Schweizer Schriftsteller, Journalist und Nationalrat (1882-1969). Eigenh. Gedichtmanuskript m. U. Uetiken. 8vo. 1 p. (225 : 150 mm). Büttenpapier.
$ 140 / 120 €
(61315)
„Wir sind auf Erden, um zu verbrennen“
Schweizer Schriftsteller, Journalist und Nationalrat (1882-1969). Briefkarte mit eigenh. Unterschrift. Uetikon. 8vo. 1 p. Mit Kuvert.
$ 93 / 80 €
(76798)
Albumblatt mit Namenszug unterhalb seines Portraits. - Felix Moeschlin nahm nach dem Schulbesuch in Basel ein Studium der Geologie, Botanik und Ökonomie in Basel und Zürich auf, das er nicht abschloss. 1905 begann er, als Journalist zu arbeiten; 1909 erschien sein erster Roman. Von 1909 bis 1914 lebte er vorwiegend in Schweden; er heiratete die schwedische Malerin Elsa Sophia Hammar. Von 1915 bis 1920 war er als Vorgänger von Hans Roelli Kurdirektor in Arosa und Redaktor der Monatshefte Schweizerland; später arbeitete er auch für Zeitungen wie die National-Zeitung oder Die Tat.
Er wohnte von 1920 bis 1941 in Uetikon am Zürichsee, dann bis 1965 in Brissago. Seit 1924 war er Präsident, ab 1942 Ehrenpräsident des Schweizerischen Schriftstellerverbands (SSV). Von 1939 bis 1947 war er für den Landesring der Unabhängigen im Nationalrat. Moeschlin ist überwiegend als Autor von Romanen hervorgetreten und gilt als ein Hauptrepräsentant der geistigen Landesverteidigung. Er gab 1923 auch seine Neubearbeitung des Jugendbuch-Klassikers Der Schweizerische Robinson von Johann David Wyss heraus; sie wurde 1944 von der Büchergilde Gutenberg und 1985 vom Fischer Verlag, Münsingen, neu aufgelegt. Sein Roman Wir wollen immer Kameraden sein wurde als Der Mann aus dem Schützengraben bei einem Roman-Preisausschreiben des Hamburger Fremdenblattes und der Münchner Neuesten Nachrichten ausgezeichnet. 1947 erschien seine umfangreiche, quellengestützte Geschichte des Gotthardtunnel-Baus..