Ernst Wilhelm Nay

Nay, Ernst Wilhelm

Maler (1902–1968). Ms. Brief mit eigenh. U. („Nay“). Köln. 1 S. 8vo.
$ 216 / 200 € (12356)

Ernst Wilhelm Nay (1902–1968), Maler. Ms. Brief mit e. U. („Nay“). Köln, 12. November 1967. 1 S. 8°. – An Heinz Birker: „Durch eine Reise verhindert, komme ich erst heute dazu Ihren Brief zu beantworten. Für Ihre Zeilen vielen Dank. Es sind etliche Publikationen über meine Arbeit erschienen [...] [folgt eine Aufzählung einiger davon]“. – E. W. Nay studierte als Schüler von Karl Hofer an der Akademie der bildenden Künste in Berlin und hielt sich zu Studienzwecken u. a. in Paris, Rom und auf Einladung Edvard Munchs auf den Lofoten in Norwegen auf.

Während der Zeit des Nationalsozialismus als „entarteter Künstler“ verfemt, wurde er im Zweiten Weltkrieg als Kartenzeichner in Frankreich eingesetzt. „In der Werkphase nach dem Krieg schuf Nay die ‚Hekate-Bilder’; 1949 folgten die ‚Fugalen Bilder’ [...] Eine der stärksten Werkphasen begann 1954 mit den Scheibenbildern. Im folgenden Jahr erschien Nays kunsttheoretische Schrift ‚Vom Gestaltwert der Farbe’. Er nahm an der documenta I, documenta II, und documenta III in Kassel teil. Die ‚Augenbilder’ entstanden ab 1963, und seiner letzten Werkphase ab 1965 sind die ‚Späten Bilder’ zuzuordnen“ (Wikipedia, Abfrage v. 9. II. 2008). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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