Josef Poestion

Poestion, Josef

österreichischer Skandinavist (1853-1922). Eigenh. Brief mit Unterschrift. W.[ien]. 8vo. 1 p. Gefaltet. Rückseitig mit Adresse und Poststempel. Perforierter Rand.
$ 128 / 120 € (86460)

Brief an Philipine Hiecke in Wien. „[...] Herzinnigen Dank für Ihre lieben Zeilen der Teilnahme und Anerkennung aus Anlaß des Artikels von Helzer Drachmann. Der dänische Meister hat allerdings an mir einen Narren gefressen, der ihm überwiegend wohl bekommen möge. Hoffentlich profitiert das Buch [...] von dieser [...] Empfehlung. [...]“ Der aus der Steiermark stammende Poestion, Sohn eines Salinenbeamten, getauft auf den Namen des hl. Josef Calasanz, studierte von 1873 bis 1877 in Graz und Wien Klassische Philologie und Germanistik.

Danach war er zunächst als Privatgelehrter, freier Schriftsteller und Feuilletonist tätig. Ab 1886 arbeitete er in der Bibliothek des Innenministeriums, die er ab 1888 leitete, ab 1896 als Direktor. Ab 1901 war er Regierungsrat, 1913 Hofrat, 1921 Sektionschef. Wissenschaftlich wandte sich Poestion zunächst der Antike zu, bald aber ausschließlich den Sprachen und Literaturen Skandinaviens. Nach seinem Tod wurde Poestion auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab (Gruppe 0, Friedhofsmauer, Nummer 93) beigesetzt. 1938 wurde die Poestiongasse in Wien-Döbling nach ihm benannt. Nachdem diese 1949 in Kuhngasse umbenannt wurde, widmete man ihm 1953 die Poestiongasse in Wien-Favoriten..

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Poestion, Josef

österreichischer Skandinavist (1853-1922). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Wien. 32mo. Querformat. Beidseitig beschrieben. Briefumschlag mit Marke und Stempel.
$ 192 / 180 € (87557)

An Philipine Hiecke [d.i. Marie von Najmájer] in Wien. „[...] Frl. W. theilte mir mit, daß Ihnen eine Besprechung von „Der Göttin Eigenthum“ durch mich nicht unwillkommen wäre. Ich entgegnete darauf, daß ich gerne schreiben würde, wenn ich ein berufener Kritiker für solche Dichtungen wäre. [...] Ästhetische Kritik im Detail ist nicht meine Sache. Ich besitze nicht den Schwung und die Phantasie im Ausdruck um Ihren schönen Dichtungen auch in der [...] Besprechung gerecht werden zu können.

Ich bin selber kein Dichter, sondern ein [...] Grammatikus. Aber wenn Ihnen mit einigen schlichten Zeilen gedient ist - etwa im „Fremdenblatt“ - so will ich sie gerne schreiben. Mein Blatt für Besprechungen ist sonst das „Neue Wiener Tagblatt“. Wenn das Referat beim „Fremdenbl.“ schon vergeben ist, dann käme ich allerdings in Verlegenheit bezüglich der Unterkunft. Ich zähle übrigens längst zu Ihren Verehrern! Auch mein verstorbener Freund Wodiezka schwärmte ja in aufrichtiger Bewunderung für sie, die vornehme Dichterin. [...]“ Der aus der Steiermark stammende Poestion, Sohn eines Salinenbeamten, getauft auf den Namen des hl. Josef Calasanz, studierte von 1873 bis 1877 in Graz und Wien Klassische Philologie und Germanistik. Danach war er zunächst als Privatgelehrter, freier Schriftsteller und Feuilletonist tätig. Ab 1886 arbeitete er in der Bibliothek des Innenministeriums, die er ab 1888 leitete, ab 1896 als Direktor. Ab 1901 war er Regierungsrat, 1913 Hofrat, 1921 Sektionschef. Wissenschaftlich wandte sich Poestion zunächst der Antike zu, bald aber ausschließlich den Sprachen und Literaturen Skandinaviens. Nach seinem Tod wurde Poestion auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab (Gruppe 0, Friedhofsmauer, Nummer 93) beigesetzt. 1938 wurde die Poestiongasse in Wien-Döbling nach ihm benannt. Nachdem diese 1949 in Kuhngasse umbenannt wurde, widmete man ihm 1953 die Poestiongasse in Wien-Favoriten..

