autoritärer Kumpan gewesen, und mit der Ziet ist es dann unausstehlich geworden (ich will nicht einige schlimme Betragen seinerzeit erzählen: das hat keinen Zweck). Sodass wir seit einer schon geräumigen Zeit in einer Eiszeit der Beziehung und (ich habe mehrere Versuche gemacht, das zu lindern), ich glaube kaum oder nicht das es sich noch bessern kann: er nimmt sich jetzt für einen Gottesgesandten, spricht täglich mit dem Alten, und wie könnte es denn noch zu uns runterkommen […]. Also ist das Kapitel praktisch für mich abgeschlossen.“ - Über seine serielle Musik uns sein Befreiung: „Ab 1960 u. nach den 10 extremen ,Terroristen-Jahren’ der seriellen Musik, wo ich einer der fanatischsten Verteidiger des Tabula Rasa war, bin ich in eine Enge angelangt, die ich nicht mehr ertragen konnte, u. zu der ich mich mir den teilhaften Lösungen manche meiner Kollegen (oder der letzten von mir komponierten Werke) nicht mehr begnügen konnte. Ich wollte mich von den Tabous u. Verboten befreien, die wir uns (oder die uns unsere unmittelbaren ,Vorfahren’) auferlegt hatten, und die ganze vergangene Erfahrung der Musik wiedergewinnen, nicht etwa neo-klassizistisch, sondern um die Gegenwart u. nähere Zukunft besser zu erforschen u. möglicherweise zu gestalten. Ich wollte Weberns mimiaturisiertes einer Gleichwertigkeit […] aller Beteiligten […] auf grösserer Ebene verallgemeinern […]“ - Mit Erläuterungen zur „Erprobung des Petrus Hebraicus“: „der Petrus Hebraicus […] vollständig auf dem Thema der letzten Fuge des 1. Heftes im wohltemerierten Klavier aufgebaut (H-moll, eine wirkliche Signatur des J.S.B., zu dem man ja Schönberg identifiziert hat - er selbst eher das Vermächtnis erkannte, von Bach gelernt zu haben, wie ein ganzes Werk aus einer einzigen Figur zu entwickeln sei! Also habe ich mich mit Arnold identifiziert: HP-PH!).“ - Über seine Schumann-Aufsätze „Schumann ist der Dichter“, die Uraufführung seiner Oper „Votre Faust“ (1968), die Erläuterungen zu „Suite du massacre des Innocents“ (1997), zu „Nmémosyne I“ (1968), zu Stockhausens 40. Geburtstag, zu „La seconde apothéose de Raumeau“ (1981) und zu „Nuit des Nuits“ (1985) sowie die musikalische Weiterentwicklung und Ernst Blochs „Prinzip Hoffnung“..