Rangabe, Alexandros Rizos
Staatsmann, Gelehrter und Dichter (1810–1892). Eigenh. Brief mit U. („ARRangabe“). Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. Mit einer Beilage (s. u.).
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(18210)
Alexandros Rizos Rangabe (1810–1892), Staatsmann, Gelehrter und Dichter. E. Brief mit U. („ARRangabe“). Berlin, 19. März 1884. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8°. Mit einer Beilage (s. u.). – An eine namentlich nicht genannte Adressatin über einen Bediensteten namens Kant, der letztens in ihren Diensten gewesen sei. M. Meyerheim habe ihn wohl entlassen, weil er nicht seinen Vorstellungen entsprach. Da er nun in seine Dienste treten wolle, bitte er sie um Auskünfte über seine Person: „Vous avez eu dernièrement à votre service un domestique du nom de Kant […] Il veut entrer chez moi.
Oserais-je vous demander un mot de renseignements sur son compte? [...]“. – Der griechische Schriftsteller, Politiker und Diplomat lehrte seit 1844 als Professor für Archäologie an der Universität Athen. „Prominent in the Greek classicist revival, he was a leading representative of the purist trend in modern Greek literature. He was particularly successful as a dramatist; among his works (written in purist Greek) are the comedy ‚Tou Koutrouli o gamos’ (‚The marriage of Koutroulis’, 1845) and the tragedy ‚Triakonta tirani’ (‚The Thirty Tyrants’, 1866)“ (The Columbia Electronic Encyclopedia). – Auf Briefpapier mit gepr. Monogrammvignette. – Beiliegend ein e. Brief mit U. seines Sohnes, des Diplomaten und Dichters Cleon Rangabe, über „den glänzenden Erfolg von ‚Charley’s Tante’ in Griechenland“ (Berlin, 17. Juli 1894; 1½ SS. auf Doppelblatt, 8°)..