Heinrich Eberhard Gottlob Paulus

Paulus, Heinrich Eberhard Gottlob

Theologe (1761–1851). Eigenh. Brief mit U. („Paulus“). Heidelberg. 1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 235 / 220 € (22183)

Heinrich Eberhard Gottlob Paulus (1761–1851), Theologe. E. Brief mit U. („Paulus“). Heidelberg, 17. November 1820. 1 S. auf Doppelblatt. 4°. Mit e. Adresse (Faltbrief). – An den Buchhändler und Verleger Friedrich Wilmans (1764–1830) in Frankfurt a. M.: „Nächstens wird das 7te Heft des Sophronizons im Drucke fertig. Da Sie nun fürs erste auf 8 Hefte contrahirt haben, so bin ich so frey, anzufragen, ob, wie ich wünsche u. hoffe, die Arbeit sich so gemacht hat, dass Sie die Zeitschrift gerne fortsetzen.

Ob Sie wieder auf eine größre Anzahl von Heften sich engagiren wollen, überlasse ich Ihnen [...]“. – H. E. G. Paulus war Professor für Theologie in Jena und Würzburg und wirkte von 1807 bis 1811 als Kreisschulrat in Bamberg, Nürnberg und Ansbach; 1811 übernahm er eine Professur für Theologie in Heidelberg. „Paulus schrieb ‚Das Leben Jesu als Grundlage einer reinen Geschichte des Urchristentums’ (2 Bde., 1802/03) und gab die Werke Spinozas (2 Bde., 1802/03) und die Zeitschrift ‚Sophronizon’ (1819–31, 1841–43) heraus. Er verkehrte mit Goethe, den er in Arabisch unterrichtete, und mit Schiller“ (DBE). Verheiratet war Paulus mit seiner Cousine Caroline (1767–1844), die unter dem Pseudonym Eleutheria Holberg Romane, Erzählungen und Novellen veröffentlichte; ihrer beider Tochter Sophie war i. J. 1818 kurz mit August Wilhelm von Schlegel verheiratet. – Papierbedingt etwas gebräunt; Bl. 2 mit einem kleinen Einriß durch Siegelbruch (keine Textberührung)..

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Paulus, Heinrich Eberhard Gottlob

evangelischer Theologe (1761-1851). Eigenh. Manuskript. Wohl Heidelberg. 3¼ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to.
$ 747 / 700 € (79675/BN51736)

Aus seiner 1826 in Heidelberg bei Winter erschienenen Schrift "Lebens- und Todeskunden über Johann Heinrich Voß. Am Begräbnistage gesammelt für Freunde von H. E. G. Paulus". - Der Rationalist Paulus war Professor für Theologie in Jena und Würzburg und wirkte von 1807 bis 1811 als Kreisschulrat in Bamberg, Nürnberg und Ansbach; 1811 übernahm er eine Professur für Theologie in Heidelberg. "Paulus schrieb 'Das Leben Jesu als Grundlage einer reinen Geschichte des Urchristentums' (2 Bde., 1802/03) und gab die Werke Spinozas (2 Bde., 1802/03) und die Zeitschrift 'Sophronizon' [...] heraus.

Er verkehrte mit Goethe, den er in Arabisch unterrichtete, und mit Schiller" (DBE). Verheiratet war Paulus mit seiner Cousine Caroline (1767-1844), die unter dem Pseudonym Eleutheria Holberg Romane, Erzählungen und Novellen veröffentlichte; ihrer beider Tochter Sophie war i. J. 1818 kurz mit August Wilhelm von Schlegel verheiratet. - Mit Sammlernotiz in Tinte von Caroline Tenner (29. X. 1851)..

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