Henri Pousseur

Pousseur, Henri

Komponist (geb. 1929). Eigenh. Briefkarte mit U. („Pousseur“). [Liège]. 2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 87 / 80 € (12617)

Henri Pousseur (geb. 1929), Komponist. E. Briefkarte mit U. („Pousseur“). [Liege], 18. Juni 1977. 2 SS. Qu.-8°. Mit e. adr. Kuvert. – An Heinz Birker: „Meine Werke sind entweder bei Suvini Zerboni in Milano [...] oder bei Universal-Edition, Wien, verlegt. ODE IV bei diesem letzten Verlag [...]“. – Pousseur gründete 1958 in Brüssel das Studio de musique électronique Apelac, unterrichtete an der Musik-Akademie der Stadt Basel und an der Universität Buffalo und seit 1970 an der Universität Lüttich, wo er das Centre de recherches musicales gründete.

Neben Orchesterwerken schrieb er Stücke für kammermusikalische Besetzung unter Verwendung von Tonband und elektronischen Instrumenten und verfaßte musiktheoretische Schriften. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Direktion des Conservatoire Royal de Musique de Liege..

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Portraitphotograpie mit eigenh. Unterschrift und Widmung. ohne Ort. 130 : 180 mm.
$ 270 / 250 € (93232)

Brustbild von vorn. Montiert in Klappkarte. Ab 1952 nahm er regelmäßig an den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und den Donaueschinger Musiktagen teil. Bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) wurden 1952 in Salzburg seine 3 Geistlichen Lieder, 1957 in Zürich beim ersten Konzert mit elektronischer Musik in der Geschichte der ISCM-Weltmusiktage Scambi und 1960 in Köln Mobile für 2 Klaviere aufgeführt. 1957 arbeitete er mit Luciano Berio und Bruno Maderna im Studio di Fonologia Musicale in Mailand und später im Studio für elektronische Musik in Köln mit Karlheinz Stockhausen.

1958 gründete er in Brüssel das Studio de musique électronique Apelac. Von 1963 bis 1964 unterrichtete er an der Musik-Akademie der Stadt Basel und 1966 bis 1968 an der Universität Buffalo. Seit 1970 unterrichtete er an der Universität Lüttich, wo er mit Kollegen wie Pierre Bartholomée und Philippe Boesmans das Centre de recherches musicales de Wallonie (seit 2010 Centre Henri Pousseur) gründete. 1975 übernahm er die Leitung des Lütticher Konservatoriums, von dem er sich 1952 wegen seiner Differenzen mit dem Direktor zurückgezogen hatte. Nach seinem offiziellen Ruhestand im Jahr 1994 war er noch bis zum Sommer 1999 an der Universität Leuven beschäftigt. Er schrieb in dieser Zeit fünf neue Werke, darunter vier in Erinnerung an seinen Vorgänger Karel Goeyvaerts, gruppiert in einem großen Zyklus für Klavier und Orchester. Neben fast 200 Partituren hat Pousseur in seinem Leben auch zahlreiche Artikel und mehrere Bücher über Musik geschrieben zu denen unter anderem Fragments Théorique I: sur la musique expérimentale (Brussels: Université Libre de Bruxelles, 1970), Schumann le Poète: 25 moments d'une lecture de Dichterliebe (Paris: Klincksieck, 1993), und Musiques croisées (Paris: L'Harmattan, 1997) gehören. Ihm wurden Ehrendoktortitel der Universitäten von Metz und Lille III verliehen, und im Jahr 2004 erhielt er eine Auszeichnung für sein Lebenswerk von der Akademie Charles Cros..

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Musikmanuskript mit Widmung und Unterschrift. ohne Ort. Quer-gr.-4to. 1 p. Faltspuren.
$ 703 / 650 € (93233)

Eigenh. Musikmanuskript mit Widmung und Unterschrift aus „Methodicare“, Tome I / volume 1 zum 5. Geburtstag meiner ältesten Enkelin Lisa (Tochter der Sängerin Marianne), die gerade die Studie des Klaviers angefangen hat. Es gehört einem ganzen (noch nicht fertigen) Heft, das noch viel leichtere (spielerisch variable) Sacehn enthält: siehe anbei die Liste des ganzen opus. Die ursprüngliche Meldodie (1. Linie) ist das erste Stück in „Battements d’ailes du Jeune Icare“. Ab 1952 nahm er regelmäßig an den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und den Donaueschinger Musiktagen teil.

Bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) wurden 1952 in Salzburg seine 3 Geistlichen Lieder, 1957 in Zürich beim ersten Konzert mit elektronischer Musik in der Geschichte der ISCM-Weltmusiktage Scambi und 1960 in Köln Mobile für 2 Klaviere aufgeführt. 1957 arbeitete er mit Luciano Berio und Bruno Maderna im Studio di Fonologia Musicale in Mailand und später im Studio für elektronische Musik in Köln mit Karlheinz Stockhausen. 1958 gründete er in Brüssel das Studio de musique électronique Apelac. Von 1963 bis 1964 unterrichtete er an der Musik-Akademie der Stadt Basel und 1966 bis 1968 an der Universität Buffalo. Seit 1970 unterrichtete er an der Universität Lüttich, wo er mit Kollegen wie Pierre Bartholomée und Philippe Boesmans das Centre de recherches musicales de Wallonie (seit 2010 Centre Henri Pousseur) gründete. 1975 übernahm er die Leitung des Lütticher Konservatoriums, von dem er sich 1952 wegen seiner Differenzen mit dem Direktor zurückgezogen hatte. Nach seinem offiziellen Ruhestand im Jahr 1994 war er noch bis zum Sommer 1999 an der Universität Leuven beschäftigt. Er schrieb in dieser Zeit fünf neue Werke, darunter vier in Erinnerung an seinen Vorgänger Karel Goeyvaerts, gruppiert in einem großen Zyklus für Klavier und Orchester. Neben fast 200 Partituren hat Pousseur in seinem Leben auch zahlreiche Artikel und mehrere Bücher über Musik geschrieben zu denen unter anderem Fragments Théorique I: sur la musique expérimentale (Brussels: Université Libre de Bruxelles, 1970), Schumann le Poète: 25 moments d'une lecture de Dichterliebe (Paris: Klincksieck, 1993), und Musiques croisées (Paris: L'Harmattan, 1997) gehören. Ihm wurden Ehrendoktortitel der Universitäten von Metz und Lille III verliehen, und im Jahr 2004 erhielt er eine Auszeichnung für sein Lebenswerk von der Akademie Charles Cros..

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Waterloo. 4to. 1 1/4 pp. Faltspuren.
$ 541 / 500 € (93234)

An einen Sammler: „nicht vieles von mir ist auf CD, aber doch einige gute Sachen, die ich Ihnen hier mitteile. Und um Ihren Appetit zu wecken (wenn überhaupt notwendig) lege ich ein Exemplar des ,librettos’ von DLRT bei, wie es bei den Konzerten Ende 95 mitgegeben wurde, Konzerte aus deren Aufnahmen die ,verbesserte Life-DC’ zusammengeschnitten worden ist: eine sehr schöne Realisation. Das kleine Klavierstück, dass ich Ihnen kopiert habe, hat sich vermehrt. Es war das erste das ich zu diesem Anfänger-Heft komponiert hatte, und bisweilen das einzige.

Jetzt sind es zwischen 15 u. 20 (mit den Varianten); noch einige u. das Buch ist dann fertig, das ich seit langem plante. Mir scheint, es hat gute geklappt. […]“ Ab 1952 nahm er regelmäßig an den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und den Donaueschinger Musiktagen teil. Bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) wurden 1952 in Salzburg seine 3 Geistlichen Lieder, 1957 in Zürich beim ersten Konzert mit elektronischer Musik in der Geschichte der ISCM-Weltmusiktage Scambi und 1960 in Köln Mobile für 2 Klaviere aufgeführt. 1957 arbeitete er mit Luciano Berio und Bruno Maderna im Studio di Fonologia Musicale in Mailand und später im Studio für elektronische Musik in Köln mit Karlheinz Stockhausen. 1958 gründete er in Brüssel das Studio de musique électronique Apelac. Von 1963 bis 1964 unterrichtete er an der Musik-Akademie der Stadt Basel und 1966 bis 1968 an der Universität Buffalo. Seit 1970 unterrichtete er an der Universität Lüttich, wo er mit Kollegen wie Pierre Bartholomée und Philippe Boesmans das Centre de recherches musicales de Wallonie (seit 2010 Centre Henri Pousseur) gründete. 1975 übernahm er die Leitung des Lütticher Konservatoriums, von dem er sich 1952 wegen seiner Differenzen mit dem Direktor zurückgezogen hatte. Nach seinem offiziellen Ruhestand im Jahr 1994 war er noch bis zum Sommer 1999 an der Universität Leuven beschäftigt. Er schrieb in dieser Zeit fünf neue Werke, darunter vier in Erinnerung an seinen Vorgänger Karel Goeyvaerts, gruppiert in einem großen Zyklus für Klavier und Orchester. Neben fast 200 Partituren hat Pousseur in seinem Leben auch zahlreiche Artikel und mehrere Bücher über Musik geschrieben zu denen unter anderem Fragments Théorique I: sur la musique expérimentale (Brussels: Université Libre de Bruxelles, 1970), Schumann le Poète: 25 moments d'une lecture de Dichterliebe (Paris: Klincksieck, 1993), und Musiques croisées (Paris: L'Harmattan, 1997) gehören. Ihm wurden Ehrendoktortitel der Universitäten von Metz und Lille III verliehen, und im Jahr 2004 erhielt er eine Auszeichnung für sein Lebenswerk von der Akademie Charles Cros..

