Josef Ponten

Ponten, Josef

Schriftsteller (1883–1940). Eigenh. Albumblatt mit U. München. 1 S. Qu.-4to.
$ 162 / 150 € (14838)

Josef Ponten (1883–1940), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. München, 23 Januar 1927. 1 S. Qu.-4°. – „Für den Autogrammsammler Herrn Neumaier“. – Nach Studien- und Vorlesungsreisen durch Rußland, auf den Balkan, nach Nordafrika sowie nach Nord- und Südamerika lebte Ponten seit 1920 als freier Schriftsteller in München. 1926 wurde er (auf Vermittlung Thomas Manns) in die Preußische Dichterakademie aufgenommen und erhielt 1936, „von den Nationalsozialisten schon heftig angefeindet” (DBE), den Rheinischen Literaturpreis, im Jahr darauf auch den Münchner Dichterpreis.

– Mit alt montiertem Ausschnitt einer Portraitpostkarte nach einem Bildnis des Schriftstellers (116:88 mm)..

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Ponten, Josef

Schriftsteller (1883–1940). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-4to.
$ 195 / 180 € (23919)

Josef Ponten (1883–1940), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-4°. – Ein Zitat „aus seinem ‚Selbstbildnis aus dem Jahre 1920’“: „Gedanken über unseren Ursprung | Schlaf der Väter wird Tag der Kinder, das Unbewusste Urvaters des Enkels Wesen u. Werk ... Das Volk u. seine Blutsdränge sind der Urgrund unseres Charakters u. der grösste Teil des Unterbewussten unserer Seele [...]“. – Nach Studien- und Vorlesungsreisen durch Rußland, auf den Balkan, nach Nordafrika sowie nach Nord- und Südamerika lebte Josef Ponten seit 1920 als freier Schriftsteller in München.

1926 wurde er (auf Vermittlung Thomas Manns) in die Preußische Dichterakademie aufgenommen und erhielt 1936, „von den Nationalsozialisten schon heftig angefeindet” (DBE), den Rheinischen Literaturpreis, im Jahr darauf auch den Münchner Dichterpreis..

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Ponten, Josef

deutscher Schriftsteller, Kunsthistoriker und Geograph (1883-1940). Eigenh. Gedichtmanuskript m. U. o. O. 8vo. 1 p. (225 : 150 mm). Büttenpapier.
$ 270 / 250 € (61306)

8 Zeilen aus „Letzte Reise“.

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Ponten, Josef

Schriftsteller (1883-1940). Eigenhändige Sentenz mit U. und eh. Manuskript mit U. O. O. u. D. 3 SS. auf 3 Bll. Folio (223:282 und 218:278 mm). Davon eines auf Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'". Jedes Blatt aufgezogen oder montiert auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:.
$ 379 / 350 € (84974/BN55514)

"Lernen Staaten und Völker aus der Geschichte, auch nur aus ihrer Geschichte? Solange nicht der gefährliche Militarismus und der kindische Nationalismus - niemals war man bei den Kämpfen für 'Befreiung vom Joche des Militarismus' so militaristisch wie heute, und niemals war man bei allen Völkern so knabenhaft und albern nationalistisch wie heute - so lange nicht diese beiden Pesten aus den Körpern der Völker verschwinden, so lange glaube ich an keine Zukunft Europas u. also auch an keine Deutschlands [...]".

- Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Das Manuskript umfasst eine längere, unveröffentlichte Ausführung zu dem Thema "Deutschlands Zukunft? Europas Zukunft?". - Mit Adressenstempel..

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