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Poestion, Josef

österreichischer Skandinavist (1853-1922). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Wien. Quer-8vo. 2 pp.
$ 85 / 80 € (87559)

An Familie Hiecke, der Poestion seine Anreise ankündigt: „[...] am Freitag den 28. Nachmittags [...]“ von Schärding-Ottnang nach See an und bittet um Unterstützung bei der Suche nach einer „Hotel Unterkunft für 1 Nacht und halbwegs geeignete Verpflegung“. Der aus der Steiermark stammende Poestion, Sohn eines Salinenbeamten, getauft auf den Namen des hl. Josef Calasanz, studierte von 1873 bis 1877 in Graz und Wien Klassische Philologie und Germanistik. Danach war er zunächst als Privatgelehrter, freier Schriftsteller und Feuilletonist tätig.

Ab 1886 arbeitete er in der Bibliothek des Innenministeriums, die er ab 1888 leitete, ab 1896 als Direktor. Ab 1901 war er Regierungsrat, 1913 Hofrat, 1921 Sektionschef. Wissenschaftlich wandte sich Poestion zunächst der Antike zu, bald aber ausschließlich den Sprachen und Literaturen Skandinaviens. Nach seinem Tod wurde Poestion auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab (Gruppe 0, Friedhofsmauer, Nummer 93) beigesetzt. 1938 wurde die Poestiongasse in Wien-Döbling nach ihm benannt. Nachdem diese 1949 in Kuhngasse umbenannt wurde, widmete man ihm 1953 die Poestiongasse in Wien-Favoriten..

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Poestion, Josef

österreichischer Skandinavist (1853-1922). Eigenh. Bildpostkarte mit Unterschrift. [Wien]. Quer-8vo. 1 p. Die Karte zeigt die Praterstraße.
$ 96 / 90 € (87560)

Adressiert an Familie Hiecke. Poestion sendet Grüße aus „dem großen Steinhaufen Wien“ und bedankt sich für „die schönen mit ihnen verlebten Stunden“. Der aus der Steiermark stammende Poestion, Sohn eines Salinenbeamten, getauft auf den Namen des hl. Josef Calasanz, studierte von 1873 bis 1877 in Graz und Wien Klassische Philologie und Germanistik. Danach war er zunächst als Privatgelehrter, freier Schriftsteller und Feuilletonist tätig. Ab 1886 arbeitete er in der Bibliothek des Innenministeriums, die er ab 1888 leitete, ab 1896 als Direktor.

Ab 1901 war er Regierungsrat, 1913 Hofrat, 1921 Sektionschef. Wissenschaftlich wandte sich Poestion zunächst der Antike zu, bald aber ausschließlich den Sprachen und Literaturen Skandinaviens. Nach seinem Tod wurde Poestion auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab (Gruppe 0, Friedhofsmauer, Nummer 93) beigesetzt. 1938 wurde die Poestiongasse in Wien-Döbling nach ihm benannt. Nachdem diese 1949 in Kuhngasse umbenannt wurde, widmete man ihm 1953 die Poestiongasse in Wien-Favoriten..

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Poestion, Josef

österreichischer Skandinavist (1853-1922). Eigenh. Bildpostkarte mit Unterschrift. Wien. 8vo. Querformat. Vorderseitig mit Winterszene.
$ 85 / 80 € (87561)

Adressiert an Familie Hiecke in Wien. Poestion bedankt sich für die Geburtstagswünsche und teilt mit, dass er infolge einer Entzündung „im rechten Arm muss ich diesen jetzt in einer Schlinge tragen und soll ich nicht schreiben.“ Der aus der Steiermark stammende Poestion, Sohn eines Salinenbeamten, getauft auf den Namen des hl. Josef Calasanz, studierte von 1873 bis 1877 in Graz und Wien Klassische Philologie und Germanistik. Danach war er zunächst als Privatgelehrter, freier Schriftsteller und Feuilletonist tätig.

Ab 1886 arbeitete er in der Bibliothek des Innenministeriums, die er ab 1888 leitete, ab 1896 als Direktor. Ab 1901 war er Regierungsrat, 1913 Hofrat, 1921 Sektionschef. Wissenschaftlich wandte sich Poestion zunächst der Antike zu, bald aber ausschließlich den Sprachen und Literaturen Skandinaviens. Nach seinem Tod wurde Poestion auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab (Gruppe 0, Friedhofsmauer, Nummer 93) beigesetzt. 1938 wurde die Poestiongasse in Wien-Döbling nach ihm benannt. Nachdem diese 1949 in Kuhngasse umbenannt wurde, widmete man ihm 1953 die Poestiongasse in Wien-Favoriten..

