Salomon von Mosenthal

Mosenthal, Salomon von

Schriftsteller (1821-1877). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. Wien. 8vo. 1 p.
$ 85 / 80 € (87618)

„Einst wogen die geistreichen Frauen | Zusammen ihren Werth; | Der Wage eine Schale | Sie war damit beschwert […]“

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Mosenthal, Salomon von

Schriftsteller (1821-1877). Eigenh. Brief mit U. O. O. 20.01.1867. 2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 170 / 160 € (937875/BN937875)

An einen Freund: "Gestern erfuhr ich daß der kleine Familienkreis, in welchen Sie mich Morgen freundlichst aufnehmen wollten aus 30 Personen besteht. Liebster Freund! Ich bin nun einmal, ein halber Sonderling! Ich bin in größeren Gesellschaften seit Jahren unmöglich, weil eine peinliche Stimmung über mich kommt […]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien.

"Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE)..

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Mosenthal, Salomon von

Schriftsteller (1821-1877). Eigenh. Brief mit U. O. O. 26.03.1859. 1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 160 / 150 € (937876/BN937876)

An Luise Gräfin von Schönfeld-Neumann (1818-1905): "Zwei Jahre sind's, daß zu der Muse Gram / Von unserer Bühne schied Luise, / Und keine zweite kam wie diese. / Ich weiß, warum sie ihren Abschied nahm: / Sie hat das Fach der Mütterrollen / Durchaus nicht übernehmen wollen. / Jedoch der Himmel sprach: o nein, / Wie sollt' ich nicht der sinnigsten der Frauen / Das Sinnigste der Fächer anvertrauen? […]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien.

"Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE)..

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Mosenthal, Salomon von

Schriftsteller (1821-1877). Eigenh. Brief mit U. O. O. 5 SS. auf gefalt. Doppelblättern. 8vo.
$ 479 / 450 € (937877/BN937877)

Ausführlicher Brief an eine Schauspielerin bezüglich der Rollenverteilung in seinem Stück "Ein deutsches Dichterleben" (1850): "Im Fall es mir verwehrt sein sollte, Sie heute zu sprechen, so mögen diese Zeilen Ihnen sagen, daß Ihr gestriges Briefchen, oder vielmehr die Meinung, die demselben zu Grund zu liegen scheint, mich aufrichtig betrübt hat. Urtheilen Sie selbst: Nach der Erkrankung der Frau Wagner äußerte ich bei der Direction den Wunsch die Dora von Fräul. Seebach zu sehen, deren Talent mir für die […] Rolle sehr geeignet schien.

Ich sagte dies auch bei Gelegenheit dem Fräulein - Ach na, sagte diese, nicht die Dora, die Molly hätt' ich längst für mein Leben gern einmal gespielt. Ich sagte darauf, daß diese Rolle durch Sie, meine Molly par excellence, so vortrefflich repräsentiert sei, daß ich nie eine Änderung wünschen könnte; Sie selbst aber hätten mir gesagt, daß diese Rolle sie […] angfreife, und wenn Sie jemals sie zurücklegen würden so sei mir dann Fräul. Seebach eine willkommene Remplaçantin. Dieselben Worte wiederholte ich Ihnen, liebes Fräulein bei Frau v. Kronser - genau dieselben, denn sie waren und sind meine herzliche Überzeugung. Sie selbst sagten mir aber - und ich nahm dieses für eben so aufrichtig gemeint - Sie würden selbst mit Fräulein Seebach reden, denn die Rolle sei angreifend für Sie und - laßen Sie mich nur machen" - so schlossen Sie […]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE)..

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Mosenthal, Salomon von

Schriftsteller (1821-1877). Eigenh. Brief mit U. Wien, o. D. 2 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 266 / 250 € (937878/BN937878)

An einen namentlich nicht genannten Herrn Doktor: "Sie sind ein zu feingebildeter Mensch und Künstler, als dass Ihr Naturel Ihnen ein Verhalten dictiren könnte, wie das, welches Sie einem Actor gegenüber für gut fanden, der seit 30 Jahren auf der deutschen Bühne heimisch ist. Es war sicher nur eine Rolle, die Sie spielten […] Ich hege den aufrichtigen Wunsch, dass Sie in Ihrer neuen Laufbahn, zu der ich Ihnen herzlich Glück wünsche, keinen Regisseur finden möchten, der ein von der Direction angenommenes und vorbereitetes Stück bei den Schauspielern wie beim Publicum discreditiere […]".

- Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE)..

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Mosenthal, Salomon von

Schriftsteller (1821-1877). Eigenh. Brief mit U. O. O. 31.01.1860. 2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 266 / 250 € (937879/BN937879)

"Nehmen Sie meinen schönsten Dank für die freundliche Zusendung Ihrer Dichtung, die ich folglich mit regem Interesse durchgelesen habe. Die warme Empfänglichkeit für die Schönheit der Natur, die seltene Gabe, die Stimme der Poesie auch aus der schweigenden Landschaft zu hören, beweist, daß diese Stimme aus dem Herzen des Beschauers klingt und stempelt ihn auch zum Dichter. Daß Sie lieber Pick, in dem kleinen Kreis von Naturschönheiten, den unsre gewöhnliche Jugend mit blasierter Gleichgültigkeit touristenmäßig durchfliegt, eine so schöne Anregung gefunden haben, gereicht Ihnen gewiß zur Ehre; erhalten Sie sich diese poetische Empfänglichkeit, lieber Freund […]".

- Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE)..

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Mosenthal, Salomon von

Schriftsteller (1821-1877). Eigenh. Manuskript. (Fragment). O. O. u. D. 1 S. 8vo.
$ 298 / 280 € (937880/BN937880)

Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).

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Mosenthal, Salomon von

Schriftsteller (1821-1877). Eigenh. Mitteilung mit U. O. O. 21.01.1861. 1 S. Qu.-8vo.
$ 85 / 80 € (937881/BN937881)

"Um eine Loge für die heutige Vorstellung ersucht ergebenst / Dr. Mosenthal". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen.

Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE)..

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Mosenthal, Salomon von

Schriftsteller (1821-1877). Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D. 95 x 60 mm. Beiliegend Umschlag.
$ 85 / 80 € (937882/BN937882)

An Edgar Spiegel: "[Dr. S. H. Mosenthal] erlaubt sich die junge Pianistin Frl. v. Lebeau aus Carlsruhe Ihrem Schutz u dem Wohlwollen des H. Dr. Helm bestens anzuempfehlen". Luise Adolpha Le Beau (1850-1927) debütierte sie 1867 als Pianistin und wurde 1873 von Clara Schumann in Baden-Baden unterrichtet. - Mosenthal studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek.

Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE)..

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