Caspar Neher

Neher, Caspar

Bühnenbildner (1897-1962). Eigenh. Brief mit U. Berlin-Zehlendorf. 1 S. Gr.-8vo. Gelocht und mit Faltspuren.
$ 324 / 300 € (1060)

Caspar Neher (1897-1962), dt. Bühnenbildner. E. Brief m. U., „Caspar Neher“, Berlin-Zehlendorf, 20. März [19]55, eine Seite gr.-8°. Mit Lochung. Faltspuren. An den Regisseur und Chefdramaturg des Zürcher Schauspielhauses, Kurt Hirschfeld (1902-1964), wegen der Verschiebung seines Engagements: „[…] scheint es […] jetzt schwierig zu sein einen Bühnenbildner einzubauen. Ich kann es verstehen, wenn keine dringenden Aufgaben vorliegen, jedoch wie es, glaube ich doch gut einmal nach Zürich zu kommen, schon des Gesprächs wegen, das wir führen sollten.

Vielleicht lässt sich mein Engagment [sic] auf nächste Spielzeit verlegen, womit ich einverstanden wäre […]“Hirschfeld arbeitete von 1933/34 und von 1938 bis 1960 am Schauspielhaus Zürich (unter der Intendanz von Oskar Wälterlin). Er war dort Chefdramaturg und Regisseur, später Vizedirektor. Nach Wälterlins Tod übernahm er 1961 die Direktion des Schauspielhauses..

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Neher, Caspar

Bühnenbildner (1897-1962). Eigenh. Brief mit U. Berlin-Zehlendorf. 1 S. Gr.-8vo. Gelocht und mit Eingangsvermerken.
$ 303 / 280 € (1061)

Caspar Neher (1897-1962), dt. Bühnenbildner. E. Brief m. U., „Caspar Neher“, Berlin-Zehlendorf, 14. November [19]54, eine Seite gr.-8°. Mit Lochung. Mit Eingangsvermerken.An den Regisseur und Chefdramaturg des Zürcher Schauspielhauses, Kurt Hirschfeld (1902-1964), die Premiere des Stücks ‚Ödipus’ betreffend: „[…] gestern kam ein Brief von Herrn Oberer die Gage betreffend, mit der ich einverstanden bin. Überrascht bin ich über den Premierentermin Ödipus, da wir eigentlich davon sprachen nach Ostern am 15.

April zusammenzukommen. Wenigstens hatte ich so bis jetzt disponiert. […]“Hirschfeld arbeitete von 1933/34 und von 1938 bis 1960 am Schauspielhaus Zürich (unter der Intendanz von Oskar Wälterlin). Er war dort Chefdramaturg und Regisseur, später Vizedirektor. Nach Wälterlins Tod übernahm er 1961 die Direktion des Schauspielhauses..

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Neher, Caspar

Bühnenbildner (1897-1962). Eigenh. Brief mit U. Berlin-Zehlendorf. 1 S. Gr.-8vo. Gelocht.
$ 162 / 150 € (1062)

Caspar Neher (1897-1962), dt. Bühnenbildner. E. Brief m. U., „Caspar Neher“, Berlin-Zehlendorf, 9. Oktober [19]56, eine Seite gr.-8°. Mit Lochung. An Walter Oberer (1911-2001), der zu dieser Zeit am Zürcher Schauspielhaus tätig war, wegen Terminunstimmigkeiten: „[…] heute erhielt ich von Direktor Wälterlin den Termin von ‚Stella’ 12. Juni 56. Sie baten mich am 23. April 56 in Zürich zu sein. Ich kann mir beide Termin schwer zusammen reimen. Sollte aber wirklich der – 12. Juni […] fest bestehen, so müsste ich zu meinem grossen Leidwesen Absagen […]“Mit Vermerk Oberers „Druckfehler 12.

Mai!“. Walter Oberer wirkte von 1948 bis 1960 als künstlerischer Beirat und Verwaltungsdirektor am Schauspielhaus Zürich..

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Neher, Caspar

Bühnenbildner (1897-1962). 3 eigenh. Briefe mit U. Mittenwald, Salzburg und Wien. Zusammen 5 SS. 4to und gr.-8vo. Alle Schreiben gelocht.
$ 703 / 650 € (1772)

Caspar Neher (1897-1962), Bühnenbildner. 3 e. Briefe m. U., Mittenwald, Salzburg, Wien, 21. September 1958-21. März 1961, fünf Seiten 4° und 8°. Alle Schreiben gelocht. 20. März [19]55, eine Seite gr.-8°. Mit Lochung. Faltspuren. An den Regisseur und Chefdramaturg des Zürcher Schauspielhauses, Kurt Hirschfeld (1902-1964): I. Salzburg, 13. November [o. J.]: „[…] wieder langt ein Telegramm […] von Brecht, daß er mit Ihnen gesprochen hat. Ich hoffe es und bedauere es, daß die Dinge so verfahren werden durch Missverständnisse.