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Poestion, Josef

österreichischer Skandinavist (1853-1922). Eigenh. Notiz mit Unterschrift. W[ien]. 32mo. Querformat. Beidseitig beschrieben.
$ 107 / 100 € (87562)

Poestion schreibt an ein nicht benanntes Fräulein. „[...] Besten Dank für Ihre lieben Zeilen und die Zusendung der Notiz über Prof. Fiske, den ich persönlich kannte u. der mir einmal glänzende Versprechungen machte ohne sie später zu halten. [...]“ Der aus der Steiermark stammende Poestion, Sohn eines Salinenbeamten, getauft auf den Namen des hl. Josef Calasanz, studierte von 1873 bis 1877 in Graz und Wien Klassische Philologie und Germanistik. Danach war er zunächst als Privatgelehrter, freier Schriftsteller und Feuilletonist tätig.

Ab 1886 arbeitete er in der Bibliothek des Innenministeriums, die er ab 1888 leitete, ab 1896 als Direktor. Ab 1901 war er Regierungsrat, 1913 Hofrat, 1921 Sektionschef. Wissenschaftlich wandte sich Poestion zunächst der Antike zu, bald aber ausschließlich den Sprachen und Literaturen Skandinaviens. Nach seinem Tod wurde Poestion auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab (Gruppe 0, Friedhofsmauer, Nummer 93) beigesetzt. 1938 wurde die Poestiongasse in Wien-Döbling nach ihm benannt. Nachdem diese 1949 in Kuhngasse umbenannt wurde, widmete man ihm 1953 die Poestiongasse in Wien-Favoriten..

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Poestion, Josef

österreichischer Skandinavist (1853-1922). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. Wien. 32mo. Querformat. Beidseitig beschrieben.
$ 85 / 80 € (87563)

Gruß und Dank an Familie Hiecke. Der aus der Steiermark stammende Poestion, Sohn eines Salinenbeamten, getauft auf den Namen des hl. Josef Calasanz, studierte von 1873 bis 1877 in Graz und Wien Klassische Philologie und Germanistik. Danach war er zunächst als Privatgelehrter, freier Schriftsteller und Feuilletonist tätig. Ab 1886 arbeitete er in der Bibliothek des Innenministeriums, die er ab 1888 leitete, ab 1896 als Direktor. Ab 1901 war er Regierungsrat, 1913 Hofrat, 1921 Sektionschef. Wissenschaftlich wandte sich Poestion zunächst der Antike zu, bald aber ausschließlich den Sprachen und Literaturen Skandinaviens. Nach seinem Tod wurde Poestion auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab (Gruppe 0, Friedhofsmauer, Nummer 93) beigesetzt.

1938 wurde die Poestiongasse in Wien-Döbling nach ihm benannt. Nachdem diese 1949 in Kuhngasse umbenannt wurde, widmete man ihm 1953 die Poestiongasse in Wien-Favoriten..

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Poestion, Josef

österreichischer Skandinavist (1853-1922). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Schärding. 8vo. 1 p. Querformat.
$ 96 / 90 € (87564)

Adressiert an Familie Hiecke. Poestion teilt mit, „Meinem Reiseprogramm zufolge komme ich also, wie ich schon mitgeteilt zu haben glaube, Freitag nachmittags nach See. Das Wetter wäre hier nicht so schlecht. Hoffentlich wird es auch dort nicht zu schlimm sein. [...]“ Der aus der Steiermark stammende Poestion, Sohn eines Salinenbeamten, getauft auf den Namen des hl. Josef Calasanz, studierte von 1873 bis 1877 in Graz und Wien Klassische Philologie und Germanistik. Danach war er zunächst als Privatgelehrter, freier Schriftsteller und Feuilletonist tätig.

Ab 1886 arbeitete er in der Bibliothek des Innenministeriums, die er ab 1888 leitete, ab 1896 als Direktor. Ab 1901 war er Regierungsrat, 1913 Hofrat, 1921 Sektionschef. Wissenschaftlich wandte sich Poestion zunächst der Antike zu, bald aber ausschließlich den Sprachen und Literaturen Skandinaviens. Nach seinem Tod wurde Poestion auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab (Gruppe 0, Friedhofsmauer, Nummer 93) beigesetzt. 1938 wurde die Poestiongasse in Wien-Döbling nach ihm benannt. Nachdem diese 1949 in Kuhngasse umbenannt wurde, widmete man ihm 1953 die Poestiongasse in Wien-Favoriten..

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