Robert Prutz

Prutz, Robert

Literaturhistoriker und Schriftsteller (1816–1872). Eigenh. Brief mit U. Halle. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 273 / 250 € (10011)

Robert Prutz (1816–1872), Literaturhistoriker und Schriftsteller. E. Brief mit U. Halle, 8. I. 1856. 1 Seite auf Doppelblatt. 8°. – An N. Hocker in Düsseldorf: „Beigehend, Hochgeehrter Herr, beehrt die Unterzeichnete [d. i. die Redaktion des „Deutschen Museums“] sich, Ihnen ein Exemplar der so eben erschienenen No. 1 des ‚Deutschen Museums’ für 1856 zu überreichen und wird sie Ihnen sehr dankbar sein, wenn Sie davon Veranlassung nehmen wollen, der genannten Zeitschrift in den Ihnen zugänglichen Journalen und Zeitungen Erwähnung zu thun, wie überhaupt die Verbreitung derselben in Ihrem Kreise nach Kräften thätig zu befördern [...]“.

– Prutz war Mitarbeiter des „Deutschen Musenalmanachs“, der Hallischen „Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst“ und der „Rheinischen Zeitung“. Von 1843 bis 48 gab er das „Literarhistorische Taschenbuch“ heraus, wurde 1845 wegen der in seiner dramatischen Satire „Die politische Wochenstube“ angeblich enthaltenen Majestätsbeleidigung aus Sachsen-Weimar ausgewiesen und war dann kurze Zeit Dramaturg am Hamburger Stadttheater. „Ungeachtet verschiedener Rede- und Aufführungsverbote machte sich Prutz bald einen Namen als Dramatiker, Lyriker, Publizist und Literaturhistoriker, ging 1848 nach Berlin, wo er führendes Mitglied des Constitutionellen Clubs war, und wurde 1849 durch Vermittlung Alexander von Humboldts a.o. Prof. der Literaturgeschichte in Halle, wo er bis 1858 lehrte“ (DBE). Danach lebte er als Privatgelehrter in Stettin. Die erwähnte Zeitschrift gab er von 1851 bis 66 heraus. – Ohne die erwähnte Beilage..

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Prutz, Robert

Literaturhistoriker und Schriftsteller (1816-1872). Gestochene Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. Stettin. 1 S. Visitkartenformat.
$ 55 / 50 € (5646)

Robert Prutz (1816-1872), Literaturhistoriker, Schriftsteller. Gestochene Visitenkarte m. e. Zusatz, Stettin, 28. Februar 1858, 1 Seite Visitformat. Mit der Bitte, „um gute Annahme u. recht häufige Benutzung beigehender Karten“.

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Prutz, Robert

Literaturhistoriker und Schriftsteller (1816-1872). Eigenh. U. auf Billett. O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
$ 55 / 50 € (5647)

Robert Prutz (1816-1872), Literaturhistoriker, Schriftsteller. E. U. auf Billett, o. O. u. D., 1 Seite Visitformat. Verso Montagereste.

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Prutz, Robert

Literaturhistoriker und Schriftsteller (1816-1872). Eigenh. Brief mit U. St[ettin]. Gr.-8vo. 1 p. Knickspuren, Tintenfleck am linken oberen Rand.
$ 131 / 120 € (79904)

An seinen „theuren alten Freund und Gönner“. - 1845 wegen der in seiner dramatischen Satire "Die politische Wochenstube" angeblich enthaltenen Majestätsbeleidigung aus Sachsen-Weimar ausgewiesen, machte sich der Publizist ungeachtet verschiedener Rede- und Aufführungsverbote als Dramaturg, Dramatiker, Lyriker und Literaturhistoriker namhaft, ging 1848 nach Berlin, wo er führendes Mitglied des Constitutionellen Clubs war, und wurde 1849 durch Vermittlung Alexander von Humboldts Professor für Literaturgeschichte in Halle. Nach beinahe zehnjähriger Lehrtätigkeit widmete er sich fast ausschließlich seinen privaten Studien.

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Prutz, Robert

Literaturhistoriker und Schriftsteller (1816-1872). Eigenh. Brief mit U. Stettin. 26.02.1868. 1 S. 8vo.
$ 131 / 120 € (938017/BN938017)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Diese Zeilen, hochgeehrter Herr, sollen Ihnen nur in aller kürze [!] anzeigen, daß ich, meiner früheren Zusage gemäß, nächsten Sonnabend meine Reise nach Hamburg antreten und demgemäß Sonntag Früh mit dem Berliner Kurirzuge bei Ihnen eintreffen werde [...]". - 1845 wegen der in seiner dramatischen Satire "Die politische Wochenstube" angeblich enthaltenen Majestätsbeleidigung aus Sachsen-Weimar ausgewiesen, machte sich der Publizist ungeachtet verschiedener Rede- und Aufführungsverbote als Dramaturg, Dramatiker, Lyriker und Literaturhistoriker namhaft, ging 1848 nach Berlin, wo er führendes Mitglied des Constitutionellen Clubs war, und wurde 1849 durch Vermittlung Alexander von Humboldts Professor für Literaturgeschichte in Halle.

Nach beinahe zehnjähriger Lehrtätigkeit widmete er sich fast ausschließlich seinen privaten Studien..

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