Karl Müller

Müller, Karl

Botaniker (1818–1899). Eigenh. Postkarte mit U. Halle a. S. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 270 / 250 € (24768)

Karl Müller (1818–1899), Botaniker. E. Postkarte mit U. Halle a. S., 14. November 1881. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An einen G. Münch in Worms: „Ich selbst benutze am liebsten: Die Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniß der Bodenbeschaffenheit der österr. ungar. Monarchie von Franz Ritter von Hauer. 2. Aufl. Wien 1878 [...] Recht empfehlenswerth ist aber auch das populäre Buch: Untergegangene Welten. Eine populäre Darstellung der Geschichte der Schöpfung u. der Wunder der Vorwelt.

Von Ferdinand Siegmund [...]“. – Karl Müller war seit 1843 in der Redaktion der „Botanischen Zeitschrift“ in Halle tätig, wo er daneben bis 1846 an der Universität studierte. „1852 gründete Müller gemeinsam mit Otto Ule die Zeitschrift ‚Die Natur’, die er 1876–96 allein herausgab. Er befaßte sich besonders mit der Systematik der Laubmoose, veröffentlichte 1848–51 die ‚Synopsis Muscorum omnium hucusque cognitorum’ und lebte als Privatgelehrter in Halle. 1880 wurde Müller in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen“ (DBE). – Papierbedingt etwas gebräunt; der obere Rand ein wenig ausgefranst..

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Müller, Karl

Pseud.: Otfried Mylius, Schriftsteller (1819-1889). Eigenh. Brief mit U. ("Otfried Mylius"). Stuttgart. 18.02.1880. 1 S. Qu.-8vo.
$ 97 / 90 € (937837/BN937837)

"Sä' und pflanze nur frisch, dem eignen Drang zu genügen […]".

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Müller, Karl

Politiker und Schriftsteller (1775-1847). Eigenh. Brief mit U. Dresden. ½ S. 4to.
$ 195 / 180 € (89042/BN59116)

An einen Redakteur: "Ew. Wohlgeb. / Habe die Ehre, hiemit einen flüchtigen Entwurf zu der mir überlaßenen Arbeit durch die Supplikanten selbst zu übersenden. Was nicht Ihren Beifall hat, werden Sie zu verbeßern die Güte haben, und es dann gleich abschreiben laßen [...]". - Karl Müller verlagerte nach einer militärisch-politischen Laufbahn seine patriotisch ausgerichtete Arbeit ins Unpolitische, "veröffentlichte zwei Bände mit selbstverfaßten neulat. Liedern zur Reformationsfeier 1817 und Hymnen auf die politischen und militärischen Hauptakteure der Befreiungskriege und war Mitgründer der Deutschen Sprachgesellschaft, 12 Jahre auch deren Vorstand" (NDB XVIII, 434f.).

- Mit Sammlernotiz in Bleistift. Leicht tinten- und braunfleckig..

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Müller, Karl

Theologe (1852-1940). 3 eigenh. Briefe mit U. und 1 eigenh. Postkarte mit U. Tübingen und Achern. Zusammen 3 SS. Unterschiedliche Formate.
$ 303 / 280 € (89913/BN59309)

Korrespondenz mit dem Tübinger Bibliothekar und Bibliothekswissenschaftler Georg Leyh (1877-1968) betreffend Einladungen, Ausleihen und die Verwendung von Mitteln der sogenannten Notgemeinschaft. Letzteres thematisiert Müller in einem längeren Brief, datiert April 1926: "Indem ich mir erlaube, Ihnen die Wünsche zu übermitteln, die ich zur Zeit an ausländischer Literatur der letzten Jahre habe, kann ich nicht umhin, einige Gedanken vorzutragen, die sich mir ja mehr und mehr aufgedrängt haben und für die ich Ihrem Ermessen anheimgeben möchte, ob Sie sie für geeignet erachten, weiter an zuständige Stelle vorgelegt zu werden.

Die großen Summen, die die Notgemeinschaft für die Theologie der hiesigen Universitätsbibliothek zuwendet, sind ausserordentlich dankenswert. Wir können auch diesmal wieder unseren Bedarf an ausländischer Literatur in höchst wünschenswerter Weise ergänzen. Aber ich kann andererseits nicht die Bemerkung unterdrücken, daß wir auf diesem Weg zu einer unverhältnismäßigen Begünstigung der Literatur des Auslands [...] kommen [...] Im Hinblick darauf erlaube ich mir nun aber die Frage, ob denn die Gaben der Notgemeinschaft unbedingt auf die ausländische Literatur der letzten Jahre beschränkt werden müssen [...]". - Auf der Adressseite eines undatierten Briefes zur Annahme einer Einladung notierte Georg Leyh eine Liste der erwarteten Gäste in Blei. Vereinzelte kl. Einrisse; insgesamt wohlerhalten..

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