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Unterschrift in Programm. ohne Ort und Datum. 4to.
$ 270 / 250 € (93235)

Eigenh. Unterschrift in Libretto: „für Herrn Alfon Klee, mit besten Grüssen!“ in Robert Schumann | Dichterliebe | texte de Heinrich Heine | Henri Pousseur | Dichterliebesreigentraum“. Ab 1952 nahm er regelmäßig an den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und den Donaueschinger Musiktagen teil. Bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) wurden 1952 in Salzburg seine 3 Geistlichen Lieder, 1957 in Zürich beim ersten Konzert mit elektronischer Musik in der Geschichte der ISCM-Weltmusiktage Scambi und 1960 in Köln Mobile für 2 Klaviere aufgeführt.

1957 arbeitete er mit Luciano Berio und Bruno Maderna im Studio di Fonologia Musicale in Mailand und später im Studio für elektronische Musik in Köln mit Karlheinz Stockhausen. 1958 gründete er in Brüssel das Studio de musique électronique Apelac. Von 1963 bis 1964 unterrichtete er an der Musik-Akademie der Stadt Basel und 1966 bis 1968 an der Universität Buffalo. Seit 1970 unterrichtete er an der Universität Lüttich, wo er mit Kollegen wie Pierre Bartholomée und Philippe Boesmans das Centre de recherches musicales de Wallonie (seit 2010 Centre Henri Pousseur) gründete. 1975 übernahm er die Leitung des Lütticher Konservatoriums, von dem er sich 1952 wegen seiner Differenzen mit dem Direktor zurückgezogen hatte. Nach seinem offiziellen Ruhestand im Jahr 1994 war er noch bis zum Sommer 1999 an der Universität Leuven beschäftigt. Er schrieb in dieser Zeit fünf neue Werke, darunter vier in Erinnerung an seinen Vorgänger Karel Goeyvaerts, gruppiert in einem großen Zyklus für Klavier und Orchester. Neben fast 200 Partituren hat Pousseur in seinem Leben auch zahlreiche Artikel und mehrere Bücher über Musik geschrieben zu denen unter anderem Fragments Théorique I: sur la musique expérimentale (Brussels: Université Libre de Bruxelles, 1970), Schumann le Poète: 25 moments d'une lecture de Dichterliebe (Paris: Klincksieck, 1993), und Musiques croisées (Paris: L'Harmattan, 1997) gehören. Ihm wurden Ehrendoktortitel der Universitäten von Metz und Lille III verliehen, und im Jahr 2004 erhielt er eine Auszeichnung für sein Lebenswerk von der Akademie Charles Cros..

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Waterloo. 4to. 2 pp. Mit Kuvert.
$ 541 / 500 € (93236)

An einen Sammler: „[…] ich Ihnen den Namen des Verteilers möchte der Cypres-Schallplatten für Deutschland mitteilen: SUNNY MOON MUSIC DISTRIBUTION […] und bitte, wenn Sie die Gelegenheit haben, lassen Sie das um sich wissen (die junge Cypres-Compagnie hat auch andre schöne Sachen neuzeitlicher belgischer - aber ,international-qualitativer’ Musik, wie Bartholomée, Boermans usf. Gestern abend ist in Brüsseler Palais des Beaux-Arts u. im Rahmen des Festivals ARS MUSICA das grosse Triptykon meines Sohnes Denis LES MILLE VOIX DU FLEUVE (nach einer Passage aus dem Schlussteil von Hermann Hesse’s Siddharta) vom Lütticher Orchester mit grossem Erfolg uraufgeführt werden.

Er ist ein wunderbares Werk […]“ Ab 1952 nahm er regelmäßig an den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und den Donaueschinger Musiktagen teil. Bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) wurden 1952 in Salzburg seine 3 Geistlichen Lieder, 1957 in Zürich beim ersten Konzert mit elektronischer Musik in der Geschichte der ISCM-Weltmusiktage Scambi und 1960 in Köln Mobile für 2 Klaviere aufgeführt. 1957 arbeitete er mit Luciano Berio und Bruno Maderna im Studio di Fonologia Musicale in Mailand und später im Studio für elektronische Musik in Köln mit Karlheinz Stockhausen. 1958 gründete er in Brüssel das Studio de musique électronique Apelac. Von 1963 bis 1964 unterrichtete er an der Musik-Akademie der Stadt Basel und 1966 bis 1968 an der Universität Buffalo. Seit 1970 unterrichtete er an der Universität Lüttich, wo er mit Kollegen wie Pierre Bartholomée und Philippe Boesmans das Centre de recherches musicales de Wallonie (seit 2010 Centre Henri Pousseur) gründete. 1975 übernahm er die Leitung des Lütticher Konservatoriums, von dem er sich 1952 wegen seiner Differenzen mit dem Direktor zurückgezogen hatte. Nach seinem offiziellen Ruhestand im Jahr 1994 war er noch bis zum Sommer 1999 an der Universität Leuven beschäftigt. Er schrieb in dieser Zeit fünf neue Werke, darunter vier in Erinnerung an seinen Vorgänger Karel Goeyvaerts, gruppiert in einem großen Zyklus für Klavier und Orchester. Neben fast 200 Partituren hat Pousseur in seinem Leben auch zahlreiche Artikel und mehrere Bücher über Musik geschrieben zu denen unter anderem Fragments Théorique I: sur la musique expérimentale (Brussels: Université Libre de Bruxelles, 1970), Schumann le Poète: 25 moments d'une lecture de Dichterliebe (Paris: Klincksieck, 1993), und Musiques croisées (Paris: L'Harmattan, 1997) gehören. Ihm wurden Ehrendoktortitel der Universitäten von Metz und Lille III verliehen, und im Jahr 2004 erhielt er eine Auszeichnung für sein Lebenswerk von der Akademie Charles Cros..

