Schriftsteller (1874-1945). Eigenh. Albumblatt mit U. o. O. 8vo. 1 p. (225 : 150 mm). Büttenpapier.
$ 96 / 90 €
(61320)
„Wie ein Sperber vom Gefieder […]“.
Schriftsteller (1874-1945). Eigenh. Brief mit U. O. O. 3 SS. Gr.-4to. Auf Bütten; am Kopf eine Jugendstil-Vignette.
$ 482 / 450 €
(8586)
Ausführlicher Brief an einen Herrn, der sich nach einem soeben erschienenen Gedichtband des jungen Lyrikers Hans W. Fischer erkundigt hatte. „[…] Die Gedichte Hans W. Fischers sind prächtig, er ist eben ein lyrisches Talent ersten Ranges und neben dieser Thatsache verschwinden die kleinen Wünsche und Anstellungen, die ich vielleicht noch hätte. Er ist Lyriker durch und durch, voll feinsten Verständnisses für das worauf es im lyrischen Gedicht ankommt, die Stimmung. Zu wenig kennt er noch die Musik der Worte, den Klang der Verse, – da haben ihn einige Moderne, wie A.
H o l z (S. 24) recht ungünstig beeinflusst. ,Setzen und Leben‘ – pfui Teufel, die Kakophonie! Und nicht alle Gedichte vertragen diese ganz willkürliche Behandlung von Reim und Rhytmus. Weil er zu wenig Wert drauf legt hat er auch nicht beachtet, dass er allzu häufig dieselben Reimschemata benutzt, so dass: a b b a. Das Buch als solches leidet etwas unter der Monotonie der Stimmung, aber das ist natürlich kein Fehler von ihm. Gewünscht hätte ich ihm endlich einen anderen Verlag […]“..
deutscher Schriftsteller und Lyriker der Neuromantik (1874-1945). Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. Quer-kl.-8vo. 1 p.
$ 161 / 150 €
(92097)
An die Redaktion der Münchener Neuesten Nachrichten: „Zu Ihren mutigen Vorgehen gegen Björnson, der sich seit Jahren in unglaublich als politischer Kronist, wünsche wir Ihnen herzl. Gruß! […]“