Rudolf Naujok

Naujok, Rudolf

Schriftsteller (1903–1969). Eigenh. Postkarte mit U.(„Rudolf“) und Namenszug im Absender („R. Naujok“). Stelle. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Mit einer Beilage (s. u.).
$ 163 / 150 € (21102)

Rudolf Naujok (1903–1969), Schriftsteller. E. Postkarte mit U.(„Rudolf“) und Namenszug im Absender („R. Naujok“). Stelle, 13. April 1948. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. Mit einer Beilage (s. u.). – An einen Erich Weiß in Köln: „[...] Ich kann Dir vielleicht mit Büchern unter die Arme greifen. Gern denke ich noch an Deinen Besuch zurück [...]“. – Rudolf Naujok studierte in Berlin Germanistik und bildete sich an der Staatlichen Taubstummenanstalt der Universität Berlin als Gehörlosenlehrer aus.

„Anschließend arbeitete er in Tilsit und Posen. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er zunächst in Hamburg, unterrichtete seit 1948 an der Gehörlosenschule in Camberg, deren Direktion er 1964–66 innehatte, und war seit 1952 Vorsitzender des Vereins hessischer Taubstummenlehrer. Naujok schrieb Gedichte, Erzählungen sowie Aufsätzen zur Geschichte und Kultur des Memellandes, später auch Romane und Jugendbücher“ (DBE). – Papierbedingt etwas gebräunt; beiliegend eine S/W-Aufnahme des Dichters in seiner Bibliothek (60:60 mm)..

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