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Waterloo. 4to. 2 pp.
$ 541 / 500 € (93237)

An den Sammler Alfons Klee: „[…] (erlauben Sie diese Familiarität? Dann bitte, wenden Sie sich auch, mir gegenüber, an!) bitte nehmen Sie die Flecken umseitig (letzte Spur einer Marker-Zeichnung eine meiner kleinen Enkelinnen), deren vordergründigste sogar auf diese Seite - also ,tagsüber’ - durchkommt erscheint, als eine allatorische Nachahmung, im Negativ, des Sternenhimmels, einer der faszinierensten Erscheinungen die es überhaupt gibt, glauben Sie nicht? Sie haben den Finger genau auf die Passage von Siddharta gelegt, die meinen Sohn zu seiner Komposition bewegt hat: genau gesprochen die 2 letzten Paragraphen, von ,Siddharta lauschte ...“ bis ,[…] die Vollendung’.

Ich will Ihnen eine Kopie der Kassette machen, die er mir jetzt gegeben hat. Technisch wird’s nicht […]“ - Bei der erwähnten Musikkassette des ersten Teils handelt es sich um die Uraufführung des Orchesterwerks seines Sohnes Denis Pousseur LES MILES VOIX DU FLEUVE (Die tausend Stimmen des Flusses), Triptyque pour orchestre (1995-97) 1. Mille et mille voix | 2. Le Passeur | 3. Le Fleuve des Destinées accomplies. Ab 1952 nahm er regelmäßig an den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und den Donaueschinger Musiktagen teil. Bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) wurden 1952 in Salzburg seine 3 Geistlichen Lieder, 1957 in Zürich beim ersten Konzert mit elektronischer Musik in der Geschichte der ISCM-Weltmusiktage Scambi und 1960 in Köln Mobile für 2 Klaviere aufgeführt. 1957 arbeitete er mit Luciano Berio und Bruno Maderna im Studio di Fonologia Musicale in Mailand und später im Studio für elektronische Musik in Köln mit Karlheinz Stockhausen. 1958 gründete er in Brüssel das Studio de musique électronique Apelac. Von 1963 bis 1964 unterrichtete er an der Musik-Akademie der Stadt Basel und 1966 bis 1968 an der Universität Buffalo. Seit 1970 unterrichtete er an der Universität Lüttich, wo er mit Kollegen wie Pierre Bartholomée und Philippe Boesmans das Centre de recherches musicales de Wallonie (seit 2010 Centre Henri Pousseur) gründete. 1975 übernahm er die Leitung des Lütticher Konservatoriums, von dem er sich 1952 wegen seiner Differenzen mit dem Direktor zurückgezogen hatte. Nach seinem offiziellen Ruhestand im Jahr 1994 war er noch bis zum Sommer 1999 an der Universität Leuven beschäftigt. Er schrieb in dieser Zeit fünf neue Werke, darunter vier in Erinnerung an seinen Vorgänger Karel Goeyvaerts, gruppiert in einem großen Zyklus für Klavier und Orchester. Neben fast 200 Partituren hat Pousseur in seinem Leben auch zahlreiche Artikel und mehrere Bücher über Musik geschrieben zu denen unter anderem Fragments Théorique I: sur la musique expérimentale (Brussels: Université Libre de Bruxelles, 1970), Schumann le Poète: 25 moments d'une lecture de Dichterliebe (Paris: Klincksieck, 1993), und Musiques croisées (Paris: L'Harmattan, 1997) gehören. Ihm wurden Ehrendoktortitel der Universitäten von Metz und Lille III verliehen, und im Jahr 2004 erhielt er eine Auszeichnung für sein Lebenswerk von der Akademie Charles Cros..

