Gustav (Gans Edler Herr) zu Putlitz

Putlitz, Gustav (Gans Edler Herr) zu

Schriftsteller und Theaterintendant (1821–1890). „Der Maler Majole“. Eigenh. Manuskript mit Namenszug in der Kopfzeile. O. O. u. D. 86¾ SS. auf 44 Bll. Folio.
$ 1,701 / 1.600 € (24084)

Gustav (Gans Edler Herr) zu Putlitz (1821–1890), Schriftsteller und Theaterintendant. „Der Maler Majole“. E. Manuskript mit Namenszug in der Kopfzeile. O. O. u. D. 86¾ SS. auf 44 Bll. Folio. – Vollständige, korrigierte Satzvorlage der Novelle.

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Putlitz, Gustav (Gans Edler Herr) zu

Schriftsteller und Theaterintendant (1821-1890). Eigenhändige Gedichtmanuskript mit Unterschrift. Karlsruhe. Gr.-8vo. 1 p.
$ 510 / 480 € (84086)

„Der Dichter muß die Schritte lenken durch Licht und Nachten, Zeit und Raum. Ein ratlos Wandern ist sein Denken, Ein Pilgern seines Schaffens Traum. Und kehrt er ein, bringt von der Reise, Als Gastgeschenk, er, Spruch und Reim. Da wird, im Rasten, hold und leise, der fremde Herd ihm Burges Heim. […]“ Es folgen vier weitere Zeilen.

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Putlitz, Gustav (Gans Edler Herr) zu

Schriftsteller und Theaterintendant (1821-1890). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Retzin. Gr.-4to. 2 1/2 pp. Doppelblatt.
$ 478 / 450 € (87718)

Sehr umfangreicher Brief an einen Freund, u.a. über den Schriftsteller Emanuel Geibel: „[…] die nicht unbedeutenden literarischen Einnahmen der letzten Jahre haben endlich dazu beigetragen. Wir leben in behaglichen, bescheidenen Verhältnissen und können ohne große Einschränkung den den Winter in Berlin, den Sommer auf dem Lande zubringen, und unser Haus mit Gästen füllen, unter denen allerdings in diesem Sommer Geibel in erster Reihe steht. Seine Freundschaft ist ein Lebensgewinn für uns, den Du zu schützen missen weiß. […]“

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Putlitz, Gustav (Gans Edler Herr) zu

Schriftsteller und Theaterintendant (1821–1890). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 106 / 100 € (9946)

Gustav (Gans Edler Herr) zu Putlitz (1821–1890), Schriftsteller und Theaterintendant. E. Brief mit U. Berlin, 21. II. 1870. 1 Seite auf Doppelblatt. 8°. – An eine Dame: „Meine Frau giebt [!] den Auftrag Ihnen, gnädigste Frau, auf Ihre überaus freundlichen Zeilen zu antworten, da sie selbst durch heftige Erkältung an die chaiselongue gebunden ist. Gestern noch hoffte Sie die freudige Aussicht[,] in Ihrem liebenswürdigen Hause genußreiche Stunden verleben zu dürfen, nicht aufgeben zu müssen.

Eben schneidet Ihr der Arzt categorisch diese Hoffnung ab [...]“. – Nach einem erfolgreichen Debut als Lustspielautor aus dem Regierungsdienst austretend, verfaßte der promovierte Jurist in Folge zahlreiche, an französischen Vorbildern (vor allem Eugène Scribe) orientierte Lustspiele und verschiedene Prosaarbeiten. Sein Märchenidyll ‚Was sich der Wald erzählt’ (1850) erlebte bis zur Jahrhundertwende 50 Auflagen und zahlreiche Übersetzungen. Auch veröffentlichte Putlitz Autobiographisches sowie eine kommentierte Ausgabe der Briefe und Tagebuchaufzeichnungen Karl Immermanns; von 1863 bis 67 war er Intendant des Hoftheaters in Schwerin und seit 1873 in gleicher Funktion in Karlsruhe tätig..

