Heinrich Morf

Morf, Heinrich

Romanist (1854–1921). Eigenh. Bildpostkarte mit Namenszug in der Eingangszeile. Spiekeroog. ½ S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 130 / 120 € (21294)

Heinrich Morf (1854–1921), Romanist. E. Bildpostkarte mit Namenszug in der Eingangszeile. Spiekeroog, 24. VIII. 1908. ½ S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An den Literarhistoriker Harry Maync (1874–1947): „H. Morf sendet Ihnen, sehr geehrter Herr Kollege, die aufrichtigsten Glückwünsche zur Verlobung, die das beste Zeichen dafür ist, dass es Ihnen im schönen Bern gefällt und – gefallen wird“. – Der Sohn des gleichnamigen Pädagogen und Schriftstellers war Professor der romanischen Philologie in Bern, Zürich und Frankfurt a.

M.; seit 1910 lehrte er an der Universität Berlin. „Morf, Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften seit 1911, beschäftigte sich insbesondere mit der Erforschung lebender Mundarten und unterstrich deren Bedeutung für die Sprachgeschichte. Er gab das ‚Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen’ (1903–14) heraus und schrieb u. a. ‚Zur sprachlichen Gliederung Frankreichs’ (1911)“ (DBE). – Die Bildseite mit einem maritimen Motiv..

buy now