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Waterloo. 4to. 4 pp. Doppelblatt. Mit Kuvert.
$ 649 / 600 € (93238)

An den Sammler Alfons Klee: „[…] tatsächlich wenig Zeit Ihnen persönlich gründlich zu antworten. Aber anbei einige erklärende Dokumente 1 Umschlag + Inhaltsverz. meines kürzlich veröffentlichten Buches 2 Der 1. Text den Denis zum 1. (und damals noch als einzigen konzipierten) Teil seines Triptychon geschrieben hatte u. den ich für die deutsch-österreichische Tournee übersetzt hatte (grosser Erfolg in Wien). Dazu weiter unten 3 Den Text den er zur Uraufführung des Ganzen jetzt verfasst hat, französisch + flämisch. 4.

2 Texte, die ich 1983 zu Webern’s 100. Geburtstag, zuerst französisch, verfasst hatte, hier deutsch übersetzt. Mehrere andere, mehr technisch, seit 1955 folgendermassen rechtfertigen: Der Mittelteil ist die Brücke, der (zugleich Höhepunkt) Übergang zwischen den 2 ,Seelenzustände’ des Siddhartas, vor u. nach dem ,Hören’, und ,Le Passeur’ ist ja derjenige der ihm das Hören (zwar harmonisierten aber nicht reduzierten) 1000 Stimmen beigebracht hat. […]“ Ab 1952 nahm er regelmäßig an den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und den Donaueschinger Musiktagen teil. Bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) wurden 1952 in Salzburg seine 3 Geistlichen Lieder, 1957 in Zürich beim ersten Konzert mit elektronischer Musik in der Geschichte der ISCM-Weltmusiktage Scambi und 1960 in Köln Mobile für 2 Klaviere aufgeführt. 1957 arbeitete er mit Luciano Berio und Bruno Maderna im Studio di Fonologia Musicale in Mailand und später im Studio für elektronische Musik in Köln mit Karlheinz Stockhausen. 1958 gründete er in Brüssel das Studio de musique électronique Apelac. Von 1963 bis 1964 unterrichtete er an der Musik-Akademie der Stadt Basel und 1966 bis 1968 an der Universität Buffalo. Seit 1970 unterrichtete er an der Universität Lüttich, wo er mit Kollegen wie Pierre Bartholomée und Philippe Boesmans das Centre de recherches musicales de Wallonie (seit 2010 Centre Henri Pousseur) gründete. 1975 übernahm er die Leitung des Lütticher Konservatoriums, von dem er sich 1952 wegen seiner Differenzen mit dem Direktor zurückgezogen hatte. Nach seinem offiziellen Ruhestand im Jahr 1994 war er noch bis zum Sommer 1999 an der Universität Leuven beschäftigt. Er schrieb in dieser Zeit fünf neue Werke, darunter vier in Erinnerung an seinen Vorgänger Karel Goeyvaerts, gruppiert in einem großen Zyklus für Klavier und Orchester. Neben fast 200 Partituren hat Pousseur in seinem Leben auch zahlreiche Artikel und mehrere Bücher über Musik geschrieben zu denen unter anderem Fragments Théorique I: sur la musique expérimentale (Brussels: Université Libre de Bruxelles, 1970), Schumann le Poète: 25 moments d'une lecture de Dichterliebe (Paris: Klincksieck, 1993), und Musiques croisées (Paris: L'Harmattan, 1997) gehören. Ihm wurden Ehrendoktortitel der Universitäten von Metz und Lille III verliehen, und im Jahr 2004 erhielt er eine Auszeichnung für sein Lebenswerk von der Akademie Charles Cros..

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). 2 eigenh. Briefkarten mit Unterschriften. Waterloo. Quer-8vo. 3 pp. Gedr. Briefkopf (1x).
$ 487 / 450 € (93239)

„Vielleicht haben sich unsre Sendungen gekreuzt. Dank für Ihre letzten langen ermutigenden Brief. Anbei das erbetene, nicht ganz perfekt (ein wenig hastig ausgeführt. Können Sie mich erinnern: was hatte ich auf der andren Seite der Kassette kopiert? (fast zu schön, sagen Sie). Und: haben Sie Kenntnis genommen von meiner ausgiebigen Studie über Dichterliebe in Sammelband Schumann II, Musik-Konzepte, Edition Text v. Kritik, München, 1982? Noch eines inzwischen entdeckt: Das Motiv kleine Sekunde auf v.

