Karl Pschorn

Pschorn, Karl

Schriftsteller (1885-1945). Eigenh. Brief mit U. Wien. 18.12.1920. 3¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 86 / 80 € (938016/BN938016)

An eine Dame: "Verzeihen Sie, wenn ich mir abermals erlaube, Ihnen eine Bitte vorzutragen. Ich hätte es mündlich getan, doch bin ich leider heute sowohl als auch morgen beschäftigt und mußte mich daher auch für die Sitzung entschuldigen. Gerlach & Wiedling würde schon demnächst im Subskriptionswege mein zweites Buch verlegen, wenn die Listen eine größere Anzahl von Zeichnern aufwiesen. Darf ich Sie [...] bitten, mir in Ihrem geschätzten Bekanntenkreise Ihre gütige Unterstützung zu leihen? [...]".

- Karl Pschorn verfaßte Volksstücke und "gefühlstiefe Lyrik in der Mundart des niederösterreichischen Mostviertels. Er machte sich auch als Prosaschriftsteller einen Namen. Als sein eigentliches Lebenswerk darf der Reichsbund dt. Mundartdichter (Nachfolgever. sind die 1946 gegründeten Mundartfreunde Österr.) angesehen werden, der 1913 ins Leben gerufen wurde und dem er als Obmann zeitweise vorstand" (ÖBL VIII, 317)..

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