Schriftsteller und Kunsthistoriker (1923–1976). Brief mit eigenh. U. München. 1 S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 53 / 50 €
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Reinhard Raffalt (1923–1976), Schriftsteller und Kunsthistoriker. Brief mit U. München, 29. X. 1971. 1 S. 4°. Mit e. adr. Kuvert. – An Heinz Birker: „Bitte sehen Sie es mir nach, daß meine Antwort auf Ihre freundliche Anfrage sich so lange hinausgeschoben hat. Es wird Ihnen ein schwacher Trost sein, wenn ich Ihnen sage, daß Ihr Brief sich in bester Gesellschaft befindet. Mein Buch ‚Drei Wege durch Indien’ ist bei Glock und Lutz, Nürnberg, erschienen, aber meines Wissens vergriffen.
Ein Werkverzeichnis lege ich bei. Davon sind mehrere Titel nicht mehr im Handel, aber vielleicht antiquarisch noch aufzutreiben. Ich bin leider außerstande, auf die Auflagenhöhe irgendeinen Einfluß zu nehmen, obwohl Ihre Anfrage keineswegs die einzige ist [...]“. – Raffalt war seit 1951 als Korrespondent katholischer Zeitungen und für den Hörfunk in Rom tätig, wo er von 1954 bis 60 die von ihm gegründete „biblioteca germanica“ leitete und das erste deutsche Kulturinstitut nach dem Zweiten Weltkrieg, die Römische Bachgesellschaft, gründete. Nach Reisen in Asien war er seit 1962 Korrespondent im Vatikan. Bekannt wurde Raffalt durch sein Schauspiel „Der Nachfolger“ (1962) und durch seine Komödie „Das Gold von Bayern“. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; ohne das erwähnte Werkverzeichnis..