Julius Carl Raschdorff

Raschdorff, Julius Carl

Architekt (1823–1914). 2 eigenh. Briefe mit U. („JCRaschdorff“). Wohl Berlin. Zusammen (¾+1=) 1¾ SS. auf 3 (davon 1 Doppel )Blatt. Gr.-4to.
$ 486 / 450 € (15273)

Julius Carl Raschdorff (1823–1914), Architekt. 2 e. Briefe mit e. U. („JCRaschdorff“). Wohl Berlin, September und Dezember 1886. Zusammen (¾+1=) 1¾ SS. auf 3 (davon 1 Doppel )Blatt. Gr.-4°. – An den Architekten Manfred Semper (1838–1913) betr. der Stiftung „einiger Originalzeichnungen Ihres Vaters“ (Br. v. 17. September), d. i. der Architekt Gottfried Semper: „[...] Heut früh habe ich mich im Ausstellungsgebäude bei dem Sekretär nach der Mappe mit Ihres Vaters Zeichnungen umgefragt, und erhielt die Antwort, die Mappe sei in einer Kiste verpackt vor mehren Tagen an Ihre Adresse abgegangen, und werde wohl schon wieder in Ihren Besitz gekommen sein [...]“ (Br.

v. 29. Dezember). – Julius Carl Raschdorff war nach seinem Studium an der Berliner Bauakademie in Köln als Stadtbaumeister und als selbständiger Architekt tätig und lehrte von 1878 bis 84 als Professor an der TH Berlin; 1892 wurde er Dombaumeister in Berlin. „Unter Mitarbeit seiner beiden Söhne Franz und Otto baute Raschdorff in Stilformen der Neurenaissance. Zu seinen Hauptwerken gehören das Wallraf-Richartz-Museum in Köln (1857–61, mit Josef Felten, zerstört), das Hauptgebäude der TH Charlottenburg (1881–84) und der Neubau des Berliner Doms (1894–1905)“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf „Prof. J. C. Raschdorff [...]“ bzw. „Architectur-Museum [...]“. – Tls. etwas lichtrandig und mit kleineren Randläsuren..

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