Adam Müller-Guttenbrunn

Müller-Guttenbrunn, Adam

deutsch-österreichischer Schriftsteller, Journalist, Bühnenautor, Theaterdirektor, Kritiker und Nationalrat (1852-1923). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Wien. 8vo. 2 pp. Doppelblatt gefaltet. Briefpapier mit gedrucktem Absender links oben.
$ 278 / 260 € (86468)

Brief an eine nicht genannte Kollegin. „Sehr geehrte Frau! Ich habe ,Hildegund’ gelesen u. von dem Stück im Allgemeinen den Eindruck einer durchaus lobensvollen Arbeit erhalten, im Einzelnen aber ist sehr viel zu bemerken. Der zielbewusste Zug, der den ersten Akt so schön auszeichnet, fehlt später vollkommen, die Handlung flankiert hin u. her, u. sobald von sich hier eine Person [...] , ist sie auch schon wieder beim Dichter in Ungnade gefallen. Wenn Sie mir das Stück gelegentlich vorlesen wollten, würde ich Scene für Scene eine Bemerkung machen.

[...]“ Er gilt als Integrationsfigur und Hauptvertreter der Literatur der Donauschwaben, sein Werk ist im antisemitisch-deutschnationalen Umfeld zu sehen..

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Müller-Guttenbrunn, Adam

deutsch-österreichischer Schriftsteller, Journalist, Bühnenautor, Theaterdirektor, Kritiker und Nationalrat (1852-1923). Gedr. Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. Wien. Quer-32mo. 1 p.
$ 85 / 80 € (86500)

„denkt verbindlichst für das schöne Buch u. den freundlichen Brief u. hofft, auf der ersteren gelegentlich hinweisen zu können.“ Er gilt als Integrationsfigur und Hauptvertreter der Literatur der Donauschwaben, sein Werk ist im antisemitisch-deutschnationalen Umfeld zu sehen.

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Müller-Guttenbrunn, Adam

deutsch-österreichischer Schriftsteller, Journalist, Bühnenautor, Theaterdirektor, Kritiker und Nationalrat (1852-1923). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Weidling bei Wien. 8vo. 3 pp. Doppelblatt gefaltet. Wasserflecken am oberen Rand.
$ 235 / 220 € (87613)

Brief an eine nicht benannte Kollegin. „[...] Ich habe von der Überarbeitung Ihres Schauspiels ,Attila und Hildegunde’ eingehend Kenntniß [...] und finde, daß Sie all meine Anregungen ausgeführt haben. Das Stück hat ganz entschieden gewonnen u. ich werde die Frage der Aufführung Ihres Werkes gelegentlich näher treten. Da es heute noch ganz unklar ist, ob mein Publicum auf diese Richtung der dramatischen Literatur eingehen wird, so kann ich das Stück nur in ganz unverbindlicher Form annehmen., namentlich auch deshalb, weil das Stück ganz neu aus gestattet werden müßte.

[...]“ Er gilt als Integrationsfigur und Hauptvertreter der Literatur der Donauschwaben, sein Werk ist im antisemitisch-deutschnationalen Umfeld zu sehen..

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Müller-Guttenbrunn, Adam

d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923). Eigenh. Brief mit U. Wien. 28.11.1880. 1 S. 8vo.
$ 192 / 180 € (937848/BN937848)

"Ich bin dieser Woche morgen Montag, Dienstag, Mittwoch u. Freitag stets den ganzen Vormittag bis ½ 1 Uhr zu Hause u. sehe dem Besuche Ihres Vertreters mit Vergnügen entgegen […]". - Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat.

"In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u. a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE)..

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Müller-Guttenbrunn, Adam

d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923). Eigenh. Manuskript "Ein Weltbund des Deutschtums". O. O. u. D. 16 SS. 8vo.
$ 694 / 650 € (937849/BN937849)

Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat. "In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u.

a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE)..

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Müller-Guttenbrunn, Adam

d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923). Eigenh. Widmung mit U. Wien. 20.04.1883. 1 S. Qu.-8vo.
$ 85 / 80 € (937851/BN937851)

"Die Horden unserer Literatur sind unnachahmlich - deshalb sind sie die besten Vorbilder". - Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat.

"In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u. a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE)..

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Müller-Guttenbrunn, Adam

d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923). Eigenh. Mitteilung mit U. ("Ignotus"). O. O. 29.01.1913. 1 S. Qu.-8vo.
$ 75 / 70 € (937852/BN937852)

"Mit den verbindlichsten Empfehlungen". - Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat.

"In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u. a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE)..

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Müller-Guttenbrunn, Adam

Schriftsteller und Journalist (1852-1923). Eigenh. Brief mit U. Wien. 11.01.1904. 1 S. 8vo.
$ 128 / 120 € (941681/BN941681)

An den "Wiener Verlag": "Ich bin soeben mit dem letzten Kapitel meines Romans aus der Wiener Gesellschaft beschäftigt, der in Ihren Verlag passen dürfte. Gestatten Sie daher die Anfrage, ob Sie im Prinzip geneigt wären, ein Buch von mir aufzu[ne]hmen. Dasselbe behandelt in der vornehmsten u. delikatesten Weise ein soziales Problem [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Gelocht, geringer Buchstabenverlust, mit Randeinriss.

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