Heinrich Pestalozzi

Pestalozzi, Heinrich

Konzertsänger, Gesangslehrer und Komponist (1878–1940). Eigenh. Brief mit U. und 5 eh. Postkarten mit U. Zürich. Zusammen 11 SS. auf 6 Bll. Gr.-4to und qu.-8vo. Die Karten jeweils mit eh. Adresse.
$ 541 / 500 € (17583)

Heinrich Pestalozzi (1878–1940), Konzertsänger, Gesangslehrer und Komponist. E. Brief mit U. und 5 e. Postkarten mit U. Zürich, 1925 und 1926. Zusammen 11 SS. auf 6 Bll. Gr.-4° und qu.-8°. Die Karten jeweils mit e. Adresse. – Korrespondenz mit Otto Wernthal vom gleichnamigen Musikverlag über eine geplante Veröffentlichung von Kinderliedern, deren er achtzehn mit gleicher Post übersendet: „[...] Es sind alles Originaltexte von mir. Wenn Sie diese mit den Liedchen im Buch mischen würden, hätte man die stattliche Zahl von 30 Kinderliedern.

Käme das Buch nur broschiert heraus, wie viele andere Sammlungen, mit einigen der besten Bilder, und würde eine große Auflage gedruckt, dann wäre sicher ein Geschäft zu machen. Ich werde von mir aus eine Kollektivreklame in Tageszeitungen machen [...]“ (a. d. Br. v. 1. Dezember 1925). – Die Karten mit Detailfragen zu dem Verlagswerk, das im Jahr darauf unter dem Titel „25 Kinderlieder für eine Singstimme und Pianoforte. Gedichtet und vertont von Heinrich Pestalozzi. Mit Zeichnungen von Georg Ludwig Hahn“ in Berlin bei Wernthal erscheinen sollte. – Heinrich Pestalozzi studierte Theologie in Zürich, Basel, Tübingen und Berlin, legte 1902 das theologische Staatsexamen ab und studierte dann an der Musikhochschule sowie am Sternschen Konservatorium in Berlin Violine und Komposition. „Nach einer Tätigkeit als Gesangslehrer nahm er 1912 eine Pfarrstelle in Arosa an und ging 1917 als Lehrer für Sologesang nach Zürich. Pestalozzi komponierte Lieder, Chöre, Klavierstücke und Violinsonaten. Er schrieb Gedichte und musikpädagogische Werke (u. a. ‚Die deutsche Bühnenaussprache im Gesang’ [...], 1925; ‚Kehlkopfgymnastik’, 1925)“ (DBE). – Gelocht (tls. minimale Buchstabenberührung) und tls. mit kleineren Randläsuren..

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