Albert Peters

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Peters, Albert

Eigenh. Postkarte mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Albert Peters (1862–1938), Ophthalmologe. E. Postkarte mit U., R[ostock], 21. Januar 1915, 1 Seite qu.-8°. Mit e. Adresse. – An den Ophthalmologen und Medizinhistoriker Julius Hirschberg (1843–1925) in Berlin: „Mir ist eine Literaturnotiz abhanden gekommen, eine Bemerkung von Ihnen, in dem Sinne, daß ‚die Operation in zahllosen Fällen nutzlos gemacht worden sei’ oder ähnlich. Gemeint war meiner Erinnerung [nach] die Resection des Sehnerven. Können Sie mir auf die Sprünge helfen? [...]“. – Peters war seit 1901 Ordinarius und Direktor der Universitäts-Augenklinik in Rostock und beschäftigte sich vor allem mit Pathologie und Therapie der Bindehautkrankheiten, der Entstehung des Schichtstars, angeborenen Hornhauttrübungen und mit dem Zusammenhang zwischen Augen- und Nasenkrankheiten. Er verfaßte u. a. „Die Erkrankungen des Auges im Kindesalter“ (1910) und „Das Glaukom“ (1930). – Julius Hirschberg betrieb eine private Augenheilanstalt und Poliklinik und wurde 1900 ordentlicher Honorarprofessor an der Universität Berlin. Seit 1907 widmete er sich einer umfassenden Erforschung der Geschichte seines Fachs, deren Ergebnisse er 1899–1918 im „Handbuch der gesamten Augenheilkunde“ veröffentlichte; seit 1877 leitete er auch das von ihm gegründete „Zentralblatt für Augenheilkunde“. – Mit alten Montageresten, daher geringf. Textverlust.