August von Othegraven

Othegraven, August von

Komponist und Musikpädagoge (1864–1946). Eigenh. Brief und eh. Bildpostkarte mit U. Brühl. Zusammen 3 SS. auf 3 Bll. (Qu.-)8vo. Die Karte mit eh. Adresse.
$ 267 / 250 € (10682)

August von Othegraven (1864–1946), Komponist und Musikpädagoge. E. Brief und eh. Bildpostkarte mit U. Brühl, [1912] und 1913. Zusammen 3 Seiten auf 3 Bll. (Qu.-)8°. Die Karte mit eh. Adresse. – An Alfred Hoffmann, den Inhaber des Musikverlags C. F. Kahnt Nachf. in Leipzig, mit Dank für dessen freundliche Grüße (Bildpostkarte v. 10. Mai 1913) sowie „für die mir freundlichst geschickten Klavierstücke [...], und freue mich, dass eine ganze Anzahl darunter ist für die ich ständig Verwendung haben werde.

Es sind dies: die wirklich ausgezeichneten Chopinstudien von Pieper, die Capricen von Berger, 2 Stücke von Kann[,] Reigen u. Capriccio von Thuille. Die Stücke von Weiss habe ich noch nicht durchsehen können [...]“ (Br. v. 27. Januar [1912]). – August von Othegraven studierte in Köln und als Privatschüler von Josef Rheinberger in München und wurde 1889 Lehrer für Klavierspiel, Chorgesang und Opernensemble am Kölner Konservatorium; seit 1925 wirkte er an der dortigen Hochschule für Musik in Köln. Mit seinem Werk stand er „in der Tradition von Brahms, Hiller, Wüllner, Bruch und Steinbach. Neben seiner Tätigkeit in den verschiedensten Ämtern war er als Chorkomponist besonders auf dem Gebiet des Männerchors erfolgreich“ (MGG X, 467)..

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