Friedrich von Müller

Müller, Friedrich von

Internist (1858–1941). Ms. Postkarte mit eigenh. U. („FvMüller“). München. 1 S. Qu.-8vo. Mit von anderer Hand stammender Adresse.
$ 87 / 80 € (44654)

An einen Prager Kollegen: „Auf Ihre Anfrage erlaube ich mir Ihnen zu antworten, dass das von mir herausgegebene Taschenbuch der medizinischen Diagnostik beim Verlag Bergmann, München [...] zu beziehen ist [...]“. – Friedrich von Müller gehörte als Lehrer, Forscher und Diagnostiker „zu den bedeutendsten Medizinern seiner Zeit. Er beschäftigte sich vorwiegend mit Stoffwechselproblemen und neurologischen Fragen und veröffentlichte u. a. das ‚Taschenbuch der medizinisch-klinischen Diagnostik’ (1886 [...]), ‚Spekulation und Mystik in der Heilkunde’ (1914), ‚Konstitution und Individualität’ (1920) und ‚Perkussion und Auskultation’ (1932).

Müller war Herausgeber der ‚Grenzgebiete der Chirurgie und Inneren Medizin’ und seit 1922 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina“ (DBE)..

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Müller, Friedrich von

Staatskanzler des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach und ein enger Freund Goethes (1779-1849). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Weimar. 4to. 2 2/3 pp. Spor- und braunfleckig.
$ 1,622 / 1.500 € (77072)

An „Euer Hochwohlgebohren“ bei Übersendung von allem, „was ich von Ihren frühern Mittheilungen von Goethe[schen] Briefen u. Billets auffinden konnte, näml. Ihre Copie Goethe[scher] Briefe u. 78 Goethe[scher] Billets“. Es soll aber bey Geh. Hofr. R i e m e r nachgefragt werden ob von der Zeit her, wo er vor 10 – 11 Jahren die Redaction des Briefwechsels besorgte, vielleicht noch etwas bei ihm liegen geblieben wäre […] Sehr begierig strebte ich dem Stücke der Eleganten Zeitung nach, das Sie mir angaben, allein leider fand ich in N.

52 v. 21. Dec. v.J. kein Wort bezügl. auf den Goethe[schen] Briefwechsel mit Ihrem Herrn Vater und auch die von Ihnen allegirte pagina trift nicht, denn statt mit 115 fängt jenes Stück mit 407 an […]“.

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Müller, Friedrich von

weimarischer Staatskanzler (1779-1849), Freund Goethes. Eigenh. Brief mit U. Weimar. 05.11.1842. 1 S. 4to.
$ 865 / 800 € (941437/BN941437)

Einer annähernd zeitgenössischen Notiz am unteren Rand zufolge an einen Professor Hard: "Euer Hochwohlgebohrn stehe ich nicht an auf Ihre gütige Zuschrift erwiedern daß ich die gewünschte Anzeige von Wilhelm von Humboldts nachgelassenen Werken bis Mitte Decembers in Ihre Hände zu liefern eifrigst bemüht sein werde, es sey denn, daß Gesundheitshindernisse einträten, was ich zur Zeit jedoch keineswegs befürchte [...]". - Mit kleinen Läsuren am rechten unteren Rand und einer Eingangsnotiz des Adressaten.

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