Journalist und Politiker (1839-1895). Eigenh. Brief mit U. Kammer [am Attersee]. 29.08.1882. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
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(941582/BN941582)
An einen namentlich nicht genannten Freund in Zipf, möglicherweise den Brauereiunternehmer und Politiker Wilhelm Schaup: "Mit fast elektrischer Geschwindigkeit ist mir dein Schreiben [...] zugekommen, man sieht den praktischen Mann!, und wenn ich dasselbe heute erst beantworte, so ist das gräuliche Hundewetter, das alle Projekte verhöhnt, einerseits, mein Zustand, ich habe seit meiner Rückkehr aus Gastein das Haus noch nicht verlassen, andererseits daran schuld. Nun der Himmel allmälig blau wird und mein Befinden wieder halbwegs darnach ist, daß ich an eine kleine, mit nicht viel pedaler Strapaze verbundene Tour denken kann, ich auch hoffen darf oder doch hoffen will, daß die traurige Störung in deinem Home wenn auch noch nicht verwunden so doch abgeschwächt ist und du vielleicht selbst das Bedürfniß nach einer kleinen Zerstreuung empfindest, nun melde ich mich wieder [...] mit der Mittheilung, daß ich [...] an Ruhs schreibe mit der Aufforderung, mir morgen telegr.