Für das Wohl und Wehe unseres Freundes haben Sie vollstes Verständnis. Ich versuche mir schon seit Wochen meine Papiere zu bekommen, die sich aber nirgends auftreiben lassen. Ich muss heute noch mal ins Innenministerium nach Wien fahren, wo sie sicher in einer Schublade liegen. Es ist eine ziemliche Nervenprobe und dem eigentlichen wesentlichen Zweck des Dasein eher abträglich als fördernd. […] Ich bat Herr v. Einem mit Ihnen zu sprechen, der Ihnen meine Situation ausführlich berichtete. […]“ – II. Mittenwald, 21. September 1958: „[…] daß ich Sie belästige mit Dingen die Sie bestimmt nicht schätzen tut mir leid, jedoch ich habe au meine Anfragen keine Nachricht was mich zwar nicht beunruhigt aber etwas befremdet. […] Ich hoffe, daß es Ihnen gut geht, hörte von der 20 Jahrfeier des Schauspielhauses und dessen grossen Erfolg. […]“ – III. Wien, 21. März 1961: „[…] die Skizzen sind vorgestern […] abgegangen; ich hoffe, daß er etwas damit anfangen kann; jetzt in dem Wirbel nach Hamburg zu fahren halte ich für sehr unpraktisch. Meinet und seinetwegen. Ich will mich eher in Ihrer Nähe niederlassen […] wo ich einmal sowieso nach Zürich muss um Lenja Weill zu treffen, die von London dorthin kommt..

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Neher, Caspar

Bühnenbildner (1897-1962). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 S. 4to. Am linken Rand gelocht und mit Eingangsstempel des Zürcher Schauspielhauses.
$ 270 / 250 € (788)

Caspar Neher (1897-1962), dt. Bühnenbildner. E. Brief m. U., „Caspar Neher“, o. O., 28. Mai [19]48, eine Seite 4°. Mit Lochung am linken Rand und Eingangsstempel des Zürcher Schauspielhauses versehen.An Direktor Dr. Obrecht vom Zürcher Schauspielhaus, den er um einen Vorschuss bittet: „... Ehe ich von hier abreise, möchte ich Sie bitten mir einen Vorschuss von 500 Fr. zu genehmigen. Da ich leider von dem Honorar des Lear 1200 Fr. meinen verschiedenen anlaufenden Verpflichtungen nicht nachkommen kann.

Zu meinem Bedauern höre ich, dass auch die Teuerungszulage und das Feriengeld für mich ausfallen: vielleicht lässt sich wenigstens die Teuerungszulage auf mich anwenden. Ich habe von der Kasse bezogen. (Dies teilte ich bereits Herrn Dir. Doktor Wälterin mit). ... so dass ich leider um 300 Fr. über das Lear Honorar bin ...“.

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Neher, Caspar

Bühnenbildner (1897-1962). Eigenh. Brief mit U. Salzburg. 1 S. 4to. Gelocht.
$ 541 / 500 € (789)

Caspar Neher (1897-1962), dt. Bühnenbildner. E. Brief m. U., „Caspar Neher“, Salzburg, 21. November 1948, eine Seite 4°, mit Lochung, gefaltet.An Direktor Oberer vom Zürcher Schauspielhaus: „... Herr Ministerialrat Dr. Hilbert [Egon Hilbert, Chef der österr. Bundestheaterverwaltung] hatte die Güte an das Schauspielhaus zu schreiben, da er meine Einreisepapiere begutachtet, bat ich ihn darum. Ich weiss wohl, wie schwierig alles für Sie ist, aber Sie sollten von zuständiger Stelle hören, wie es um die Dinge steht, die mich allmählich nervös machen.

Auch bat ich ihn, Ihnen selbst einen entgültigen Termin zu übermitteln, da ich ihn als den sichersten Experten in diesem Punkt ansehe. Da jeden Tag, jede Stunde mir die Zusicherung der Einbürgerung gegeben wird, gab ich in der Hoffnung daß es auch zutrifft, Ihnen diese Termine. Ich hoffe aber immer noch, daß ich spätestens 1. Dezember bei Ihnen sein kann ...“.

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Neher, Caspar

Bühnenbildner (1897-1962). Eigenh. Brief mit U. Salzburg. 1 S. 4to. Gelocht und gefaltet. Mit eh. Anmerkung des Empfängers.
$ 270 / 250 € (790)

Caspar Neher (1897-1962), dt. Bühnenbildner. E. Brief m. U., „Caspar Neher“, Salzburg (Salzburger Festspielhaus), 8. April 1949, eine Seite 4°, mit Lochung, gefaltet. Mit e. Anmerkung des Empfängers.An Direktor Oberer vom Zürcher Schauspielhaus über die Bezahlung seiner Monatsgage und die Übernahme seiner Reisekosten.: „... Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir ... die Termine meiner notwendigen Anwesenheit schicken würden. Da ich diese zu einer Besorgung des ... benötige, was auch ein bis zwei Tage beansprucht.

Die Geldangelegenheit wollen wir zumindest so regeln. Daß ich die halbe Monatsgage also 700 Franken erhalte. Dies scheint mir eine der hauptsächlichsten Grundlagen meines Wiederkommens ...“.

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Neher, Caspar

Bühnenbildner (1897-1962). Eigenh. Brief mit U. Salzburg. 1 S. 4to. Gelocht und gefaltet. Mit eh. Anmerkung des Empfängers.
$ 541 / 500 € (791)

Caspar Neher (1897-1962), dt. Bühnenbildner. E. Brief m. U., „Caspar Neher“, Salzburg, 29. Oktober [19]48, eine Seite 4°, mit Lochung, gefaltet. Mit e. Anmerkung des Empfängers.An Herrn Dr. Hirschfeld vom Zürcher Schauspielhaus: „... Ich bekam heute das Telegramm von Herrn Oberer. Wie ich vermutete, legen Sie doch Wert auf mein Kommen ...“ Neher schildert seine Probleme, die Einreisepapiere zu bekommen; erwähnt Brecht: „... Ich bat Brecht Ihnen zu schreiben ...“

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