Nach einer dramatischen Flucht über Polen studierte Piatigorsky in Deutschland bei Julius Klengel in Leipzig und bei Hugo Becker in Berlin. 1924 wurde er unter Wilhelm Furtwängler ins Berliner Philharmonische Orchester aufgenommen, nachdem er mehrere Nächte als Obdachloser auf Bänken verbracht hatte. Als Erster Cellist blieb er bis 1929 in diesem Orchester. Piatigorsky musizierte zusammen mit einigen der herausragendsten Musiker überhaupt: Jascha Heifetz, Nathan Milstein, Arthur Rubinstein, Sergei Rachmaninow, Artur Schnabel, Wladimir Horowitz und Bronislaw von Pozniak (1887–1953) (als zeitweiliges Mitglied des Pozniak-Trios) zählten zu seinen Kammermusikpartnern. Nach der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg floh er mit seiner Familie in die USA. (Wikipedia)
Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen..