Friedrich Max Müller

Müller, Friedrich Max

Indologe, Sprach- und Religionswissenschaftler (1823–1900). Eigenh. Brief mit U. [Oxford]. ½ S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 216 / 200 € (18025)

Friedrich Max Müller (1823–1900), Indologe, Sprach- und Religionswissenschaftler. E. Brief mit U. [Oxford], 8. Oktober o. J. ½ S. auf Doppelblatt. 8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten, bei dem es sich gemäß einer kleinen alt montierten Notiz um einen Philologen namens Dr. Heymann handelte, der das Blatt einer Helene Focke weiterschenkte: „Könnten Sie mir eine Probe der Examinationspapiere schicken? Wir haben ein Meeting am Sonnabend und ich hoffe die Sache dann in Ordnung bringen zu können [...]“.

– Max Müller kam nach Studienaufenthalten in Berlin und Paris 1846 nach London, wo er in Karl von Bunsen einen Freund und Förderer fand; von 1854 bis 75 lehrte er als Professor der neueren Sprachen und Literatur in Oxford, seit 1868 las er auch über vergleichende Philologie. Internationale Anerkennung erlangte Müller vor allem durch seine sprach- und religionswissenschaftlichen Arbeiten und begründete die moderne Religionswissenschaft, für die er als Herausgeber der „Sacred books of the East“ (50 Bde., 1879–1910) eine bedeutende Textgrundlage schuf; auf ihn geht u. a. der Begriff des Henotheismus zurück. – Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf „Park End |Oxford“. – Mit kleinen Montagespuren. – Beiliegend ein gedr. Portrait..

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Müller, Friedrich Max

Indologe, Sprach- und Religionswissenschaftler (1823–1900).  23 autograph letters and 2 autograph postcards, all signed. O. O. Zusammen 49 SS. auf 47 Bll. (Kl.-)(gr.-)8vo. Die Karten mit eh. Adresse. Beiliegend 3 eh. Manuskriptfragmente mit U. (zusammen 4½ SS. auf 5 Bll.), 2 eh. Visitenkarten (zusammen 3 SS.) und 1 eh. beschriebenes Kuvert.
$ 3,027 / 2.800 € (23414)

Remarkable collection of letters and manuscripts from the important Indologist. Covering a period of 40 years of his work, the collection includes private notes as well as scientific scriptures written to colleagues. – „But while Plato shows a deeper insight into the mysteries of language than almost any other philosopher that has come after him, he has no eyes for that marvellous harvest of words garnered up in our dictionaries, and in the dictionaries of all the races of the earth [...]“ (from an undated manuscript). - Müller was one of the founders of the western academic field of Indian studies and the discipline of comparative religion.

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Müller, Friedrich Max

Indologe und Sprach- und Religionswissenschaftler (1823–1900). Eigenh. Brief mit Initialen („F. M. M.“). Wohl Oxford. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 130 / 120 € (25515)

Friedrich Max Müller (1823–1900), Indologe und Sprach- und Religionswissenschaftler. E. Brief mit Initialen („F. M. M.“). Wohl Oxford, 22. Juli 1887. 1 S. auf Doppelblatt. 8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Herzliche Theilnahme – das Sterben ist so natürlich, und doch thut uns der Abschied so weh, mag er früh oder spät kommen. Ihr Freund hat die Ruhe verdient nach langer, treuer Arbeit. Wir müssen fort arbeiten, so lange es Tag ist – aber man sehnt sich oft nach der Nacht [...]“.

– Friedrich Max Müller kam nach Studienaufenthalten in Berlin und Paris 1846 nach London, wo er in Karl von Bunsen einen Freund und Förderer fand; von 1854 bis 1875 lehrte er als Professor der neueren Sprachen und Literatur in Oxford, seit 1868 las er auch über vergleichende Philologie. Internationale Anerkennung erlangte Müller vor allem durch seine sprach- und religionswissenschaftlichen Arbeiten und begründete die moderne Religionswissenschaft, für die er als Herausgeber der „Sacred books of the East“ (50 Bde., 1879–1910) eine bedeutende Textgrundlage schuf; auf ihn geht u. a. der Begriff des Henotheismus zurück. – Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf und schwarzem Trauerrand; die Unterschrift von zeitgen. Hand zu einer vollständigen ergänzt..

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Müller, Friedrich Max

Indologe, Sprach- und Religionswissenschaftler (1823–1900). Eigenh. Brief mit U. [Oxford]. 1½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo.
$ 270 / 250 € (7253)

Friedrich Max Müller (1823–1900), Indologe, Sprach- und Religionswissenschaftler. E. Brief m. U., 1½ Seiten kl.-8°. Doppelblatt, o. O. [Oxford], 11. Januar 1867. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Leider muß ich Ihnen eine sehr kurze Antwort geben. Mein Arzt hat entschieden, daß ich meine für den 25[.] Jan. angezeigte Vorlesung an der Royal Institution nicht halten darf, und er besteht darauf daß ich so bald als möglich nach Cannes gehe. Ehe ich sicher Entschluß faße [!], werde ich erst noch einen Londoner Doktor consulti[e]ren.

Ich gebe die Hoffnung einer Besserung nicht auf, und obgleich ich mir eine deutsche Vorlesung gestatte, so würde ich es doch mit Vergnügen einmal in London versuchen [...]“. Müller kam nach Studienaufenthalten in Berlin und Paris 1846 nach London, wo er in Karl von Bunsen einen Freund und Förderer fand; von 1854 bis 75 lehrte er als Professor der neueren Sprachen und Literatur in Oxford, seit 1868 las er auch über vergleichende Philologie. Internationale Anerkennung erlangte Müller vor allem durch seine sprach- und religionswissenschaftlichen Arbeiten und begründete die moderne Religionswissenschaft, für die er als Herausgeber der „Sacred books of the East“ (50 Bde., 1879–1910) eine bedeutende Textgrundlage schuf; auf ihn geht u. a. der Begriff des Henotheismus zurück. – Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf „64. High Street Oxford“..

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Müller, Friedrich Max

Philologe und Religionswissenschafter (1823-1900). Eigenh. Brief mit U. Oxford. 23.05.1891. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 432 / 400 € (940901/BN940901)

An den Bibliothekar und Theologen Wilhelm Hosäus. Müller schreibt im Zusammenhang des 1890 mit Hilfe einer Subskription errichteten und 1938 zerstörten Moses-Mendelssohn-Brunnendenkmals in Dessau, an dem sich Sender und Adressat offenbar beteiligt hatten. Im ersten Teil des Briefes thematisiert Müller Kommunikationsprobleme mit dem Oberbürgermeister von Dessau. Im letzten Absatz folgt eine kritische Bemerkung zur Denkmal-Inschrift und eine Klage über die seiner Meinung nach zu geringe Spendenbereitschaft der Familie Mendelssohn bei der Finanzierung des Projekts: "[...] Es wundert mich daß die Juden nicht generöser für Mendelssohn gewesen sind.

Meine Familie bemüht sich des Vergleichs mit den Mendelssohnschen nicht zu schämen, wenn man bedenkt welchen Reichthum sie besitzen. Einige kleine Beiträge erwarte ich schon noch, aber nichts Bedeutendes [...]". - Briefpapier mit gedr. Adresse..

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Müller, Friedrich Max

Sprach- und Religionswissenschaftler (1823-1900). Eigenh. Brief mit U. London. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 378 / 350 € (82275/BN53265)

An H. T. Tucker über die deutsche Übersetzung und Publikation seiner "Recollections" in Buchform: "Your letter reached me here in London and I am just on my way back to Oxford. I have been in correspondence with the Editor of the Deutsche Rundschau about a translation of my Recollections. But he last decided against it, because as he says all the plans have been picked out and published in a large number of German papers. He advises publication in book form and thinks I ought to translate the papers myself.

That would make a publication of these papers in a serial form very difficult now. You know what the German Reviews pay. £15 a sheet is considerd very good and that is what Dr. Roderbeg has paid me hitherto. But I doubt whether a German translation in a serial form is now feasible [...]". - Auf dem Gegenblatt ein eh. Brief mit U. von H. T. Tucker an Dr. Heilborn mit der Nachricht, Müller wolle die Publikation in Buchform abwarten: "This is all I can get out of Professor Max Müller. I don't see that there is any thing to be done. He evidently wants to wait & have the German translation of his Recollections issued in book form [...]" (27. VII. 1897). - Gelocht..

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Müller, Friedrich Max

Sprach- und Religionswissenschaftler (1823-1900). Eigenh. Brief mit U. Oxford. 02.03.1898. 1½ SS. 8vo.
$ 238 / 220 € (82401/BN53411)

An einen Hofrat mit dem Rat, sich an das amerikanische Verlagshaus Charles Scribner's Sons zu wenden: "Die Engl. Verleger sind etwas ängstlich. Versuchen Sie doch Mess. Charles Scribner's Sons, 153-157 Fifth Avenue, New York. Die Amerikaner haben mehr Courage. Gute Novellen u. Romane verlangen immer viel für Übersetzungsrecht. Versuchen Sie doch einmal Meredith, An Amazing Marriage, oder Tony by F[lorence] Montgomery [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Adresse.

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