ab (Nr 2 + 13, bspw) ist ein ,Ton’ des De Profundis (siehe Josquin des Preis’ Vertonung)“ Ab 1952 nahm er regelmäßig an den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und den Donaueschinger Musiktagen teil. Bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) wurden 1952 in Salzburg seine 3 Geistlichen Lieder, 1957 in Zürich beim ersten Konzert mit elektronischer Musik in der Geschichte der ISCM-Weltmusiktage Scambi und 1960 in Köln Mobile für 2 Klaviere aufgeführt. 1957 arbeitete er mit Luciano Berio und Bruno Maderna im Studio di Fonologia Musicale in Mailand und später im Studio für elektronische Musik in Köln mit Karlheinz Stockhausen. 1958 gründete er in Brüssel das Studio de musique électronique Apelac. Von 1963 bis 1964 unterrichtete er an der Musik-Akademie der Stadt Basel und 1966 bis 1968 an der Universität Buffalo. Seit 1970 unterrichtete er an der Universität Lüttich, wo er mit Kollegen wie Pierre Bartholomée und Philippe Boesmans das Centre de recherches musicales de Wallonie (seit 2010 Centre Henri Pousseur) gründete. 1975 übernahm er die Leitung des Lütticher Konservatoriums, von dem er sich 1952 wegen seiner Differenzen mit dem Direktor zurückgezogen hatte. Nach seinem offiziellen Ruhestand im Jahr 1994 war er noch bis zum Sommer 1999 an der Universität Leuven beschäftigt. Er schrieb in dieser Zeit fünf neue Werke, darunter vier in Erinnerung an seinen Vorgänger Karel Goeyvaerts, gruppiert in einem großen Zyklus für Klavier und Orchester. Neben fast 200 Partituren hat Pousseur in seinem Leben auch zahlreiche Artikel und mehrere Bücher über Musik geschrieben zu denen unter anderem Fragments Théorique I: sur la musique expérimentale (Brussels: Université Libre de Bruxelles, 1970), Schumann le Poète: 25 moments d'une lecture de Dichterliebe (Paris: Klincksieck, 1993), und Musiques croisées (Paris: L'Harmattan, 1997) gehören. Ihm wurden Ehrendoktortitel der Universitäten von Metz und Lille III verliehen, und im Jahr 2004 erhielt er eine Auszeichnung für sein Lebenswerk von der Akademie Charles Cros..

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Waterloo. Quer-4to. 8 pp. Eng beschrieben. Mit Fragment eines Kuverts.
$ 4,867 / 4.500 € (93240)

Höchstbedeutender, biographisch wichtiger Brief an Alfons Klee. Pousseurs äußerst sich zu seinem Verhältnis zu Karlheinz Stockhausen: „Was mein Verhältnis zu Stockhausen angeht, so ist das eine lange Geschichte. Wir waren +- 15 Jahre brüderlich befreundet. Wenn einmal unser Briefwechsel gelesen werden kann (ich weiss nicht ob er meine Briefe behalten hat - die seinen an mir [!] sind in der Sacher-Stiftung in Basel), wird man’s sehen. Aber, trotz der Faszination die er ausübte u. den sehr liebenswürdigen Momenten die er haben konnte, ist er gleich von Anfang ein sehr selbstbewusster u.

autoritärer Kumpan gewesen, und mit der Ziet ist es dann unausstehlich geworden (ich will nicht einige schlimme Betragen seinerzeit erzählen: das hat keinen Zweck). Sodass wir seit einer schon geräumigen Zeit in einer Eiszeit der Beziehung und (ich habe mehrere Versuche gemacht, das zu lindern), ich glaube kaum oder nicht das es sich noch bessern kann: er nimmt sich jetzt für einen Gottesgesandten, spricht täglich mit dem Alten, und wie könnte es denn noch zu uns runterkommen […]. Also ist das Kapitel praktisch für mich abgeschlossen.“ - Über seine serielle Musik uns sein Befreiung: „Ab 1960 u. nach den 10 extremen ,Terroristen-Jahren’ der seriellen Musik, wo ich einer der fanatischsten Verteidiger des Tabula Rasa war, bin ich in eine Enge angelangt, die ich nicht mehr ertragen konnte, u. zu der ich mich mir den teilhaften Lösungen manche meiner Kollegen (oder der letzten von mir komponierten Werke) nicht mehr begnügen konnte. Ich wollte mich von den Tabous u. Verboten befreien, die wir uns (oder die uns unsere unmittelbaren ,Vorfahren’) auferlegt hatten, und die ganze vergangene Erfahrung der Musik wiedergewinnen, nicht etwa neo-klassizistisch, sondern um die Gegenwart u. nähere Zukunft besser zu erforschen u. möglicherweise zu gestalten. Ich wollte Weberns mimiaturisiertes einer Gleichwertigkeit […] aller Beteiligten […] auf grösserer Ebene verallgemeinern […]“ - Mit Erläuterungen zur „Erprobung des Petrus Hebraicus“: „der Petrus Hebraicus […] vollständig auf dem Thema der letzten Fuge des 1. Heftes im wohltemerierten Klavier aufgebaut (H-moll, eine wirkliche Signatur des J.S.B., zu dem man ja Schönberg identifiziert hat - er selbst eher das Vermächtnis erkannte, von Bach gelernt zu haben, wie ein ganzes Werk aus einer einzigen Figur zu entwickeln sei! Also habe ich mich mit Arnold identifiziert: HP-PH!).“ - Über seine Schumann-Aufsätze „Schumann ist der Dichter“, die Uraufführung seiner Oper „Votre Faust“ (1968), die Erläuterungen zu „Suite du massacre des Innocents“ (1997), zu „Nmémosyne I“ (1968), zu Stockhausens 40. Geburtstag, zu „La seconde apothéose de Raumeau“ (1981) und zu „Nuit des Nuits“ (1985) sowie die musikalische Weiterentwicklung und Ernst Blochs „Prinzip Hoffnung“..

