Mein Leben hat das nicht erfüllt, was ich von ihm gehofft. Doch war mir eine lichte, freudenreiche Kindheit beschieden, um die mich mancher hätte beneiden können […]. Der stolze Böhmerwald mit seinen unerforschlichen Nadelforsten und gewaltigen Kiefern und grünen Auen hat seine gewaltige Sprache tief in mein Herz geredet. Im Wald und auf der Heide war ich daheim, Sommer wie Winter, keine Witterung war mir zu schlecht, keine Krankheit war mir im Wege, um meinen angeborene Naturfreude zu betätigen […]. In meinem Vaterhause war die Musik ein vielgeschätzter Gast […]. Als ich sechs Jahre alt war und kaum noch recht wusste wie man die Fibel in die Hand zu nehmen habe, da war's um die Ruhe meines Vaters geschehen. Auf Schritt und Tritt verfolgte ich ihn mit der ungestümen Bitte, mich nun auch endlich in die Geheimnisse des Gegenspielens einzuweihen, trotzdem er immer wieder versicherte, dass ich dazu noch viel zu klein wäre und keine Geige halten könne […]". - Johann Peter schrieb in der literarischen Tradition seines Vorbilds Adalbert Stifter u. a. "Charakter- und Sittenbilder aus dem Böhmerwald"..