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Putlitz, Gustav (Gans Edler Herr) zu

Schriftsteller und Theaterintendant (1821-1890). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 510 / 480 € (938011/BN938011)

An ein Fräulein aus Wien mit einem Eindruck aus Italien, das sich eben im Ersten Unabhängigkeitskrieg befand und wohin er im Januar des Jahres zu einer Kavaliersreise aufgebrochen war, und die Revolution: "[...] Meine Reise kürzte sich nun sehr. Rom verließ ich im Maerz, Neapel den 16ten May, tags nach der Revolution, deren blutiger Eindruck die letzten Stunden in diesem zauberischen Orte trübte. Wie anders fand ich mein Deutschland wieder, wie schmerzlich sah ich mich enttäuscht, und meine Begeisterung für die neue Zeit, wie voreilig.

Alles das sah ich in Frankfurt ein, wo ein zweimonatlicher Aufenthalt mich in die deutschen Verhältnisse einweihte [...]". - Nach einem erfolgreichen Debut als Lustspielautor aus dem Regierungsdienst austretend, verfaßte der promovierte Jurist in Folge zahlreiche, an französischen Vorbildern (vor allem Eugène Scribe) orientierte Lustspiele und verschiedene Prosaarbeiten. Sein Märchenidyll "Was sich der Wald erzählt" (1850) erlebte bis zur Jahrhundertwende 50 Auflagen und zahlreiche Übersetzungen. Auch veröffentlichte Putlitz Autobiographisches sowie eine kommentierte Ausgabe der Briefe und Tagebuchaufzeichnungen Karl Immermanns; von 1863-67 war er Intendant des Hoftheaters in Schwerin, seit 1873 in der gleichen Funktion in Karlsruhe tätig..

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Putlitz, Gustav (Gans Edler Herr) zu

Schriftsteller und Theaterintendant (1821-1890). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 234 / 220 € (938012/BN938012)

"Hängt dir der ganze Himmel voll Geigen, | Glaub' nicht, sie wären alle dein eigen. | Eine mußt du selber erfassen, | Nach eig'ner Weise erklingen lassen. | Ein reiner Ton, das glaub' mir, mein Bester, | Ist mehr als ein ganzes verstimmtes Orchester". - Nach einem erfolgreichen Debut als Lustspielautor aus dem Regierungsdienst austretend, verfaßte der promovierte Jurist in Folge zahlreiche, an französischen Vorbildern (vor allem Eugène Scribe) orientierte Lustspiele und verschiedene Prosaarbeiten.

Sein Märchenidyll "Was sich der Wald erzählt" (1850) erlebte bis zur Jahrhundertwende 50 Auflagen und zahlreiche Übersetzungen. Auch veröffentlichte Putlitz Autobiographisches sowie eine kommentierte Ausgabe der Briefe und Tagebuchaufzeichnungen Karl Immermanns; von 1863-67 war er Intendant des Hoftheaters in Schwerin, seit 1873 in der gleichen Funktion in Karlsruhe tätig..

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Putlitz, Gustav (Gans Edler Herr) zu

Schriftsteller und Theaterintendant (1821-1890). Eigenh. Brief mit U. O. O. 12.02.1886. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 1,010 / 950 € (76222/BN48729)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Excellenz erlaube ich mir zur Erinnerung an gute Stunden[,] die ich Ihrer liebenswürdigen Gastlichkeit verdanke, eine leider nur gedruckte Einladung in 'Mein Heim' zu senden. Das kleine Buch ist der Abschluß meiner schriftstellerischen Thätigkeit […]". - Nach einem erfolgreichen Debut als Lustspielautor aus dem Regierungsdienst austretend, verfaßte der promovierte Jurist in Folge zahlreiche, an französischen Vorbildern (vor allem Eugène Scribe) orientierte Lustspiele und verschiedene Prosaarbeiten.

Sein Märchenidyll "Was sich der Wald erzählt" (1850) erlebte bis zur Jahrhundertwende 50 Auflagen und zahlreiche Übersetzungen. Auch veröffentlichte Putlitz Autobiographisches sowie eine kommentierte Ausgabe der Briefe und Tagebuchaufzeichnungen Karl Immermanns; von 1863-67 war er Intendant des Hoftheaters in Schwerin, seit 1873 in derselben Funktion in Karlsruhe tätig..

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