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Waterloo. 4to. 1 p.
$ 379 / 350 € (93241)

An den befreundeten Alfons Klee: „danke für Ihren ausführlichen Brief, und für Ihr Verständnis. Ich sende heute eine Reihe lesbarer u. hörbarer Dokumente, um Ihren Appetit weiter zu befriedigen u. Sie über manches vor-zu-informieren. Für Kommentare habe ich heute keine Zeit, denn ich fahre in einer Stunde mit dem Wagen nach Basel um Dort ein paar Zentner Müller zu deponieren (eigentlich Archive für die Sacher-Stiftung), und in all den letzten Wochen war meine Frau in ziemlich schlechter Gesundheit […]“

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Waterloo. Quer-8vo. 2 pp. Gedr. Briefkopf.
$ 162 / 150 € (93242)

An Alfons Klee „Lieber Freund“: „manches zu ihren Briefen zu sagen. Ein bisschen später. Jetzt weder Zeit noch Energie (der Überschuss an Beschäftigungen aller Art in den letzten Monaten u. Wochen hat mich erschöpft.) Anbei Programm aus Köln. In Essen (Volkwang-Hochschule) ist meine Veranstaltung (Seminar + Konzert) am 22. Mai. Da die mich nicht sehr gut bezahlen, habe ich gefragt, dass Sie mich privat unterbringen […]“

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Basel. 4to. 8 pp. Hotelbriefbogen „Hotel Drachen Basel“. Mit Kuvert.
$ 2,704 / 2.500 € (93243)

Wichtiger Brief an den mit ihm befreundeten Alfons Klee. „Ich nutze eine halbe Stunde aus, die frei ist bevor ich zur Sacher-Stiftung gehe, meine Bücher dort abzulegen, um Ihnen einige Erklärungen zu geben.“ Zunächst mit Erläuterungen zu „Chroniques berlinoises“ (1975), „Die Erprobung des Petrus Hebraicus“ (1974), „Symphonies à quinze solistes“ (1954/55), „Rimes pour diffßerentes sources sonores“ (1958/59 und „Ode pour quatuor à cordes“ (1960/61). Später über sein Verhältnis zu Pierre Boulez: „Ein[e] Anekdote um dieses Werk u.

um meinen alten Freund Boulez „Liebenswürdigkeit“ (die ich sehr gut gekannt u. gewürdigt habe, solange ich orthodox u. ,gehorsam’ blieb - d.h. die Autorität seiner führenden Persönlichkeit nicht, auch einfach durch aestetische Entscheidungen, in Frage stellte)“. Weiter äußert sich Pousseur über Stockhausen: „Was alte Freunde angeht: Auf Stockhausens Geburtstag im August gab es ein Konzert in Frankfurt, und ich wurde (neben anderen Personen) gebeten, einen kleinen Würdigungstext für das Programmheft zu liefern. Als solches war es, aus gegenseitigen Gründen, ein Problem. Ich wollte aber auch nicht absagen, immer hoffend, dass irgendwann mal etwas sich verändert. Also habe ich ,3 Sprüche: 70 Sitten’ vorgeschlagen, und es wurde auch gedruckt, aber meines Erachtens keine Reaktion ausgelöst. In der mentalen Bewegung, die von dieser kleinen Wortkomposition ausgelöst wurde, habe ich dann auch noch den anderen ,Rätsel’ (für mich allein) aufgestellt. Sie sind er erste u. einzige dem ich es mitteile, u. ich bitte Sie auch, es nicht weiterzuverbreiten (man könnte es zu schlecht auffassen).“.

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Waterloo. 8vo. 2 pp. Blaues Papier. Mit Kuvert.
$ 270 / 250 € (93244)

An den mit ihm befreundeten Alfons Klee. „Eine (verschlossene?) Tür öffnet sich wieder. Ich war vor einigen Tagen in Köln um diese 2 Ereignisse vorzubereiten (jedes wird - mit Pause - in die $ stunden reichen) und wurde unglaublich sympathisch, aufmerksam und (natürlich) kompetent aufgenommen, was mich sehr gefreut hat. Ich sehe also diesen Ereignissen mit grosser Spannung entgegen, und hoffe, dass auch Sie dabei sein können werden. […]“

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Waterloo. 4to. 4 pp. auf 4 Bl.
$ 433 / 400 € (93245)

