Georg Frh. v. Ompteda

Ompteda, Georg Frh. v.

Schriftsteller (1863–1931). Eigenh. Postkarte mit U. Meran. 1 S. Qu.-8vo. Mit gestemp. Adresse.
$ 160 / 150 € (10947)

Georg Frh. von Ompteda (1863–1931), Schriftsteller. E. Postkarte mit U. Meran, 30. Juli 1907. 1 Seite Qu.-8°. Mit gestemp. Adresse. – An die Amelang’sche Buch- und Kunsthandlung in Meran: „Nur eine Geschichte habe ich vorgelesen, die man als ‚Märchen’ ansprechen könnte (die anderen hatten nichts Märchenähnliches)[,] nämlich ‚Der Hallelujahflug’. Dieser liegt soeben gedruckt vor in Heft 4 Dezember 1907 von ‚Velhagen und Klasings Monatsheften’ [...]“. – Der in Hannover geborene Sohn des letzten Hofmarschalls des englischen Königs Georgs V.

war Offizier, mußte aber nach einem Unfall den Dienst quittieren und lebte fortan als freier Schriftsteller, „übersetzte die Gesammelten Werke [...] Guy de Maupassants und schrieb zunächst in Anlehnung an Maupassant Gedichte und erotische Novellen. Größere Bekanntheit erlangte er mit seinen späteren gesellschaftskritischen Romanen, in denen er ein neues Adelsethos propagierte, so vor allem in der Trilogie ‚Deutscher Adel um 1900’“ (DBE). – In Bleistift..

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Ompteda, Georg Frh. v.

Schriftsteller (1863–1931). Eigenh. Brief mit U. („vOmpteda“). O. O. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 160 / 150 € (16118)

Georg Frh. von Ompteda (1863–1931), Schriftsteller. E. Brief mit U. („vOmpteda“). O. O., 16. März o. J. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An den Schriftsteller Rudolf Stratz (1864–1936): „Anbei das Romanmanuskript. Hoffentlich paßt es Ihnen noch, es einmal durchzusehen. Freilich muß ich um etwas bitten, was ein wenig frech ist: Rasende Eile! Ich möchte nämlich, wenn irgend möglich[,] das Manuscript am 1. April abliefern können. Nun ist heute aber schon der 16. März und wenn es von Ihnen wiederkommt, muß ich es doch noch einmal tüchtig durcharbeiten! Haben Sie wirklich noch Muth die Sisyphusarbeit zu übernehmen? [...]“ – Der in Hannover geborene Sohn des letzten Hofmarschalls des englischen Königs Georg V.

war Offizier, mußte aber nach einem Unfall den Dienst quittieren und lebte fortan als freier Schriftsteller, „übersetzte die Gesammelten Werke [...] Guy de Maupassants und schrieb zunächst in Anlehnung an Maupassant Gedichte und erotische Novellen. Größere Bekanntheit erlangte er mit seinen späteren gesellschaftskritischen Romanen, in denen er ein neues Adelsethos propagierte, so vor allem in der Trilogie ‚Deutscher Adel um 1900’“ (DBE). – Papierbedingt leicht gebräunt und mit kleinen Läsuren am unteren Rand, sonst wohlerhalten..

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