August Pepöck

Pepöck, August

Komponist und Kapellmeister (1887–1967). 13 eigenh. Briefe und Karten mit U. Wien, Innsbruck und Gmunden. Zusammen 13½ SS. auf 13 Bll. 4to und 8vo. Mit 3 eh. adr. Kuverts und 2 Beilagen (s. u.).
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August Pepöck (1887–1967), Komponist und Kapellmeister. 13 e. Briefe und Karten mit U. Berlin, Wien, Innsbruck und Gmunden, 1931 bis 1952. Zusammen 13½ SS. auf 13 Bll. 4° und 8°. Mit 3 e. adr. Kuverts und 2 Beilagen (s. u.). – Freundschaftliche Korrespondenz mit Reinhold Glaser vom „Salzburger Volksblatt“ zu diversen Anlässen: „Habt Ihr eigentlich den Dampf von der Makartbar schon ausgedampft? Auf jeden Fall ein frohes Neujahr [...]“ ([Innsbruck, 3. Januar 1921]). – August Pepöck war Sängerknabe im Augustiner-Chorherrenstift St.

Florian gewesen und studierte von 1906 bis 1911 am Wiener Konservatorium. Danach als Korrepetitor am Stadttheater in Troppau, als Kapellmeister in Iglau, Bozen, Reichenberg, Elberfeld und Dortmund tätig, lebte er seit 1926 als freischaffender Komponist in Gmunden. „Seine Operetten ‚Mädel ade!’ (1930) und ‚Trompeterliebe’ (1934) erzielten gute Erfolge [...] Der Mangel an geeigneten Libretti und der Niedergang der Operettenpflege nach 1945 ließen sein Wirken für die nachlehárische Operette nicht mehr voll zur Geltung kommen“ (MGG X, 1022f.). – Teils etwas fleckig und mit Randläsuren; beiliegend zwei Konzertprogramme zu Pepöcks Operette „Hofball in Schönbrunn“, davon eines mit e. Widmung und U. an Lina Glaser..

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