An den mit ihm befreundeten Alfons Klee. „es war schön, Sie endlich leiblich kennen zu lernen - und daß Sie an dieser doch ziemlich gelungenen Aufführung (die scheinbar viel guten Anklang bei den Hörern gefunden hat; sie wird Ende Mai in Essen wiederholt!) anwesend waren. Nun soll es in Essen zwei Ereignisse geben, mit einer Woche Abstand: am 22. in der Folkwang-Hochschule […] in der Klasse der Professoren Nikolaus Huber, danach […] ein kleines Kammerkonzert mit meinem MOBILE für 2 Klaviere von 1958, also aus Ihrer Lieblingsperiode (oder ändert sich diese Unterscheidung langsam?), und am Abend ein Konzert des Studentenorchesters, bei dem L’EFFACEMENT DU PRINCE IGOR (1971 als Abschied von Stravinsky komponiert) und NUIT DES NUITS / NACHT DER NÄCHTE, eine zum Bach-Jahr 1985 für die Hamburger Philharmonie unter Hans Zender gemachte ,Zusammenfassung’ der ganzen Goldberg-Variationen in weniger als einer Viertelstunde! (das ist ein bisschen übertrieben: Stückchen aus allen Variationen demonstrieren die Einheit von Mikro- und Makrostruktur.) […] Das Honorar zu dieser ,Erscheinung’ ist nicht sehr hoch, jedenfalls dadurch spürbar verringert, dass davon ein guter Prozentsatz Steuer abgezogen wird.

[…] Ich wollte Sie also unverbindlich fragen, ob Sie nicht solch eine Möglichkeit kennen würden. Es kann sehr einfach sein, ein Divan in einer Ecke. Und ich kann noch, wenn Sie auch nichts sehen […] den Lukas Hellermann, diesen jungen Musikwissenschaftler bitten, der in Köln die Projektion gemacht hat, und auch für das zweite Ereignis in Essen […] verantwortlich ist. […]“.

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Waterloo. 8vo.
$ 433 / 400 € (93246)

An den mit ihm befreundeten Alfons Klee über über die Vorbereitung der Bonner Produktion von „Votre Faust“, über die Uraufführung einer Orgelkomposition am 28.6. anlässlich der restaurierten Orgel der Lütticher Jakobskirche und seines 70. Geburtstags und über die Fertigstellung einer großen Partitur, die ebenfalls im Herst d.J. uraufgeführt werden soll.

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Musikmanuskript mit Widmung und Unterschrift. Waterloo. Quer-gr.-4to. 5 pp. (incl. Titel).
$ 1,947 / 1.800 € (93247)

Für den mit ihm befreundeten Alfons Klee. Eigenh. Musikmanuskript mit Widmung und Unterschrift. Das komplette, 70 Takte umfassende Orgelstück „Ombres Enlacées“ der ersten Reinschrift. Die Uraufführung durch den Komponisten am 28. Juni 1999 in der Lütticher St. Jacques-Kirche anlässlich seines 70. Geburtstages, zur Eröffnung eines Konzerts seiner Werke.

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Brief mit Unterschrift in der Fest- und Programmzeitschrift anl. seines 70. Geburtstags mit der Uraufführung seines Orgelstücks „Ombres Enlacées“. Waterloo. 4to. 3 pp.
$ 433 / 400 € (93248)

An den befreundeten Alfons Klee, dem er über die Feiern zu seinem 70. Geburtstag berichtet, das Konzert in der Lütticher spätgotischen Kirche St. Jacques, der Vorbereitung zur Bonner Premiere von „Votre Faust“, über die Uraufführung des 4. Teils von „Aquarius-Memorial“ und über die Veröffentlichung seiner Kinder- und Studentenmusiken.

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). 2 eigenh. Ansichtskarten mit Unterschrift. Sagres u. Äthiopien. 8vo. 2 pp.
$ 162 / 150 € (93249)

An den befreundeten Alfons Klee: „das ist die rosse Windrose die dem Infante Henrique den Anstoss gegeben hat, mitten im 15. Jahrhundert, die grossen Entdeckungsreisen in Gang zu setzten. […]“

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Pousseur, Henri

belgischer Komponist und Musiktheoretiker (1929-2009). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift und Programm „Votre Faust“ mit eigenh. Annotationen und Unterschrift. Waterloo. 8vo. 2 pp.
$ 1,298 / 1.200 € (93326)

An den befreundeten Alfons Klee: „Anbei das Erwünschte und sogar noch etwas mehr, das Sie ein bisschen unterrichtet: nämlich eine Kopie meines Briefes an B[arbara]. Beyer [die Regisseurin von „Votre Faust“] mit der dringenden Bitte, es als konfidentielles, Ihnen nur als persönliches Freundschaftszeichen zugetrautes Dokuments. Es soll zur Zeit gar nicht an die Öffentlichkeit geraten, also bitte auch nicht irgend einer anderen Person direkt erwähnen. […]“ - Beiliegt: Durchschlag des Schreibens an Barbara Beyer v. 20.10.1999, 4to. 8 pp. mit eigenh. Annotationen von Pousseur.

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