Franz Isidor Proschko

Proschko, Franz Isidor

Schriftsteller (1816-1891). Eigenh. Brief sowie Albumblatt mit U. Lilienfeld. 26.07.1879. 2 SS. auf Doppelblatt, 8vo (Brief) sowie 1 S. Qu.-8vo (Albumblatt), letzteres umseitig mit einer halbseitigen Widmung.
$ 238 / 220 € (938019/BN938019)

An den Grazer Autographensammler Alexander Hesse mit dem Versprechen, diesem einige Autographen von Schriftstellern zu beschaffen, sowie einem eigenh. Gedicht für dessen Sammlung: "Licht der Erde! Schöpfer! Deine Gaben | Spendest reichlich Du wie Meeressand; | Laß Sie Alle an dem großen Born sich laben, | Ein's nur schenk' mir[,] Deine Vaterhand [...]". - Der u. a. mit Adalbert Stifter befreundete Franz Isidor Proschko schrieb Erzählungen, Romane, Gedichte und Dramen mit meist historischer Thematik und trat auch als Jugendschriftsteller hervor. 1876-84 erschienen seine "Österreichischen Volks- und Jugendschriften zur Hebung der Vaterlandsliebe".

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Proschko, Franz Isidor

Schriftsteller (1816-1891). Eigenh. Gedicht "Menschenwort und Gottesurtheil" mit U. O. O. u. D. 1¼ SS. 4to.
$ 162 / 150 € (941684/BN941684)

"Zu Thorn in Preußen saß der Weise, | Sie hatten es ihm angethan | Und viel ertrag auf seiner Reise | Durch's Leben dieser große Mann, | Was Wunder, daß die stille Zähme [?] | Auf seiner Wange kleben blieb | Als er da zu der Menschheit Ehre | der Sterne Satzung niederschrieb. | Da trat zu ihm sein Freund, der treue, | Und sprach: 'O daß ich zu sagen weiß! | Sie haben dich beschimpft auf's neue, | mein herrlicher Kopernikus [...]". - Leicht tintenfleckig.

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