Alfred Rahlwes

Rahlwes, Alfred

Dirigent und Komponist (1878–1946). Vertrag mit eigenh. U. („Alfr. Rahlwes“). Halle a. d. S. 2 SS. Gr.-4to.
$ 128 / 120 € (17535)

Alfred Rahlwes (1878–1946), Dirigent und Komponist. Vertrag mit e. U. („Alfr. Rahlwes“). Halle a. d. S., 15. August 1919. 2 SS. Gr.-4°. – Vertrag mit der Schlesinger’schen Buch- und Musikalienhandlung in Berlin über die Abtretung des Urheberrechts seiner „2 Stücke für Violine und Klavier, op. 9 No. 1 und 2“ an Schlesinger. – Alfred Rahlwes, der Sohn eines Organisten, besuchte das Kölner Konservatorium und war dann als Theaterkapellmeister in Stuttgart, Liegnitz und Königsberg (Preußen) tätig.

„Seit 1902 Dirigent der Liedertafel in Elbing, gründete er hier einen philharmonischen Chor und wurde 1910 zum Kgl. Musikdirektor ernannt. Im selben Jahr ging er nach Halle, war seit 1911 Dirigent der Robert Franzschen Singakademie, wurde 1913 zum Universitätsmusikdirektor und 1917 zum Kgl. Prof. ernannt“ (DBE). Rahlwes komponierte u. a. die komische Oper „Jungfer Potiphar“ (1907) sowie Chöre, Lieder, Kammermusik und Violinstücke. – Vordruck mit e. Ergänzungen und U. des Firmeninhabers Robert Heinrich Lienau (1866–1949); die Verso-Seite mit ms. Spezifizierung des Honorars. – Mit zwei Stempelmarken und einigen Stempeln..

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