]“. – Ernst Raupach schrieb bis 1842 über hundert Stücke für das Berliner Theater; in der Nachfolge August Wilhelm Ifflands und August von Kotzebues zählte er zu den meistgespielten Bühnenautoren.

Einen besonderen Stellenwert räumte er dem Geschichtsdrama ein und schuf so etwa einen sechzehnteiligen „Hohenstaufen“-Zyklus (1829–37). – Aus dem Album des Kaufmanns Carl Künzel (1808–1877), einem Kunst- und Autographensammler in Heilbronn; vgl. Emil Michelmann: Carl Künzel. Ein Sammler-Genie aus dem Schwabenland. Stuttgart, Cotta, 1938, Nr. 312..

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Raupach, Ernst

Schriftsteller (1784-1852). Eigenh. U. auf Billett. O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
$ 129 / 120 € (5651)

Ernst Raupach (1784-1852), Schriftsteller. E. U. auf Billett, o. O. u. D., 1 Seite Visitformat. Raupach übersiedelte 1805 als Privaterzieher und Kanzelredner nach St. Petersburg und lehrte hier 1816-22 als Prof. der Geschichte und deutschen Literatur. Nach Reisen durch Italien und Deutschland ließ er sich 1824 als Schriftsteller in Berlin nieder, wo bereits 1820 sein Drama „Die Fürsten Chawansky“ (um 1810) Anklang gefunden hatte. Er schrieb bis 1842 über hundert Stücke für das Berliner Theater, u.a.

das Lustspiel „Kritik und Antikritik“ (1825), das Libretto zu Gasparo Spontinis Oper „Agnes von Hohenstaufen“ (1827) und das erfolgreiche Volksdrama „Der Müller und sein Kind“ (1830). In der Nachfolge August Wilhelm Ifflands und August von Kotzebues zählte er zu den meistgespielten Bühnenautoren..

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Raupach, Ernst

Schriftsteller (1784-1852). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 21.04.1833. 1 S. Gr.-4to.
$ 268 / 250 € (32989/BN27722)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] Wenn diese Antwort etwas spät kommt, so bitte ich Sie, weder H. Beer noch mich der Säumigkeit zu beschuldigen: ich bin erst am 16. von Weimar zurückgekommen. Sie haben Recht gehabt, das Honorar für alle Provinzial-Theater gleich zu stellen: denn alle mögen wohl gleich armselig seyn, und wenn mehreres deßhalb gekauft wird, so ist kein Verlust dabey: nur Prag, und wie ich glaube auch Pesth, kann nicht in diese Kategorie gehören. Schicken Sie den Theatern die Abschriften postfrey zu? [I]ch pflege es nicht zu thun.

- Es thut mir doch leid, daß mein Robert d[er] T[eufel] nicht gefallen hat. Meine größern Werke aus dem Cyclus der Hohenstaufen können in Wien nicht gegeben werden; Rührspiele bin ich nicht im Stande zu schreiben; meine Lustspiele haben nie angesprochen; wenn also auch das Romantische nicht gefällt, so muß ich auf Wien Verzicht leisten. Uebrigens habe ich von Deinhardstein bis jetzt weder Brief noch Geld erhalten; er scheint in dieser Hinsicht nicht so pünktlich zu seyn, wie unser verewigter Freund Schreivogel [!] [...]". - Faltspuren..

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Raupach, Ernst

Schriftsteller (1784-1852). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 10.07.1832. ¾ S. 4to.
$ 590 / 550 € (938112/BN938112)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. einer Zeitungsanzeige, "daß Abschriften meiner Stücke auf rechtmäßigem Wege nur von meinem Commissionär in Berlin" zu beziehen seien, und darüber, "daß es mir nie in den Sinn gekommen ist, eine Theater-Zeitung oder dergl. heraus zu geben: ich habe zu einem solchen Unternehmen weder Lust noch Geschick [...]".

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